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Reisebericht vom Namsenfjord / Nord Statland 2014

  • derdieter
  • 22. September 2014 um 16:20
  • derdieter
    Gast
    • 22. September 2014 um 16:20
    • #1

    Hier ein kleiner Bericht vom Namsenfjord.
    Ich schreibe das hier relativ unsortiert, da ich kein Tagebuch geführt habe und nun das schreibe was mir gerade so einfällt.

    Los ging es am Freitag den 05.09.14 ab Xanten / Niederrhein gegen 22 Uhr.
    Die Fahrt mit dem T4 von Thomas verlief ohne Probleme. Die Reise ging bis Puttgarden, weiter durch Dänemark, Schweden und ab Steinkjer durch Norwegen. Unterwegs kamen wir auch durch Sjötorp in Schweden. Hier hat Udo ( Tiveden ) sein Ferienhaus, wo ich mit Susanne im Jahr 2013, 2 schöne Wochen verbringen durfte. Ich hatte Udo von unterwegs eine SMS gesendet ob er in Schweden ist, was aber leider nicht der Fall war. Also musste Kaffee an der Tanke getrunken werden.
    Gegen 20 Uhr am Samstag überkam uns dann die Müdigkeit und wir beschlossen einen geeigneten Platz zum übernachten zu suchen.
    Der ist in Schweden auch schnell gefunden.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist.
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    Wir übernachteten an einem sehr schönen See und mir juckte es in den Fingern hier mal die Peitsche zu schwingen. Die waren allerdings gut verpackt und so tranken wir noch ein Bier bevor es in die Falle ging.
    Der Fuß und Rückenkranke Thomas durfte auf die Rückbank, Robert auf der Ladefläche zwischen den Rucksäcken und Kisten und ich machte es mir auf den Vordersitzen bequem.:gute-nacht:
    Nach 6 Stunden mehr oder weniger Schlaf und ziemlich verdrahtet und zerknittert und fast vergast von Robert ging die Reise weiter, ca. 500 km waren noch abzureiten.
    Am Sonntag gegen 12 Uhr waren wir dann am Ziel und wurden von den deutschen Vermietern, Volker und Valentina herzlichst mit frischem Kaffee empfangen. Die beiden wohnen gleich 50m neben den beiden Ferienwohnungen und waren fast immer zugegen und äußerst hilfsbereit. Hier noch mal ein ganz großes Lob an die beiden, denn es ist nicht selbstverständlich, dass der Vermieter mehrmals in den 10 Tagen mit seinen Gästen zum Fischen fährt, ihnen nicht nur auf dem Plotter sondern sozusagen live, gleich nach der Ankunft ein paar Hotspots präsentiert. Besser hätten wir es nicht treffen können.:baby::Danke:
    Allerdings war die erste Euphorie schnell verblasst, denn bis auf einen kleinen Leng und ein paar Makrelen ging an diesem Tag nicht mehr viel.

    Am nächsten Tag mussten wir aufgrund des Windes der im Offshorebereich für mächtig Wirbel sorgte im Fjord angeln.
    Volker zeigte uns auf dem Plotter eine Stelle, wo in der letzen Woche schöne Seehechte gefangen wurden. Gesagt getan, Stelle angefahren und ca. 5 Stunden beackert. Nichts - Null - Nüsse. So langsam kam bei uns ein wenig die Enttäuschung durch.:crying:
    Waren wir zu blöd zum angeln.???:)

    Ja wir waren zu blöd.*eek*

    Also erst mal Mittagessen und ein Päuschen machen. Als wir ankamen war der Filetiertisch belagert von einer Truppe aus dem Raum Lübeck, die über uns wohnten. Voller Stolz waren die Jungs eine ganze Wanne mit Köhlern der 25-30cm Klasse am bearbeiten. Ich hab fast geko.....t und konnte es auch nicht lassen, noch ein paar Sprüche abzulassen.

