mit come2norway nach Borhaug: September-Tour 2014

alles heile angekommen. Was macht dein Daumen ?

Hi Thomas,

habe Bernd am 14.09.2014 gegen 05:00 Uhr zu Hause abgesetzt und ne halbe Stunde später war auch ich zu Hause.

War ne richtig klasse Tour, mit tollen Fischen, guten Booten, prima Unterkünften und natürlich ner super Organisation.
Auch die gesamte Truppe der Angelfreunde passt in die Welt, soll heißen, waren alle super drauf und hatten viel Spaß.
Ein riesengroßes Dankeschön nochmal an Karsten von come2norway, der die Tour so ermöglicht hat.

Das norwegische Frühstück am Tag nach unserer Ankunft war ober lecker und megenmäßig von den Teilnehmern nicht zu bewältigen.
Auch an den beiden Grillabenden musste keiner Hungern und Dursten, es gab lecker Bratwüste und marinierte Nackensteaks LC:), auch das ein oder andere Bier floss die durstigen Kehlen herrunter .

Abendstimmung in Borhaug,

Farsundbrücke, hier kann man auch bei starkem Wind fischen,

Ein Teil vom schönen Farsund,

Ach ja, ein paar Fische wurden auch gefangen ,

Update vom Daumen.

Gemäß Pauls Prophezeiung hat mir mein Daumen noch viel "Freude" bereitet.

Trotz der heftigen Blutung hatte sich doch noch irgendwo ein fischiges Bakterium fest gesetzt welches nach 5 Tagen zu einem dicken eitrigen Daumen führte.

Es folgten 2 OPs, ne Woche Krankenhaus und ne Gippsschiene welche ich noch 2,5 Wochen tragen darf.

Wie die Ärzte sagten ist die Chance 50/50 nach so nem Schnitt.
Entweder es heilt ohne Probleme (so war der Plan) oder es wird halt dick, kannste nix machen.

Dank Junos super Verband konnte ich aber nach dem Schnitt noch gut weiter angeln und digge Dinger rauszerrn.

Also, so nervend der Filetierhandschuh auch ist beim nächsten mal trage ich ihn.

Bis bald mal wieder
HerrFrick aus Leipzig

das klingt nicht gut und ist sicher schmerzhaft ,gute besserung .
die geschichte sagt mir wieder das ich damit richtig liege grundsätzlich immer einen handschuh zu tragen auch wenn es nur mal 2oder 3 fische sind die beschnitzt werden wollen.

mal ne feststellung am rande ,ich pers. hätte mich sehr gefreut ein paar bilder und erzählungen mehr von dieser offensichtlich gelungenen tour zu sehen .

Keine Angst a bisserl was kommt da noch.

Zitat von jens1970

das klingt nicht gut und ist sicher schmerzhaft ,gute besserung .
die geschichte sagt mir wieder das ich damit richtig liege grundsätzlich immer einen handschuh zu tragen auch wenn es nur mal 2oder 3 fische sind die beschnitzt werden wollen.

mal ne feststellung am rande ,ich pers. hätte mich sehr gefreut ein paar bilder und erzählungen mehr von dieser offensichtlich gelungenen tour zu sehen .

Das kann ich so unterschreiben !

Ich finde auch, das die Teilnehmer dieser gesponserten Tour dem Veranstalter gegenüber in der Pflicht sind etwas aus
dem Nähkästchen zu plaudern und Ihre Eindrücke über Häuser, Boote und nicht zu vergessen das Zusammenleben dieser teilweise doch zusammengewürfelten Truppe zu schildern.
Das ist schließlich Werbung aus erster Hand und motiviert für künftige Veranstaltungen.
Fischbilder sind ja ganz schön und belegen den Erfolg der Tour. Aber die ähneln sich und man kann sie überall schießen.
Wichtiger sind meiner Meinung nach die geschilderten persönlichen Eindrücke und Infos für künftige Mieter der Wohnungen/Boote
Für die bisherigen Schilderungen Sage ich Danke

Hallo Willimann,

wenn ich mit dem Inhalt Deines Beitrages auch nicht ganz konform gehe wars doch für mich der Auslöser mal noch etwas mehr zu schreiben.

Geht los:

Nachdem ich nun wieder einigermaßen in die Tasten hauen kann fasse ich unseren/ meinen Borhaugtrip mal zusammen.

Für die Teilnahme an dem Trip habe ich mich erst im August entschieden.
Paul „Paulinsky“- stieß noch dazu, so hat uns Karsten „Troll“ im Survoll untergebracht.

Das Survoll ist wirklich so 200 - 250 m vom Wasser entfernt, so daß man einen sehr guten Blick auf die ein und auslaufenden Boote hat.
Der Zugang zum Wasser ist zwar nicht direkt aber der Fischereihafen und der Haupthafen sind zu Fuß in 3-5 min zu erreichen.
Am besten ist der Blick vom Balkon, wir hatten Sonne satt.

