Coleman Kühlbox oder Styro?

Das die Filets bei der Box in Truhe Variante nicht gescheit durchfrieren muss nichts mit der Qualität der Truhe zu tun haben.
Grade wenn mal eine größere Menge kommt, dann isolieren die Boxen teilweise so gut, daß die Filets einfach nicht gefrieren wollen. Grade wenn man ganz dicht packt um keine Lufteinschlüsse zu haben.

Ich benutze sowohl eine Coolann als auch eine Metro Box. Die eingeschweissten filets fliegen einfach so in der Truhe und am letzten Tag halt in die Box. Auf kleine Lufteinschlüsse achte ich nicht wirklich. Die Boxen sollten aber schon voll sein.
Meist bin ich um die 40h unterwegs. Es gab noch nie ein Problem mit aufgetauten Filets.

Gruß Matthias

Zitat von Sauerstoffklau

VORSICHT ... das war auch meine Idee letztes Jahr; haben die ganze Styrobox in die Kühltruhe gestellt und die Päckchen mit Filet reingetan. Am 4. und 5. Tag kamen einige dazu. Das Ende vom Lied war, dass die Päckchen selbst nach 7 vollen Tagen nicht richtig durchgefroren waren in der Mitte, durch die dickwandige Styrobox und die Päckchen von oben, kam die Kälte nicht schnell genug bis in die Mitte durch.

Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht, da isoliert die Box in der Truhe und der Fisch friert nicht richtig durch!

Ich habe seit zwei Jahren die große und kleine Colemanbox, sie fassen genau die erlaubte Menge an Filets für uns 5 Angler. Ich habe auch noch Syropurboxen, aber die bleiben zu Hause, damit erst gar nicht die Diskussion um mehr Fisch als erlaubt aufkommt.
Der Vorteil der Coleman ist die Robustheit, man braucht sie nicht zu schleppen, da Räder und den Deckel braucht man auch nicht abkleben.

Gruß Jens

[quote='Matti329','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.php?thread/&postID=377607#post377607']Das die Filets bei der Box in Truhe Variante nicht gescheit durchfrieren muss nichts mit der Qualität der Truhe zu tun haben.

Das bezweifle ich stark.
Qualität bedeutet bei einer Kühltruhe doch vor allem, dass sie ihre Zieltemperatur erreicht, also -20 Grad oder etwas kälter.
Ich kann mich an Exemplare erinnern, die gerade mal unter Null kamen.
Ich würde es sogar Defekt nennen.
Dass damit kein schnelles Durchfrieren möglich ist,. dürfte jedem einleuchten.
Immer nur kleine, flache Portionen in die Box zu legen macht das Ganze noch sicherer.

Meine hat keine Räder und ist gefüllt ganz schön schwer, unter den Arm klemmen ist nicht.

Meine hat dafür zwei Tragegriffe.

Die hat meine auch.
Man sollte aber wissen, dass es irgendwann an die physischen Grenzen geht.

Moin Moin,
Ein anderer Aspekt das es nicht Durchfriert wäre noch, daß zu viele neue Schichten über einander eingestapelt wurden.
Oder am Ende des Urlaubs.
Preiswerte Kühlakkus lehre Milchpäck oder Saft 3/4 voll mit Süsswasser und ab in die Truhe halten länger als die aus dem Handel,
kann bei der Ausfahrt in der Butte als Kühlung verwendet werden.

Gruß Andy

Milchbeutel mit Wasser haben etwa die selbe Wärme- bzw. Kältekapazität wie Fischfilets, ist ja beides Wasser.
Kühlakkus sind ggf. besser, hab ich aber nie gebraucht.
Und wie gesagt, ich sehe den Transport inzwischen völlig entspannt - als gelöstes Problem.

Wenn die Fischkiste sehr groß ist, liegen die Wände der Fischbox an denen der Kühltruhe an und die Truhe wird so "von innen isoliert", somit wird ein durchfrieren des Fisches verhindert.