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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Fischer mal wieder sauer auf Touris

  • alfnie
  • 16. April 2014 um 20:31
  • mojo
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    • 18. April 2014 um 14:57
    • #31

    Man hast du eine Ortskenntnis, bravo.. Glaubst du ich sauge mir solche Infos aus den Fingern ? Wenn mein Kumpel (Norweger) zum Skreifischen fährt, dann sicher nicht um Ölsardinen zu fangen. Vielleicht rufst du mal im Oleibua in Gjesvaer an. Auskunft aus erster Hand.

    Und einen unechten Skrei habe ich leider noch nicht gesehen.

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


  • nordfisker1.jpg

  • gast466
    Gast
    • 18. April 2014 um 15:38
    • #32
    Zitat von Matze9mib

    [quote='derdieter','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…0907#post380907']

    Auf einem Boot war ich noch nicht!
    Aber der echte Skrei wird nur mit Langleine gefangen, guck mal ein wenig im Netz, da wirst du fündig.
    So wurde es mir auch kürzlich auf den Lofoten von Berufsfischern erklärt. Da gibt es strikte Regeln.

    @ mojo
    Dein Foto stammt wohl eher aus einer anderen Gegend, wo nicht unbedingt von Skrei zu Sprechen ist!

    Ich kenne das auch so von den Norwegern, das Skrei nur mit der Langleine gefangen wird. Bin mir sogar ziemlich sicher das es immer noch so ist.

    AF

  • tuemmler
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    • 18. April 2014 um 17:34
    • #33
    Zitat von Matze9mib

    Jörg

    Skrei wird nur mit Langleine gefangen, Netze sind verboten!

    Was das Foto aussagen soll, kann ich nicht sagen!
    Aber JA, auch ich hab solche Vorfälle schon gesehen, wo nur das beste Filet verwertet wurde! Schön fand ich das auch nicht! Daher kann ich die Wut der Berufsfischer schon verstehen!

    Matze, dann setz Dich mal mit dem Skrei-König der Lüneburger Heide in Verbindung!! Torben wird Dich dann aufklären*fone* Es gibt vieles was "Mann" nur vor Ort erfährt! Weiterhin gute Besserung mein Bester.

  • Mantafahrer
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    • 18. April 2014 um 17:46
    • #34

    Seit Jahrhunderten bestimmt die Ankunft des Skreis den Lebensrhythmus der Inseln und bis heute haben sich im Skreifang alte Fischereitraditionen erhalten: Der Skrei wird noch immer mit Handangeln und Langleinen gefangen. Diese schonende Fangart sorgt für makelloses Fleisch. Der Skreifang vor den Lofoten ist der beste Beweis, dass eine naturnahe, handwerkliche und bestandsschonende Fischerei möglich ist. Die Fangmengen und -methoden sind streng reglementiert und werden stetig kontrolliert. Diese Schutzmaßnahmen zeigen Wirkung: Norwegens nachhaltiger Kabeljaubestand ist der größte weltweit......

    Norwegischer Skrei

    Was kann man tun?

  • RMuck
    Gast
    • 18. April 2014 um 18:38
    • #35
    Zitat von Matze9mib

    [quote='derdieter','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…0907#post380907']

    Auf einem Boot war ich noch nicht!
    Aber der echte Skrei wird nur mit Langleine gefangen, guck mal ein wenig im Netz, da wirst du fündig.
    So wurde es mir auch kürzlich auf den Lofoten von Berufsfischern erklärt. Da gibt es strikte Regeln.

    @ mojo
    Dein Foto stammt wohl eher aus einer anderen Gegend, wo nicht unbedingt von Skrei zu Sprechen ist!

    So kenne ich es auch. :baby: allerdings wohl weniger mit der Langleine als mit der Handleine. Als Köder diente damals wie wohl auch heute noch der berühmte Lofotpilker.

  • alfnie
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    • 18. April 2014 um 18:46
    • #36

    ' Skrei wird AUCH mit Hand- und Langleinen gefangen ' wäre die bessere Formulierung gewesen.
    Der Text in Norwegenfisch.de enstammt vermutlich dem Hirn eines Werbetexters, dem die Materie fremd ist.

    Das Meeresgebiet um die Lofoten herum ist in verschiedene Zonen aufgeteilt. Damit Langleinenfischer, Stellnetzfischer,
    Trawlerfischer, Ringwadenfischer und Juksafischer sich nicht ( wie früher ) in die Haare kriegen und gegenseitig massakrieren.
    Das Ganze wird ab etwa Mitte Januar bis etwa gegen Ostern streng überwacht.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • alfnie
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    • 18. April 2014 um 19:00
    • #37
    Zitat von barrafan

    Darüber zu lamentieren wie und durch wen erstellt oder verursacht wurde bringt nichts. Wenn auf diese Art und Weise Stimmung gegen Angler gemacht wird und seitens diesesr ignoriert wird, so kann leicht auch Zustimmung zu solch Unwesen unterstellt werden. Mögen solche Praktiken auch durchgeführt werden, so möchte ich jedenfalls als Gegenkommentar klarstellen, dass es auch andere, unter anderem mich, gibt, die dies verwerflich finden.
    Alfred, wie kann ich oder andere dies bewerkstelligen ?