    Als wir am Nachmittag wieder los wollten um noch mal den Seehechten ein Bein zu stellen, fragte Volker wie es am morgen gelaufen ist.
    Die Antwort ist bekannt.:crying:
    Volker wollte nun genau wissen, wie und wo, wie tief und womit wir geangelt haben.
    Und wehe nun lacht hier einer ............, wir waren es von Nordnorge doch gewohnt fleißig zu pilken. Volker hat sich nicht mehr eingekriegt und hat sich abgerollt vor lachen.
    Auf Seehecht pilken in 120-150m kann kaum zum Erfolg führen.
    Ganze Köhler am Naturködersystem sollten wir montieren, dann fluppt das auch.
    Und es hat gefluppt.

    Binnen weniger Stunden landeten schöne Seehechte bis 120cm in die Bütt.
    Was waren wir doch Vollpfosten.:ZUNGERAUS:
    Die Fische lieferten schöne Drills, bissen jedoch sehr unterschiedlich.
    Entweder sie knabberten minutenlang am Köder auf gleicher Stelle bevor sie die Rute langsam nach unten zogen, oder es gab einen Einschlag und die Peitsche war im halbkreis gebogen.

    Kurze Pause, dann geht es weiter.


    Was hab ich wieder falsch gemacht??? 2 Bilder sind weg und da steht Anhang??????:crying:

    Einmal editiert, zuletzt von derdieter (22. September 2014 um 16:38)

  • nordfisker1.jpg

  • derdieter
    Gast
    • 22. September 2014 um 17:35
    • #2

    Weiter geht es.
    Tags drauf war Ententeich angesagt und es sollte Offshore auf Leng gehen. Unser Ziel war .........., wenigstens einer Ü150.:lacher:
    Die markanten Punkte die Volker uns beschrieben hatte wurden angefahren. Allerdings war trotz der glatten See kaum an Angeln zu denken denn wir hatten eine wahnsinns Drifft. Selbst 800 gr. Blei, trieb bei 120m tiefe ca. 80m hinterm Boot und war nicht am Grund zu halten.
    Als dann noch Seenebel aufzog, sind wir in windeseile wieder in den Fjord gefahren und haben den Seehechten noch etwas nach gestellt. Köderfische hatten wir noch genug und die nächsten schönen Fische wurden zur Mitfahrt überredet.
    Hier mal ein paar Bilder vom Seenebel.

    In den 10 Tagen die wir vor Ort waren hatten wir keine Ausfalltage. 8 Tage Sonnenschein, 1 Tag Nieselregen und 1 Tag Regen.
    Erstaunt waren wir über die Artenvielfalt der Fische hier in Mittelnorwegen. Das kannten wir aus Nordnorwegen nicht.
    Ich versuch mal zusammen zu fassen, was uns so alles ans Band ging.
    2 Rotbarsche bis 50cm, viele Lumpen bis 6,5kg, viele Leng die größten 118,120 und 129cm, Makrelen, Seelachse, Seehechte, Schellfische,4 Dorsche, 5 Pollack, 2 Goldlachse, Lippfisch, ( 2 Knurrhähne, 2 Haie durften wieder schwimmen ).

    Die beiden Goldlachse wurden am Abend gebraten und nach übereinstimmender Meinung an die Hauskatze abgetreten. Schmeckt wie Rotauge und total glasiges Fleisch.*eek*
    Da lob ich mir den Schweinebraten.

    Pause......, bald geht es weiter.

  • bjoerni33
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    • 22. September 2014 um 20:35
    • #3

    Moin Dieter schön geschrieben,...freue mich auf die Fortführung des Berichtes. Habe zwar einiges "live" schon von dir gehört als ihr uns besucht hattet,...aber ich bin trotzdem gespannt.:bier:

  • Lasse
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    • 22. September 2014 um 21:02
    • #4

    Klasse geschrieben, Dieter und petri zu den schönen Hechten :baby:. Der Seenebel hat etwas Unheimliches.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

    "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung"

    Der Felsenfänger ....:roll:

  • Nordmann 1
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    • 22. September 2014 um 21:06
    • #5

    Dieter hier lacht niemand, denn jeder hatte schon einmal ein Brett vor dem Kopf. Wie oft habe ich mit zu schweren Geschirr geangelt. Aber wir sind ja lernfähig. :biglaugh:

  • derdieter
    Gast
    • 22. September 2014 um 21:53
    • #6
    Zitat von Lasse

    Klasse geschrieben, Dieter und petri zu den schönen Hechten :baby:. Der Seenebel hat etwas Unheimliches.


