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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Praktisches zum Angeln in Norwegen
  3. Rat und Tat rund um Angelgeräte

Das ultimative Angelgerät ?? !!

  • Palometta
  • 15. März 2014 um 23:52
  • Andal
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    • 18. März 2014 um 08:23
    • #31
    Zitat von bjoerni33

    In norge ist das High End Gerät oft unterfordert,..aber trotdem toll es zu haben und sich darüber freuen zu dürfen was man damit alles machen könnte.

    Absolut! :baby: oder sinngemäß, wegen einer zu guten Ausrüstung wurde noch kein Fisch nicht gefangen.

    Diese Besitzerfreude ist ja auch ein nicht unwichtiger Faktor, den Urlaub und überhaupt das ganze Drumherum so richtig auszukosten. Die Freude fängt doch beim aufgeregten Stöbern im Netz schon an. Geht weiter über den Einkauf, das erste Befummeln, die Träume was das Zeug alles können wird, alle anderen Reisevorbereitungen und endet auch nicht gleich am Wasser. Man kann sie genießen, praktisch so lange, wie man möchte. Auch wenn es overdressed ist, man hat seine Freude.

    Und noch ein Bild. Im Vollstau stehen alle Autos still. Aber in einer klimatisierten S-Klasse ist es nicht ganz so unangenehm, wie in einem rostigen Golf. Oder!? ;)

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • nordfisker1.jpg

  • Hecht911
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    • 18. März 2014 um 11:11
    • #32
    Zitat von RMuck

    Angewendet auf das Angeln bedeutet das. Nicht die Ausrüstung macht's, sondern das Wissen um den betreffenden Zielfisch.

    Es wird ein viel zu großes Bohei um das ganze Equipment gemacht und der diesbezüglich empfängliche Angler läßt sich alles andrehen was nur irgendwie Erfolg verspricht. Natürlich macht es Spass mit einer Spitzengerte und -rolle zu angeln, aber den Fisch fängt der Köder und das Wissen um den Fisch, nicht die Rute, nicht die Rolle und nicht die Schnur.

    Diese Aussage ist mir dann doch zu eindimensional!

    Erfolgreiches Angeln ist immer die Kombination aus vielen zusammenwirkenden Faktoren, da spielt das Wissen um die Biologie und Verhaltensweisen des Zielfisches eine ebenso große Rolle, wie taktisches und handwerkliches Geschick im Drill und bei der Köderpräsentation. Allerdings muss man auch zu erkennen in der Lage sein, dass es schlichtweg unmöglich ist, mit nicht an die Bedingungen und Zielfische angepasstem Gerät erfolgreich Fische zu haken und zu landen!
    Diese Erkenntnis bekommst Du spätestens dann, wenn Dich mal ein großer Schwertragender in nicht mal einer Minute um 650 Meter Schnur erleichtert und sich der Spulenknoten samt Fisch mit einem lauten Knall verabschiedet.
    Darüber hinaus gibt es andere Situationen, in denen Du wegen ungeeignetem Gerät - Rute/Rolle/Schnur und Köder gar nicht erst an den Fisch kommst! Mit vielen Gerätschaften wirfst Du bei Wind und Welle nicht mal eben 70 - 80 Meter weit mit einem 150 Gramm Popper oder Stick ans Riff ... mit einer Bambusrute und einer "Gummileine" dürfte es Dir nicht nur schwerfallen, sondern ist es schlichtweg unmöglich, einen 1 qm großen Rochen in 60 Meter Tiefe vom Grund zu lösen ...

    Damit will ich nicht sagen, dass man nur mit Rute und Rolle in der 1.000 € - Liga erfolgreich sein kann, aber angepasst an die zu beangelnde Fischart und die natürlichen Rahmenbedingungen muss das Gerät schon gewisse Grundanforderungen erfüllen, allein Erfahrung und Können bringen Dich da nicht weiter! ;)

  • walko
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    • 18. März 2014 um 15:36
    • #33

    Für erfolgreiches Angeln braucht man auch Glück, das man zur richtigen Zeit am richtigen Ort, mit einem passendem Köder und Gerät ist, vor allem wenn es nicht so gut läuft.
    Das ist offt entscheidender als das Ganze können.

    Gruß
    Waldemar

  • Andal
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    • 18. März 2014 um 16:09
    • #34

    Und dennoch kann Angeln viel mehr sein, als das bloße Einfahren des Jahresbedarfes an Fischfilet. Die kontemplativen, sportlichen und emotionellen Momente sind es doch, die aus allen Komponenten der Angelfischerei erst ein stimmiges Ganzes machen.

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • Palometta
    Rollenschrauber ;)
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    • 18. März 2014 um 17:57
    • #35
    Zitat von Hecht911

    Diese Aussage ist mir dann doch zu eindimensional!

