Köhler werden um Fehmarn ja schon gefangen, dann lege ich die Hände in den Schoß und warte und die Pollacks
hab das gerade erörtert....
Köhler werden um Fehmarn ja schon gefangen, dann lege ich die Hände in den Schoß und warte und die Pollacks
hab das gerade erörtert....
für Bericht und Bilder,Jungs.
Da weiß man erst was man verpasst hat*eek*.
Aber dann noch Matthias als Sherlok Humbug,einfach Klasse.
Bin mal gespannt wie der Fall ausgeht und wer "Schuld" hat.*eek*
was eine goile Tour! Nachdem wir am Freitag die dreiviertel Nacht durchgefahren waren hatten wir noch reichlich Platzauswahl an Bord unseres Angelkutters
in Heiligenhafen.Gerade mein Sohn war heiß wie Frittenfett. Als es dann endlich rausging , stieg die Vorfreude bis ins Unermessliche.
Doch was war das Nach einer Stunde Fahrzeit einen Uturn um 180 Grad , der Käptn ging rum und sagte was von technischem Defekt und wir müssten
zurück in den Hafen.Das sorgte natürlich bei allen 20 Kutterfahrern für lange Gesichter.Naja nun war guter Rat teuer und auf Anraten des Verkäufers von
Baltic Kölln ging es nach Dazendorf zum Brandungsangeln.Kein leichtes Unterfangen mit 2,70 Pilkruten. Das Ergebnis 2 schöne Platte , davon eine an die 40 cm. Wenigstens das stimmte versöhnlich...
Ja, und weiter ...???
Hm, ....verdrängte Unterfischung... aufgestautes Fangbewusstsein, ...tiiiiefe ichtyiologische Frustration. Übersprungshandlung und erste Triebentladung an Ersatztobjekt....
Der Beginn einer üblen, unheilvollen Entwicklung ....?
....hm.
Na also Daniel,es geht zur Not auch ohne Brandungspeitsche
Am Nachmittag ging es dann weiter nach Großenbrode , das Zimmer am Kaiende beziehen und erst mal eine Mütze Schlaf nachgeholt.
Am Abend dann das Wiedersehen mit Martin und Dieter , sowie Matt und Filius Daniel. Ein paar kleine Verdäuerlis sorgten für die nötige Bettschwere
und ab ins Bett , wollten wir am nächsten tag ja früh raus.
Der Wecker klingelte dann auch (zu) früh , ab zum Frühstück in Dieters Wowa und als Lundi mit seinem Boot auftauchte konnte es dann auch endlich
losgehen. Der Wind blies noch frisch aus östlichen Richtungen und Lundi nahm so ziemlich jedes Schlagloch auf der Ostsee mit -aua- mimimimimi
Am Fangplatz angekommen waren die Wattis kaum im Wasser da hingen auch schon die ersten Dorsche dran.Teilweise sogar als Doublette 055.JPG (1,34 MB)
Gummi lief auch ganz gut , und teilweise brach etwas Hektik aus als mehrere Ruten krumm waren
Als mit dem Wind auch die Drift einschlief , wurden auch die Fänge weniger , was Käptn Lundi vermehrt zu Stellenwechseln veranlasste.
Der Nachmittag gestaltete sich insgesamt etwas zäher , das war allerdings Jammern auf hohem Niveau und es kamen immer noch schöne maßige Bartelträger
ins Boot. Endlich hatte ich auch Vertrauen in meine Lieblingsmethode entwickelt und konnte auf Pilker in 9 mtr Wassertiefe ein paar schöne Dorsche verhaften 051.JPG (1,36 MB)
Als mal wieder mein Handy piepte sah ich ein von Martin geschicktes Foto , darauf mein Sohn mit einem 64er Dorsch
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Das war bis Dato der größte der Tour und würde mich den familieninternen 10er kosten für den Längsten der Tour.
Angesichts der guten Fänge war es für mich jedoch zu verkraften und am nächsten Tag hatte ich ja auch noch die Chance zu kontern.
Wie sagt Lasse immer so schön "hinten kackt die Kuh"
Anbei noch ein paar Bilder 054.JPG (74,4 KB) 057.JPG (1,36 MB)
Ein rundum gelungener Tag mit lauter zufriedenen Gesichtern , wäre da bei mir nicht die drohende Schmach einer Niederlage gegen meinen Sohn :mad:
Der nächste Morgen erwartete uns mit dichtem Nebel und auch der Wind hatte zugenommen. Martin hatte Rücken - mimimimimi- und auch nicht
mehr den Drive für eine Ausfahrt am Sonntag.
So stieg mein Sohn zu Lundi und mir und wir starteten eine Ausfahrt zu dritt. Philipp kümmerte sich um die Naturköderangel und mir gehörte die Pilkrute.
An den Fangplätzen angekommen stellte sich schnell raus , dass es heute etwas zäher laufen würde als am Tag zuvor. Verschiedene Tiefen von 7-15
Metern brachten nur sporadische Bisse und bis jetzt nur 5 maßige Dorsche ins Boot. Als schon langsam Aufbruchstimmung im Boot auf kam ein Ruck in
meine Pilkrute. Das sture Kopfnicken deutete mir schon an , dass da was größeres gebissen hatte. Es kam ei heller Schatten am Boot hoch und Philipp fielen
die Augen aus dem Kopf , als nach erfolgter Landung das Maßband 74cm anzeigte.
Meine Ehre war gerettet die Kuh hatte hinten gekackt und ich ersparte mir einiges an Gehetze auf der Heimfahrt.
Im Hafen angekommen Boot gesäubert , Fische versorgt , mit Lundi das Boot ausgeslipt und ab auf die Bahn nach Hause.
Und ganz wichtig: einen 10er kassiert
Hier noch mal Dank an alle Beteiligten , die organisiert , Frühstück gemacht , oder ihr Boot zu Verfügung gestellt haben
Anbei noch ein paar Bilder 056.JPG (1,45 MB) 064.JPG (1,35 MB)
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Da haben wir's, fortgesetzte Tathandlungen unter Anleitung eines Zwerges der die Mütze nach Gummifarbe wählt.
In anderem Zusammenhang wurde dieser Zwerg - nennen wir Ihn "L" - durch massives Kaufverhalten in der Nähe lokaler Fischgeschäfte auffällig. Andere sichteten ihn beim Nachstoppeln in kutternähe, dann wiederum beim Ausbringen von Fischdepots. Auch versuchte er mehrfach Taucher für ein zweifelhaftes Tun in der Nähte scheinbar zufällig auftauchender Angelboote anzuwerben.
Offenkundig ist beim Haupttäter eine genetisch, karnevalistische Vordisposition gegeben. Auch spiegelt sich sein Tun unheilvoll in den Handlungen weiterer Familienmitglieder wieder.
Die Spannung ist bis zum zerbersten aufgeladen. Wird diese Täterkombination weiter durch die unterseeischen Landen ziehen, oder wird sich die Spezies, gegen diese dem Anschein nach regelmäßigen Tatvorgänge auflehnen ?! Wie geht die Wette um die größte Tat aus ? Und welche weitere Rolle spielt der Gummizwerg "L" ?
Fraaaagen über Fragen und nur spärliche Antwortversuche.
Ein völlig offener Ausgang... demnächst mehr auf diesem Tröööt...
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