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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Wer glaubt es zu wissen, wer glaubt es zu kennen.

  • Achim.M
  • 12. Januar 2009 um 09:20
  • Achim.M
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    • 12. Januar 2009 um 09:20
    • #1

    15-2-2009

    Nach dem Auftakt zum neuen Jahr 2009 – „Petri Heil“ - heute ein Kapitel spannender Entdeckungsreisen auf unserer Erde.

    Die großen Seefahrernationen England, Spanien, Portugal, Holland, Frankreich beschäftigten sich damit neue Handelswege vorrangig mit Asien zu erkunden oder auch in Asien und Afrika zu expandieren, in dem sie andere Völker unterwarfen und diese kolonialisierte. Zeitweilig war auch Deutschland mit von der Partie.
    Mehr noch, durch blutige Schlachten zu Lande und auf See rissen sich diese Nationen teilweise und wechselseitig ihre Beute wieder aus den Händen.

    Sicher hätte man hier auch noch gerne mitgemischt, sich nicht nur mit einigen angrenzenden Ländern zu frieden zu geben, aber man hatte da noch andere Sorgen.
    Sorgen, ein Riesenreich zu beherrschen, zu regieren, zu verwalten, das von der Ostsee bis zu den Stillen Ozean reicht.
    Hinzu kam das Problem mit dem ungehinderten Zugang zu den Weltmeeren. Von der Europäischen Seite aus ging’s nur von der Ostsee oder vom Schwarzen Meer. Zwar war da noch der Weg hoch im Norden, aber der war und ist auch noch heute immer mit Risiken verbunden.

    Mehr noch, verstärkt im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts hatten russische Pelzjäger und – händler auf den Inseln der Aleuten und des nordamerikanischen Festlandes/Alaska sich niedergelassen und ihre Stellungen/Ansiedlungen durch wehrbereite Forts befestigt.
    Es war enorm aufwendig, zeitraubend, beschwerlich und kostspielig diese russischen Besitzungen mit den notwendigsten zu versorgen. Fuhrwerke und Packpferde brauchten mitunter bis zu 1 ½ Jahren, um die unwegsamen, unerschlossenen Weiten östlich des Urals zu durchqueren. Oft wurden diese Waren, nachdem sie schon den größten Teil des Weges hinter sich hatten geplündert. Nur ein Teil kam in Ochotsk (Hafenstadt an der Mündung des Flusses Ochota am Ochotskischen Meer) an.
    So schrieb der hier gesuchte einmal:

    „Der Transport von Ankern und Ankertauen schien fast ganz unmöglich; ihre Unentbehrlichkeit wegen musste man zu Mitteln Zuflucht nehmen, die oft die schädlichsten Folgen hatten. Ankertaue wurden in Stücken von 7 bis 8 Faden zerhauen und in Ochotsk wieder zusammengeknüpft. Die Anker führte man gleichfalls in Stücken dahin und schmiedete sie dort zusammen….“


    Noch ungewisser war dann der Transport von Ochotsk nach den Inseln (z.B. den Aleuten) und der Küste Amerikas. Die elende Bauart der Schiffe, die Unwissendheit ihrer Führer und die gefährliche Navigation des stürmischen östlichen Weltmeeres waren Ursache das jährlich Schiffe mit diesen notwendigen und kostbaren Ladungen verloren gingen.

    Wollte man dauerhaft diese Besitzungen beherrschen und bewirtschaften, erschien es deshalb unumgänglich neue und sichere Transportwege zu erkunden und zu schaffen.

    Wer sollte diese Aufgabe übernehmen?
    Viel Auswahl hatte man zu dieser Zeit nicht.
    Einer, der dafür als erster in Frage kam war tragisch ums Leben gekommen. Ein anderer fiel vor øland an Board seines Schiffes im schwedischen Kugelhagel.

    ***


    In der Zeit, wo den Siegesrausch und Machtträumen Napoleons durch die Schläge der Armeen des Generalfeldmarschall Michail Kutusow ein Ende bereitet wurde, beehrten sich die rührigen Berliner Verleger - Kompagnons Haude & Spender „dem minder begüterten aber darum nicht weniger wissbegierigen und leselustigen Publikum“ im Kleinformat den ersten Band eines dreibändigen - original prächtig und in Großquart (Buchformat) gedruckten Werkes zu offerieren, das „zu den merkwürdigsten literarischen Produkten Russlands gehört“.

