Reisebericht Storfosna / Krakvag

  • Hallo Angelfreunde,
    hier ein kleiner Bericht über unseren Urlaub auf Storfosna im Juli 2014.
    Endlich war die lange Zeit des Wartens vorbei und Mitte Juli ging es endlich in Kiel auf die Fähre nach Oslo.Wir erlebten das Endspiel inmitten der deutschen Fans auf der Fähre.War super Atmosphäre und alle haben krätig gefeiert.Dann folgten noch mal 500 km quer durch Norwegen ,war ganz schön nervig,abends um neun waren wir endlich auf der Halbinsel Krakvag angekommen.Der Hausherr hat uns nett empfangen und uns eine kurze Einweisung gegeben.Schöne ,voll ausgestattete Häuser,sauber und zweckmäßig eingerichtet.Was uns sehr gefreut hat,auch sämtliche Außenanlagen waren picobello sauber,nicht mal eine Kippe war zu finden.Terasse mit Sitzmöglichkeit und Grill,einfach toll.
    Abends noch eine Dose Kaffee bevor es erschöpft ins Bett ging.Pünktlich um 9 folgte dann die Übergabe des Bootes und eine kurze Beschreibung des Angelgebietes.Mit großen Erwartungen ging es zu den Rotbarschen.Beim ersten Ablassen wurden wir jedoch von 2 großen Seelachsen überrascht,90 +80 cm.Eisele System hat gehalten.Leider konnten wir keine Rotbarsche zum Bootfahren überreden,also versuchten wir bei mehreren kleine Inseln auf Dorsch.Am Boden angekommen waren beide Ruten schon krumm,95 cm.Es folgten noch einige überdimensionale Seelachse und Dorsche (über 1,10 m) die aber weiter schwimmen konnten.Wir wollten sie lieber bei 70-90 cm haben.Nach ca. 2 h konnten wir mit fetter Beute nach Hause fahren.Am Filetierhaus angekommen,sagte man uns ,das 1,10 m noch klein ist,womit sie recht behalten sollten.An den folgenden Tagen fingen wir viele Fische sogar über 1,20 m,welche wir fast alle wieder zurück setzen konnten.Bei strahlendem Sonnenschein wurde es mittags fast zu heiß auf dem Boot,sodas wir da Angeln abgebrochen haben.Die Kisten waren ja meistens nach 2 h voll.Die Norweger lagen im Bikini am Strand und ich stand mind.2 h in einem schönen Filetierhaus mit allem Drum und Dran.Auch dort wurde auf Sauberkeit größten Wert gelegt.Kühltruhen für jedes Haus waren gleich nebenan.
    Es gibt ja Gebiete da wird über Heilbutt geredet z.B. oberhalb Bergen ,hier werden sie gefangen.Jeden Tag kamen Angler mit Heilbutt über 1,30 m.Einer wurde mit 1,60 m und 66 kg nach 2 h harter Arbeit ins Boot geholt.Das war schon ein Brocken.Wir haben noch nie erlebt,das so viel große Fische zurück gesetzt wurden,es war einfach viel Fisch da.Es mussten auch keine elektronischen Geräte ausgeschaltet werden.Es kamen sogar Boote von Hitra herüber und keiner hat sich darüber beschwert.Ganz im Gegenteil ,man hat ein gutes Gespräch geführt und sich ausgetauscht.
    In der zweiten Woche haben wir nur noch vormittags ein wenig geangelt und haben uns die besten Fische mitgenommen.Unsere Fischkisten waren ja schon gut gefüllt und wir wollte nicht zu viel Filet mitnehmen.
    Also haben wir uns die Insel angeschaut und lange Spaziergänge bei schönstem Wetter gemacht.
    Nur nebenbei sei erwähnt ,wurde eine Webcam vom Vermieter wieder demontiert.
    Wir durften eine tollen Urlaub verbringen und werden sicher dort wieder erscheinen.Rundrum war es ein Urlaub der Superlative.
    Gebiet ist auch für Anfänger ,die den Weg nicht scheuen, geeignet.Aber auch für Heilbutt Angler ein tolles Gebiet,da schwimmen wahre Giganten ,die noch bezwungen werden wollen.



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  • 69forelle
    Danke für den kurzen Bericht. Schön das Du ein passendes Gebiet für dich gefunden hast.
    Deine gezielten Giftpfeile in eine ganz bestimmte Richtung sind unterstes Niveau, den Privatkrieg kannst Du gerne per PN mit der oder den betreffenden Personen austragen. Der gleiche Hinweis gilt für Sam der natürlich ins gleiche Horn stößt.:bad:
    Das gehört in einen Reisebericht und auch die Antworten darauf einfach nicht hinein, egal wie die Meinung dazu ist.

    Es war Gott sei Dank endlich Ruhe, also belasst es doch auch dabei.


    Gruß


    Hans-Jürgen

  • Hallo Gnam,
    darauf muss ich schon kurz antworten. Ich wollte eigentlich nur mitteilen,dass es auch relativ anspruchslose Angelgebiete gibt.Man braucht wenig Material,es reicht oft nur ein Pilker und es kann los gehen.Es wird schließlich auch erwähnt,dass mal ein Heilbutt durch den Fjord geschwommen sein könnte,auf Storfosna hat man sie tatsächlich an der Angel.Die großen Lengs waren fast schon eine Plage.selbst mit kleinsten Fetzen am Pilker.
    Das hat nichts mit Krieg zu tun,wenn man über eine Topanlage mit super Angelrevier berichtet.Wenn Mängel da gewesen wären ,hätte ich die auch erwähnt.

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