    Reinhold, leider ist unter diesem Artikel keine Kommentarmöglichkeit gegeben.
    Ein Leserbrief wäre eine Möglichkeit. Ob sich aber der Aufwand lohnen würde ...
    Man könnte auch beim Ethik-Rat der Presse klagen, hätte ich aber keine Lust zu,
    weil das Unmengen an Zeit kosten kann.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • Matze9mib
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    • 18. April 2014 um 19:05
    • #38

    http://www.muthkomm.de/de/news/norweg…ne-auszeichnung


    Skrei ist nicht nur ein Name, sondern eine Auszeichnung
    Die hohe Qualität verdankt der Skrei nicht nur seinen idealen Lebens- und Umweltbedingungen in Norwegens kalten, klaren Gewässern, sondern vor allem auch den strengen Qualitätsverordnungen
    Dass die Schutzmaßnahmen der norwegischen Behörden so streng und so äußerst effektiv und damit konsequent nachhaltig sind, nahm seinen Anfang vor zwei Jahrzehnten. Die Kabeljaubestände waren in ihrer Existenz bedroht. Um diese wieder aufzubauen entwickelte Norwegen als eine der ersten Nationen ein Nachhaltigkeitskonzept, das heute weltweit als Vorbild gilt.


    So wurden die Maße der Boote und die Fangmengen begrenzt und nur Langleinen und Handangeln erlaubt. Eine weitere wichtige Maßnahme betraf die Zusammensetzung der Fischereiflotte. Ausschließlich Kutter und kleinere Trawler dürfen auf Skreifang auslaufen. Die Fischereiaufsicht ist wachsam und strikt; wer Skrei fangen will, muss sich konsequent an die Regeln halten. So schont die strenge Reglementierung der Quoten und Fangmethoden nicht nur die Bestände, sondern auch den einzelnen Skrei. Er wird beim Fang nicht gedrückt oder anderweitig beschädigt und gelangt in kürzester Zeit an Bord und in den Handel.


    Die hohe Qualität verdankt der Skrei nicht nur seinen idealen Lebens- und Umweltbedingungen in Norwegens kalten, klaren Gewässern, sondern vor allem auch den strengen Qualitätsverordnungen (NS 9406:2013) und den striken Kontrollen. Voraussetzungen sind die Art Gadus Morhua, die Herkunft Barentssee, laichfähiges Alter (etwa fünf Jahre), die reglementierte Fangzeit (1. Januar bis 30. April) und das Fanggebiet: Skrei muss an der nordnorwegischen Küste in seinen traditionellen Laichgebieten gefangen werden. Doch damit sind noch nicht alle Anforderungen erfüllt. Hinzu kommt, dass er nach dem Fang ausgeblutet sein, innerhalb von zwölf Stunden verpackt und auf Eis bei einer Temperatur zwischen null und vier Grad transportiert werden muss. 49 Skrei-Verpackungsbetriebe sind in Norwegen qualifiziert. Damit die Qualität stabil bleibt, finden laufend Kontrollen statt, sowohl auf See, als auch in den Betrieben selbst.


    Das hochwertige Fleisch macht den Skrei nicht nur zu einer besonderen Delikatesse, sondern auch zu einer Ware von hohem wirtschaftlichen Wert und großer Marktbedeutung. Auch dass Skrei nur eine kurze Saison hat, die auch nicht künstlich verlängert werden kann, steigert seinen Marktwert.


    Kontakt:
    MuthKomm
    JMK Muth Kommunikation GmbH Hopfensack 19
    20457 Hamburg
    Tel.: (040) 307070720
    E-Mail: alina.piening@muthkomm.de

    Das meinte ich mit echtem Skrei! Nachlesen kann man das auch auf der Seite vom Norwegian Seafood Council!

    Aber wir schweifen jetzt hier vom eigentlichen Thema ab!

  • Gast5
    Gast
    • 19. April 2014 um 00:36
    • #39

    Der Skrei wird auch mit Netzen ect. gefangen. Dieses Jahr wurde auf Grund der extremen Bestandsentwicklung bereits zu Beginn der Saison die Quoten für unter 10 Meter Boote aufgehoben. Aktuell ist der Vestfjord und die Außenseite der Lofoten voll mit Skrei. Laichfische sind z.Zeit bei 1:50 also die meißten haben abgelaicht. In den letzten 20 Jahren haben die Fischer vorbildlich den Bestand gepflegt und heute ist der Bestand laut Aussagen des Fischereibehörden hier zu groß#zwinker2*wie auch immer ich habe fast täglich mit Fischern hier zu tun und für mich ist es zweifelsfrei heute eine Gruppe die verantwortungsvoll mit den Fischbeständen und der Natur umgehen, dass sollte auch allen Urlaubern ein Hinweis sein wie man mit der Natur umgeht.

    Kein Berufsfischer sieht in normalen Touristen-Gästen-Urlaubern ein Gefahr aber die Kühltruhenanhänger gehören hier nicht hin! Es ist auch üblich nur Rückenfilets zu schneiden und den Rest zu entsorgen, da sehe ich allerdings das Problem der 15 Kilo Begrenzung. Es ist besonders hier im Nordland und der Finnmark kein Problem in dieser Jahreszeit seine 15 Kilo in 1-2 Stunden voll zu haben. C&R ist ja auch nicht so gerne gesehen in Angelforen*rolleyes*

    Dieses Jahr wurden nur auf den "Kleinen Lofoten" 50.000 Tonnen Skrei gefangen.

  • Gast5
    Gast
    • 19. April 2014 um 00:56
    • #40
    Zitat von mojo

    dieter, spezielle Langleinen wie diese

    ms nytind gjesvaer Captain Jonny ingenbrigtsen


    Ein völlig normales und reales Bild und am Nordkap werden auch Skrei gefangen die kommen da um die Ecke von der Barentssee und wollen auf die Lofoten und co. aber die Fischer am Nordkap kennenn auch den Skrei und seine Preise.....

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