    Passend in diese Zeit und deren Bewertung (schmähliche Niederlage Preußens 1806 bei Jena und Auerstedt, Tilsiter Frieden 1807) war eine sensationelle Kunde aus Russland mit erstaunt und respektvollem Interesse vermerkt worden.
    Man zeigte eine gewisse Genugtuung auch in Hause der Hohenzoller und der Habsburger, dass nun auch die Großmacht Russland hier zu beachten und einzukalkulieren ist.

    Und nun zur Frage:

    1. Von welcher sensationellen Kunde aus Russland ist hier die Rede?
    2. Wer war es der sich hier verdient machte?
    3. Wer war es, den man eigentlich dafür gewinnen wollte?

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 12. Januar 2009 um 09:48
    • #2

    zu 1.) Die Kolonialisierung der amerikanischen Pazifikküste durch die Russen

    zu 2.) Alexander Baranow, Nikolai Rezanow, Iwan Kuskow, Ferdinand von Wrangel

    zu 3.) ???:)

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

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    • 12. Januar 2009 um 13:52
    • #3

    Eine kleine Hilfe.
    Beachte, es ist von einer Sensation die Rede, die auch im Hause Habsburg und Hohenzoller zur damaligen Zeit eine Beachtung fand.
    Das Grab des Gesuchten befindet sich in einer der zahlreichen Hansestädte.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 12. Januar 2009 um 13:55
    • #4
    Zitat von Achim.M

    Eine kleine Hilfe.
    Beachte, es ist von einer Sensation die Rede, die auch im Hause Habsburg und Hohenzoller zur damaligen Zeit eine Beachtung fand.
    Das Grab des Gesuchten befindet sich in einer der zahlreichen Hansestädte.



    Mmmmh..................klingt so als wäre ich auf dem Holzweg. :( Dann werde ich mich nochmal dahinter klemmen und weitersuchen.

    :Danke:Danke für die kleine Hilfe.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


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  • bernd
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    • 12. Januar 2009 um 16:25
    • #5

    moin,

    habt ja schon angefangen...
    ja, was könnte in herrscherhäusern eine sensation sein... und diese müsste von jemandem erzeugt worden sein, der es eigentlich gar nicht sollte...
    - keine kolonialisierung.
    - keine technische leistung
    - kein neuer seeweg
    - keine wissenschaftliche leistung
    - nicht die aufhebung der leibeigenschaft.

    achim, heute bist du nicht nur meister des wissens sondern auch hüter des grals...

    bernd

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    • 12. Januar 2009 um 19:42
    • #6

    Okay..............ich probiers nochmal.:wave:

    Das Ereignis war das Zusammentreffen von Zar Alexander I und Napoleon Bonaparte am 25.Juni 1807 auf einem Floss auf dem Fluss Memel. Dieses Treffen war die Vorbereitung des Tilsiter Friedens.

    zu 2.) und 3.) habe ich keine Idee.:(:(:(

    Da hat uns Achim mal wieder geschafft.:crying:

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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  • Achim.M
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    • 12. Januar 2009 um 20:01
    • #7

    Lösung:

    Es geht um eine Sensation.
    Das einige Pioniere der damaligen Zeit Sibirien, Alaska und dort liegende Inseln erkundeten, war ganz klar schon eine Pionierleistung.
    Ich will nicht auf all die eingehen, die hier Mc Gyver aufgeführt hat.
    Einer sollte erwähnt werden, nämlich Ferdinand von Wrangel.
    Stammt aus den baltischen Adelsgeschlecht Wrangel.

    Dieses Adelsgeschlecht kann man so sagen, die machten schon Geschichte, die waren an Geschichte nicht nur beteilig.



    Da gibt es einen schwedischen Reichsmarschall, da gibt es einen schwedischen Feldmarschall, da gibt es einen preußischen General, da gibt es einen Bischof, da gibt es Wissenschaftler, da gibt es sogar einen CDU Bundestagsabgeordneten, da gibt es einen General der Weißen Armee Russlands und da gibt es auch Ferdinand von Wrangel, ein deutschbaltischer Admiral und Sibirienreisender in russischen Diensten.