    Erfolgreiches Angeln ist immer die Kombination aus vielen zusammenwirkenden Faktoren, da spielt das Wissen um die Biologie und Verhaltensweisen des Zielfisches eine ebenso große Rolle, wie taktisches und handwerkliches Geschick im Drill und bei der Köderpräsentation. Allerdings muss man auch zu erkennen in der Lage sein, dass es schlichtweg unmöglich ist, mit nicht an die Bedingungen und Zielfische angepasstem Gerät erfolgreich Fische zu haken und zu landen!
    Diese Erkenntnis bekommst Du spätestens dann, wenn Dich mal ein großer Schwertragender in nicht mal einer Minute um 650 Meter Schnur erleichtert und sich der Spulenknoten samt Fisch mit einem lauten Knall verabschiedet.
    Darüber hinaus gibt es andere Situationen, in denen Du wegen ungeeignetem Gerät - Rute/Rolle/Schnur und Köder gar nicht erst an den Fisch kommst! Mit vielen Gerätschaften wirfst Du bei Wind und Welle nicht mal eben 70 - 80 Meter weit mit einem 150 Gramm Popper oder Stick ans Riff ... mit einer Bambusrute und einer "Gummileine" dürfte es Dir nicht nur schwerfallen, sondern ist es schlichtweg unmöglich, einen 1 qm großen Rochen in 60 Meter Tiefe vom Grund zu lösen ...

    Damit will ich nicht sagen, dass man nur mit Rute und Rolle in der 1.000 € - Liga erfolgreich sein kann, aber angepasst an die zu beangelnde Fischart und die natürlichen Rahmenbedingungen muss das Gerät schon gewisse Grundanforderungen erfüllen, allein Erfahrung und Können bringen Dich da nicht weiter! ;)

    sehe ich auch so.
    Aber jemand der sich mit seinem Zielfisch(e) beschäftigt wird auch früher oder später sein Equipment anpassen.
    Dazu muss er jedoch erst mal seinen eigenen Stil finden.
    Das geht natürlich nur,wenn man sich ansieht was man kauft und wenn man Vergleiche zieht.
    Ich habe zu Beispiel eine hochgelobte Rute rumstehen, die mir überhaupt nicht passt.Gleichzeitig habe ich eine Rute die ich nicht für Gold hergeben würde und die mich schon Jahrelang begleitet.
    Diese Rute wurde dann von einem Freund extra für mich umgearbeitet ,da mir die Aktion und die Ringe am Anfang nicht ganz optimal vorkamen.
    Mittlerweile habe ich alles so angepasst das es "mir gut in der Hand" liegt.
    Mir geht es beim Fischfang nicht um das Fleisch,das gebe ich eh fast alles ab.Ich will meinen Spaß ,kann mich aber auch über kleine Fisch freuen.
    Ich versuche aber immer mein "Personal-Best" zu toppen.

    So hat jeder seine Vorlieben.Wie heißt es noch so schön "Der Weg ist das Ziel"

    Gruß
    Palo

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • Vmax
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    • 18. März 2014 um 21:55
    • #36
    Zitat von Andal

    Und noch ein Bild. Im Vollstau stehen alle Autos still. Aber in einer klimatisierten S-Klasse ist es nicht ganz so unangenehm, wie in einem rostigen Golf. Oder!? ;)

    Mit dem unterschied: Den Rostigen Golf ist schon bezahlt und eigenes eigentum, der S-klasse wird finanziert vom bank. Dabei kann so ein rostiger Golf schon mal mehr spaß bieten als ein S-Klasse, weil man nicht so vorsichtig sein muss, damit es nicht beschädigt...

    Ich habe angefangen mit 2 ruten in der 50LBS klasse, einer mit ein marken rolle und eine andere mit eine billigschrott rolle. Und habe damit viel spaß gehabe, und meine fische gefangen. Die billigschrott rolle hat schon im ersten urlaub dienst verweigert, da habe ich die rolle auf dem boot zerlegt (mit noch ein fisch am haken*rolleyes*), damit ich damit noch weiter angeln konnte. Die schnurführung war schon hin... Aber ich konnte wieder weiter angeln, aber da war mir schon klar, nächstem urlaub muss ein anderer her. Da habe ich mich entschlossen einer der gleiche marke als die eine markenrolle zu kaufen, und habe es nie bereut. Auch habe ich selber gelernt, das dem kleinkram auch wichtig ist. Wer schon mal ein fisch verliert, wegen ein ausgerissener wirbel oder sprengringe, der weiß schon was er macht für den nächsten urlaub... Aber so viel teurer mussen die guten sachen bei dem kleinkram auch nicht sein. Das gleiche gilt auch für haken und drillinge. Man braucht eben weniger davon.

    So ist das leben, und ich habe viel spaß daran mein Angelgerödel zu erweitern. Dafür lasse ich schon einiges, damit ich mir das finanzieren kann. Die ruten, rollen, und alles weitere was sich so in 14 jahren angesammelt haben, sind jetzt auf ein niveau das sich sehen lassen kann. Aber ich würde von keinem verlangen, das er im ersten urlaub gleich mit ein S-klasse gerät anfangen muss. Dafür gibt es auch vieles anderes zu finden, die trotzdem qualitativ gut sind. Aber dafür haben wir ja das forum...

