Vermisste Hamburgerin: Leiche vermutlich in Norwegen gefunden ...

  • Jürgen, wohl eher weniger! Der Tatverdächtige, Ehemann aus Brandenburg stammend, sitzt in U-Haft ... Auch ist der Fall erst drei Wochen her!

  • Hei



    Der Fall hat hier die ganze Region bewegt. Vieles steht ja in den Bericht. Es war aber schon komisch das der Ehemann seine Frau erst drei Tage nach dem verschwinden als vermisst meldete. Rettungsmannschaften und Freiwillige gingen dann auf die Suche und suchten ihren Heimweg ab, den sie nutzen musste da ihr Wagen an der Faehre Oanes-Lauvvik zuletzt gesehen wurde.
    Rund eineinhalb Wochen nach ihren verschwinden dann der Supergau. Ihr Mann wurde vorlaeufig festgenommen aufgrund immer mehr Verstrickungen seinerseits. Das man sie noch lebend finden wuerde, glaubte eh keiner mehr. Die beiden Kinder sind dann erst einmal bei einen Schulkameraden untergekommen und werden nun vom norwegischen Jugendamt betreut.
    Nachdem man von der Polizei aus geschaut hat wo sich das Handy des Ehemanns waehrend der ersten drei Tage nach dem verschwinden befunden hat, konnt man wohl ein Bewegungsprofil erstellen, das dann schon erste hinweise brachte. Auch ist der teil des Lysefjords recht einsam und nachts besonders ruig. Dadurch gab es wohl einige Zeugenaussagen die sich an Motorgeraeusche erinnerten die im besagten Zeitraum nachts zu hoehren waren.


    Lange rede kurzer Sinn. Die Frau ( Agnes Elisabeth M.) wurde per Sonar im Lysefjord gesucht und entdeckt. Am Dienstag wurde sie dann von einer Spezialfirma aus Bergen per Mini-uboot gehoben. Sie war in einem Gummiboot eingewickelt und mit einem schweren ca.100kg Rohr beschwert, so dass sie auf die 70m Tiefe versank.


    Tags drauf, also gestern, konfrontiert mit dem Fund, gestand dann ihr Mann die Tat. Kolegen von ihr sagten wohl aus das sie sich von ihm trennen wollte, worin man wohl ein Motiv sehen kann. Er selber schweigt noch zum Motiv.


    Trauriger Gruss


    Mark

  • Eine sehr tragische und grauenvolle Geschichte... :(

    Nachdem man von der Polizei aus geschaut hat wo sich das Handy des Ehemanns waehrend der ersten drei Tage nach dem verschwinden befunden hat, konnt man wohl ein Bewegungsprofil erstellen, das dann schon erste hinweise brachte.


    Wenigstens konnte man ihn so in recht kurzer Zeit überführen... ich vermute um in Deutschland so ein Bewegunsprofil nutzen zu können vergehen Wochen.

  • Also Gravlaks, das stimmt so nicht. Bewegungsprofile werden auch in Deutschland in Windeseile erstellt.
    Vermutlich ist der Täter mit seiner Frau extra nach Norge gefahren, um hiesigen Täterermittlungen möglichst zu entgehen. Ich frage mich sowieso, warum er erst nach Norwegen umziehen muss, um dann seine Frau
    umzubringen ? Hätte sich den ganzen Aufwand doch sparen können. War seine Tat geplant oder eine
    spontane Aktion ? Das würde vieles klären, vor allem auch das Motiv.
    Ich bin gespannt darauf, was man so weiter hört.


    Jürgen

  • Hi Ulrike


    Scheinbar sind die Kapitalverbrechen von uns nach Norge übergeschwappt. Es ist doch erschreckend zu sehen,
    dass dabei ganze Familien ausgelöscht werden.
    Übrigens war ich der Annahme, dass die Norweger erst vor einigen Wochen dorthin gezogen wären.


    Jürgen

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