    Ja Lasse, der Nebel ist grausam und kann schnell zum Unglück führen. Auch wenn man einen Plotter hat und das Gebiet kaum befahren wird.
    Wir sind sofort nach der Sichtung des Nebels wieder in den Fjord gefahren und haben es nicht bereut.
    DIE SICHERHEIT GEHT VOR.

    Apropo Nebel, wir sind am 18.09.14 Richtung Heimat gestartet und haben für die ersten ca. 200 KM, ca.
    5 Stunden gebraucht.
    Warum?? Nebel mit Sichtweiten unter 50m. Und mein Navi hat noch keinen Elch oder Rotwildradar.:lacher:

    PS: Lasse das wäre auch ein klasse Revier für dich......., Felsen so weit das Auge reicht.:ZUNGERAUS:
    Im ernst, du bist 20m vom Felsen entfernt und das Wasser ist über 100m tief.
    TOTALES Pollackrevier. *rolleyes*
    Wir hatten einige als Beifang, haben aber nicht intensiv darauf geangelt.

    Einmal editiert, zuletzt von derdieter (22. September 2014 um 22:06)

  • Nordmann 1
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    • 22. September 2014 um 21:58
    • #7

    Ich kenne Seenebel aus meiner Segelei. Ist nicht lustig.
    Aber du solltest vielleicht dein Navi mal auf den neusten Stand bringen. :biglaugh:

  • derdieter
    Gast
    • 22. September 2014 um 22:01
    • #8
    Zitat von Nordmann 1

    Dieter hier lacht niemand, denn jeder hatte schon einmal ein Brett vor dem Kopf. Wie oft habe ich mit zu schweren Geschirr geangelt. Aber wir sind ja lernfähig. :biglaugh:


    Neeeee Christian, kein Brett ............, das war ein fetter Balken. :lacher:
    Aber als der Balken in Scheiben geschnitten war, hat es gefunzt.
    Leicht genug haben wir gefischt.............., nur die Methode war die falsche.
    Es musste ein Naturköder sein, der möglichst nur in der Strömung taumelt.:baby:

  • Ballast1
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    • 22. September 2014 um 22:04
    • #9

    Dieter

    Danke für die "eindrucksvollen Eindrücke" ! :baby:

    Die Erfahrung "Köderwahl" ist was ganz neues für mich:
    Nix mit "KleinKlein", wie ich es eigentlich erwarten würde
    (Gedanke: auch kleine Fischfetzen werden von den großen Fischen
    im Vorbeischwimmen mal eben mitgenommen...)
    nein, ganze Fische sind das NonPlusUltra


    Das werd ich nächstes Jahr mal praktisch umsetzen !
    Freut euch also auf meinen nächstjährigen Reisebericht vom Gratangen.

    LG an euch beide

    Heiko :wave:


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • derdieter
    Gast
    • 22. September 2014 um 22:15
    • #10

    Moin Heiko,

    Fischfetzen geht auch, aaaaaaber dann hast du zumindest in diesem Revier, viele kleine Lumpen am Haken. Haben wir auch getestet.
    Und diese Plagegeister pumpst du dann aus 120-150m nach oben. Dann lieber einen ganzen Köhler am Haken. Keine Angst, so ein Seehecht verputzt den entweder in einem Schlag, und dann gibt es einen Schlag, oder er nukkelt ihn sich langsam über 1-2 Minuten rein. Selbst Lumpen von ca. 60cm haben sich einen ganzen Köhler gegriffen.

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