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • Andal
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    • 19. März 2014 um 08:32
    • #37

    Fallt doch nicht immer gleich ins Extrem. Zwischen Zebco und Zenaq gibt es durchaus bezahlbare Sachen, die von ordentlicher und dauerhafter Qualität sind. Keiner wird einem Rookie gleich eine Alutechnos, oder gar eine Saltiga ans Herz legen. Wobei der Rookie dann zwar pleite, aber sicherlich mehr als zufriedenstellend ausgerüstet wäre. ;)

    Auf der einen Seite wird im täglichen Leben Geld verblasen, dass es eine wahre Freude ist. Auf der anderen Seite aber teilweise regelrecht geknausert, wenn es ums Angelzeug für das Highlight des Jahres geht. Nur ein Beispiel. Was kostet die wöchentliche Autowäsche? 10... 12 Euro!? Wenn man nun nur alle zwei Wochen den Karren wäscht, fällt der sicher nicht auseinander, aber für ~ 270,- kriegt man schon eine Rute, oder Rolle auf die Verlass ist und die Freude macht, wenn man Glück hat, sogar schon beides! - Wie gesagt, nur ein Beispiel.

    Aber ich gehe da mit allen anderen konform, die sagen, dass jeder doch so tun soll, wie er will. Ich vertrete, wie sonst auch immer, nur meinen eigenen Standpunkt.

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • Heilbuttteacher
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    • 20. März 2014 um 21:53
    • #38

    N'abend zusammen!
    Für mich gibt es "das ultimative Angelgerät" nicht, weil die Vorstellungen und Vorlieben der Angler doch ganz unterschiedlich sind. Aufgrund persönlicher Erfahrung, Tipps von Angelkollegen oder durch Ratschläge aus speziellen Foren entsteht ein Süppchen aus dem jeder seine ganz für ihn zugeschnittene Kombi wählt. Dem ersten Feeling kommt dabei eine nicht zu unterschätzende Sonderstellung zu. Entweder es passt oder nicht, dann geht die Suche eben weiter. Der technologische Fortschritt ermöglicht heute ein wesentlich gewichtsreduzierteres Angeln als noch vor 20 Jahren, ohne die Robustheit zu gefährden. Ein amerikanischer Hersteller vertreibt eine Spinnrollenserie, mittlerweile zu Dumpingpreisen, die erstaunlich was aushält. Und mit der man über Jahre Spaß haben kann. Aber über Rollen,Ruten und Schnüre hat Palo eigentlich schon alles gesagt.
    Beim sogenannten Kleinkram ( Vorfach,Wirbel,Haken etc.) scheiden sich dann doch noch zu oft die Geister. Manch einer verliert den Traumfisch weil er Qualität mit Quantität verwechselt. Da wird am falschen Ende gegeizt. Was nützt mir eine Rolle mit einer Bremskraft von 20kg, wenn der Wirbel nur 10kg aushält, oder Haken aufgebogen werden usw... Da der "Kleinkram" die direkte Verbindung zum Objekt der Begierde ist, sollte diesem auch mehr Sorgfalt bei der Auswahl zukommen. Was durch Rute und Rolle in den meisten Fällen noch abgepuffert werden kann, führt am billigen Trödel meist zu Verlust.

    Gruß hbt.:wave:

  • Knut64
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    • 21. März 2014 um 14:41
    • #39

    Moinsen! Will da auch mal meinen Senf zugeben: Mein Opa hat immer gesagt:" Wer billig kauft kauft zweimal!" Das bringe ich auch meinem Nachwuchs bei. Heißt nicht das man für eine Rolle ein Vermögen ausgeben soll, aber das ein €19,-- Teil unter Belastung nicht lange hält sollte jedem klar sein, das ist einfach nur billig und nicht günstig, das ist wie mit allen Geräten im Alltag, ich denke da an Akkuschrauber, Rasenmäher und Co., durchaus vergleichbar, da hat wohl schon jeder der da wirklich billig gekauft hat eine Bauchlandung hingelegt. Ich persönlich gehe für Rute & Rolle ganz altmodisch in's Fachgeschäft und nehme die Dinge in die Hand, fühle und probiere, montiere die Rolle an die Rute, dann habe ich schon eine Idee von Handling und Qualität, kann vergleichen und das passende für's Budget aussuchen. Und später ist eins, speziell beim Einsatz im Salzwasser, ganz wichtig: PFLEGE! PFLEGE! PFLEGE!!! Meine Stationärrolle an der leichten Pilke fische ich seit gut 20 Jahren, Neupreis damals ca. DM 250,--, und die hält noch weitere Jahre. Multi am 20lbs Gerät ist auch schon so alt, lag bei DM 300,-- und macht auch noch etliche Jahre. Bei Schnur und Zubehör habe ich im Laufe der Jahre so meine Favoriten, und auch die liegen nicht im unteren Preisegment, meist in der Mitte mit ein paar Ausreißern nach oben. Meine Überzeugung: Billigzeug kommt auf Dauer teuerer und macht nicht so viel Freude wie vernünftiges Handwerkszeug. Es mag Ausnahmen geben, aber die sind nicht die Regel...
    VG
    Knut64

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