Am Anfang fanden wir das Survoll etwas klein und rumpelig. Aber für uns Zwei, ggf. auch für drei Leute ist s völlig ausreichend.
Alles ist vorhanden, selbst Schleifbock für Messer, Tischräucherofen, Gasgrill und vieles mehr.
Falls etwas fehlt schafft der Hausherr - Jan Tönnjes - es umgehend heran.
Genug Platz für das Angelgerödel ist auch vorhanden.

Das rumpelig erschloß sich alsbald als praktisch und sinnvoll.

Das Boot mit 15 PS Benziner ist geräumig und zweckmäßig, 4 Leute können da angeln.

Etwas spartanisch ist der Filetierplatz am Bootsliegeplatz aber auch hier gibt’s Alternativen.
Entweder im Fischereihafen, hier gibt’s genug Kisten usw. auf welchen man recht gut arbeiten kann.
Im Haus ist auch ein Fischsäuberungsplatz, haben wir aber keinen Gebrauch von gemacht.

Die Boote der anderen Häuser sind meist stabile Dieselschnecken, sehr gut für die doch oft recht unruhige See geeignet.

Bis auf den Außenhafen liegen alle Angelmöglichkeiten auf offener See, mit allen daraus erwachsenden Vor- und Nachteilen.
Die interessanten Stellen hatte uns Karsten in Kartenform einlaminiert, die meisten Boote haben auch Echo + Kartenplotter.

Da unser Boot keinen Plotter hatte waren wir recht froh den Plotter von Junos „Menschdoktor“ nutzen zu können.

Trotz der warmen See - 16-17°C - konnten wir ordentliche Kracher verhaften, die Seehechte kamen leider erst zum Ende der Tour.
Zur richtigen Zeit am richtigen Punkt - das haben und Jan und Christian mal vorgemacht, die Budde war in einer Stunde voller SuperPollacks.

Mehr fällt mir erstmal nicht ein, bei Fragen, einfach fragen.

Bedri Heil aus Saggsn
Thomas

nabend thomas
danke für deine die schilderung deiner eindrücke , ich hoffe deinem finger geht es wieder besser und es bleibt nix zurück .
die doch estwas verbesserungswürdigen filetier möglichkeiten sind mir die letzen 2 jahre auch aufgefallen ,typisch norwegisch eben .
ich hatte mir im juli ein brett mit auf den kutter genommen und die fische gleich auf see vorm rein fahren versorgt ,bei mehr als 2 leuten im kutter wird aber auch das schon schwierig.
schön auf jeden fall das es doch noch ein feedback zur tour gibt.

Moin Thomas,
danke für Deine Darstellung dieser Tour.
Vielleicht kommt ja noch von dem Einen od. Anderen eine Aussage aus seiner Sicht.

Aber so ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Wenn jeder seine gemachte Erfahrung mit einbringt kann jeder künftige Borhaug-Fahrer ( nicht nur der Gruppenfahrer ) davon profitieren.
Bei mir war es im Mai auch der Filitierplatz der negativ auffiel (Boatyard) War allerdings das Einzige.

Ihr wart ja nur zu zweit, da kann man sich schnell zusammenraufen.
Aber welche Erfahrungen wurden bei stärkerer Belegung gemacht ?
Viele Angler, viele Meinungen, unterschiedliche Charaktere und Ansprüche, Lebensgewohnheiten etc.
Zusammenleben, eigentlich ganz einfach, kann richtig kompliziert sein.

Dir jedenfalls danke ich nochmals für die Schilderung Deiner Eindrücke.
Ich hoffe, Deine Wunde ist mittlerweile ohne Nachwirkungen verheilt.
Hast Du Dir die Verletzung auf dem schwankenden Boot zugezogen?

Schönen Tag noch.

Habe gerade in den Erinnerungen gelesen, daher kurz ne Info zum Daumen.

Da der "Tisch" zu kurz für den Leng war und alles recht kippelig, habe ich den Leng beim Schwanz gepackt und mit dem Messer Richtung Hand durchgezogen.
Am Schwanzende mußte ich noch mal richtig Druck machen um das Messer am Schwanz bis zum Ende durch zu ziehen.
Kurz hatte ich da den Gedanken "das könnte schief gehen", eine Sekunde später ging es schief.

Das war an Land, am sehr spartanischen Cleaningpoint.

Also immer schön den Arbeitsschutz beachten und auf das Bauchgefühl rechtzeitig hören.

Der Daumen ist jetzt wieder o.k. die Narbe juckt bloß manchmal heftig.

Petri Heil und Digge Dinger

Thomas