Genau so sollte jede "Einweihung" aussehen !
Natürlich ein dickes Petri zu den schönen Fischen
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Sportex Seatrout oder Seatrout Wind
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Hein da haste aber zwei sehr schöne Fische auf die Strecke gelegt ein kräftiges Petri dazu und die Rute mehr als eingeweiht.
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Petri Hein! Schöne Rute, schöne Fische! Anglerherz, was willst du mehr!?
Was die Wurfweiten anbelangt, gebe ich dir bzgl. der Fjorfischerei übrigens Recht, da kommt`s tatsächlich nicht sonderlich auf die Wurfweite an.
An der Ostsee können sich die Geister zwar meinetwegen gerne scheiden, aber die nötigen Wurfweiten sind dort ganz stark wetter- und damit nahrungsangebotsabhängig. Dazu kommt natürlich auch, dass einige vielversprechende Rinnen je nach Strand, weiter draußen verlaufen. Selbst die passionierten Fliegenfischer unter den Silberjägern, setzen größtenteils auf feinabgestimmtes Weitwurfgerät. Da wo auch an der Ostseeküste tiefes Wasser in unmittelbarer Wurfweite ist, braucht man`s aber sicherlich auch nicht zwingend.
Ich werd`s übrigens heute abend am Lech an einem schönen Fließstück unmittelbar im Auslaufbereich einer Staumauer mal auf Rutte versuchen (ist quasi Premiere). Das Wasser ist schön kalt und das Wetter wird richtig mies, da sollte eigentlich was gehen.
Karsten
Wenn du mal schauen möchtes, was in Landsberg und Umgebung bislang an kapitalen bzw. guten Huach gefangen worden ist, schau dir mal den nachfolgenden Link unseres lokalen Tackledealers an (der übrigens schöne Spezial-Ruten auf RST-Blank-Basis baut).
http://angelgeraete-kerler.de/Bilder-von-Huc…Ruten:_:13.html
Ich sage nur: Sehe und träume!
Da die Saison auf den Königssalmoniden am 15.02. rum ist, werde ich wohl leider erst nächsten Winter in die Lech-Huchen-Challenge einsteigen können - leider!
Gruß gen Norden
Tom -
Tom danke für den link, da sind ja wirklich Granaten bei
Was mich aber jetzt interessiert, was ist ein Zopf habe das öfters gelesen, kann mir darunter aber nichts vorstellen.
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Moin Andreas,
hier mal die Definition aus WIKIPEDIA:
Beim Huchenzopf handelt es sich um einen Spezialköder zum Huchenfang mit der Angelrute, der einen Trupp junger Neunaugen (Querder) imitieren soll. Er besteht aus einem meistens runden, im hinteren Bereich hohlen Bleikopf, der auf einer Stahlachse befestigt ist.
In Höhe der hohlen Seite des Bleikopfes sind mehrere Gummiwürmer (früher Lederstreifen) fixiert. Als es noch viele Neunaugen in den Flüssen gab, wurden diese zur Herstellung eines Huchenzopfes genutzt.
Huchenzöpfe sind meistens zwischen 15 und 20 cm lang.
und hier noch ein Bild dazu: -
tom, ich weiss nicht ieso, aber ich kann bei deinem link leider gar nichts sehen...
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Das weiß ich leider auch nicht Hein?! bei mir funzt der Link einwandfrei und bei Andreas offensichtlich ja auch. Mhhh???:confused:
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An der Ostsee können sich die Geister zwar meinetwegen gerne scheiden, aber die nötigen Wurfweiten sind dort ganz stark wetter- und damit nahrungsangebotsabhängig. Dazu kommt natürlich auch, dass einige vielversprechende Rinnen je nach Strand, weiter draußen verlaufen. Selbst die passionierten Fliegenfischer unter den Silberjägern, setzen größtenteils auf feinabgestimmtes Weitwurfgerät. Da wo auch an der Ostseeküste tiefes Wasser in unmittelbarer Wurfweite ist, braucht man`s aber sicherlich auch nicht zwingend.
kleiner nachtrag: natuerlich wollen fliegenfischer so weit wie møglich kommen, deren reichweite ist eh begrenzter als die der spinnfischer. denn das, was der beste fliegenfischer an weite schafft, schaffe ich mit der spinnrute noch locker mit einer hand auf den ruecken gebunden.
die verhæltnisse an der ostsee sind mit den hiesigen natuerlich nicht vergleichbar. die flachwasserbereiche sind hier ja nur selten wirklich ausgedehnt, meist sind es nur 10- 20m, bevor die kante zum tiefen kommt. und da es deshalb auch nicht nøtig ist, grosse distanzen zu werfen, brauche ich auch keine geflochtene schnur. ich habe jetzt 0,20mm mono drauf, scheint mir fuer meine beduerfnisse vollkommen ausreichend zu sein.
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Ja geh, an Wahnsinn, Tom - dank Dir für den Link, den kannte ich noch nicht (den Herrn Kerler sehr wohl schon, den Huchenpapa)!
Hast meinen Thread im LMF gelesen, was Daniel aus Hamburg neulich an der Sawa Bohinka fing? :eek:
Zwei Huchen an einem Tag, ca. 32 Pfund und nochmal 20 Pfund, beide auf STORM Gufi mit 0,35er Trilene Big Game auf der Stella 5000 bei minus 15 Grad Kälte, beide releast! :cool:
Er will mir noch Fotos rübermailen.
Mal zu eurem Wurfweiten-Ansatz: die erste Rinne vor der Sandbank wird sowieso immer unterschätzt und von den Meisten vorher nicht abgefischt - zumeist stapfen die Leute immer gleich auf die Bank... :p -
Mal zu eurem Wurfweiten-Ansatz: die erste Rinne vor der Sandbank wird sowieso immer unterschätzt und von den Meisten vorher nicht abgefischt - zumeist stapfen die Leute immer gleich auf die Bank... :p
Genau so ist das, sicher gibt es Tage, an denen die Fische tief stehen und man durchaus auf Weite kommen sollte, aber die Regel ist eigentlich, dass sehr, sehr viele Fische einfach überworfen oder weggetrampelt werden und gerade der Nahbereich, wie Karsten schon schrieb, der deutlich interessantere ist.
Einem Freund von mir ist neulich bei Fliegenfischen der Backhander zusammengebrochen und die Fliege landete etwa 3 Meter vom Ufer im Wasser. Er drehte sich zum Ufer und wollte einstrippen, um einen neuen Wurf zu setzen. Rummms, Rute krumm. Von diesen Beispielen gibt es reichlich und ich habe etliche live erlebt. Oberkante Wathose und durchweg 100Meter Weite fangen nicht mehr:D;) Fliegenfischer bewegen sich deutlich dichter am Ufer und haben dadurch einen extremen Vorteil im Nahbereich gegenüber Weitenjägern. Es kommt eben nicht nur auf Weite an, sondern zu erkennen, wo die Stellen sind, an denen die Fische Nahrung finden.Gruß Lutz
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