    Aber um den ging es nicht und auch nicht um die anderen die genannt wurden.

    Die Sensation war die erste Weltumseglung der Expeditionsschiffe „Nadeshda“ und „Newa“ unter russischer Flagge 1803 - 1806.
    Der Kommandant war Adam Johann von Krusenstern – siehe Bild unten.
    Den Auftrag erhielt Krusenstern vom Zar Alexander den I (Zar von 1801 – 1825).

    Anmerkung: Zar Alexander der I. hielt sich auch mal ein paar Tage in Erfurt auf und traf sich hier mit Napoleon im Restaurant „Hohe Lilie“. Noch heute in Erfurt eines der ersten Adressen.

    Die Russen beschäftige diese Aufgabe schon lange.
    Welcher Zar zu welcher Zeit an Vitus Bering dabei gedacht hat, lässt sich wohl nicht mehr so genau sagen.
    Jedenfalls er war schon im Auftrag des Zaren Peter der I unterwegs.
    Die Geschichte vermerkt, das man Bering gern mit dieser Aufgabe betraut hätte. Er starb aber auf einer Expedition 1741. Man nennt Bering auch den Kolumbus des Zaren und benannte nach ihn die Bering Straße (Meerstraße zwischen der Tschuktschenhalbinsel und Alaska).

    Also zu 1) Erste Weltumseglung unter russischer Flagge.

    Die Route:

    • Kronstadt
    • Ostsee
    • Teneriffa
    • Argentinien
    • Kap Horn
    • Osterinseln
    • Washington Inseln
    • Hawaii
    • Kamtschatka
    • Nagasaki
    • China/Kanton
    • Batavia
    • Kapstadt
    • Und wieder in die Ostsee nach Kronstadt.

    Zu 2) Adam Johann von Krusenstern.

    Zu 3) Vitus Bering.
    Der andere der auch in Frage kam, aber hier nicht gefragt war, war Kapitän Mulowski der das Schiff die „Mstislaw“ befehligte. Auf diesen Schiff diente Krusenstern als Unterleutnant.

    Und zum Grab von Adam Johann von Krusenstern.
    Er liegt in Reval (heutiges Tallin) in der St. Marienkirche.
    Wenn ich nicht selbst vor diesen Grab 2001 gestanden hätte, käme ich über ein paar Angaben im Internet ins Grübeln.
    Hier spricht man vom Gut Ass bei Tallin.

    Auch hier ist unter den genanten Namen (Krusenstern, Bering) eine Menge im Internet zu finden.

    Punkte gibt es dieses Mal keine.

    Trotzdem :Danke: an Mc Gyver, bernd und allen Anderen.


    Ich hoffe Ihr seid das nächste Male wieder dabei!

    Da lernen wir einen kennen, der an der Spitze einer Partisaneneinheit in II. Weltkrieg Paris mit befreite.
    Sein Verdienst, er befreite die Weinkeller des Ritz-Hotels.

    Bilder

    • Krusenstern.JPG
      • 16,01 kB
      • 432 × 575

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 12. Januar 2009 um 20:23
    • #8

    Jetzt weiss ich wenigstens wie das gleichnamige Schiff zu seinem Namen kam. Guckst Du

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • Andreas Michael
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    • 13. Januar 2009 um 01:25
    • #9

    Was war das Hammer schwer Achim, aber trotzdem ein super Dankeschön, wieder was gelernt.

    Ohne eine kleine vor Ahnung ging hier bei diesem Rätzel garnichts.

    Wie hat Bernd treffend getippselt, "Du bist Hüter des Grahl's"

    :Danke::Danke::Danke: Achim nur weiter so, eine kleine Bitte die nicht ernst zu nehmend ist. Bitte nicht mehr so schwer:eek::cool::rolleyes::baby:

    mfg

    Andreas

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    • 13. Januar 2009 um 01:28
    • #10

    Shit ganz vergessen, erster, zweiter, dritter, denn Punkte gibt es heute keine! Vielleicht habe ich durch meine Frechheit ja noch einen abgesahnt:ablach:

    mfg

    Andreas

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