das ist doch der punkt rolf ,ausprobiert zufrieden damit und fertig die laube.
natürlich möchte ich andal nicht sein wissen absprechen wenn er als schmied sagt das isr kein damast dann will ich das gern glauben.
zumal ich ja selber im handel tätig bin und genau weiss mit welchen tricks und kniffs der verbraucher beschissen wird.
die guten alten schmalkaldia kenne ich auch noch ,es war nicht alles schlecht was in east germany produziert wurde#zwinker2*
Küchenmesser
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holger 69 -
6. Januar 2014 um 16:45
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Genau deshalb bin ich ja noch unsicher Andal, bin selbst im Metallhandwerk tätig. Über die Feiertage lief im TV eine interessante Reportage über das perfekte Messer/Schwert. Die dort genannten Preise waren aber echt der Hammer.
Unglaublich der Aufwand, der in solch einem Produkt drin steckt....Holger
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Andal...warum soll es denn unbedingt ein Damast-Messer sein? Bist du überzeugt davon, dass die besonders gut sind oder hast du nur davon gehört?
Ich habe seit letztem Jahr auch ein Damastmesser ähnlich dem von Jens, aber ich hab es in letzter Zeit eher wenig benutzt, stattdessen habe ich auf meine altbewährten Küchenmesser ( z.Teil aus dem Metzgereibedarf ) zurückgegriffen.
Die lassen sich einfach mit dem Wetzstahl abziehen (wer es kann), sie sind leicht und vergleichsweise um ein mehrfaches preiswerter als ein Damastmesser.
Ist aber nur meine Meinung. -
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Hat mir mein Sohn extra anfertigen lassen, von seinem Freund. Und es war nicht billig.
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Ein Messer muss vor allem in der Hand liegen und es muss schneiden. Alles andere ist Nebensächlich, auch woraus es gemacht wurde.
Gerade bei den superharten und damit sehr schnitthaltigen Stählen muss man bedenken, dass auch sie mal stumpf werden und einen neuen Schliff brauchen. Dann wird es meistens für den Benutzer etwas schwierig und mindestens zeitaufwändig.
Ich persönlich ziehe da einfache Berufsmesser (Dick Ergogrip) für mich vor. Der Griff passt wie angegossen in meine Pfoten und in Sachen Schnitthaltigkeit und Schärfbarkeit bin ich auch zufrieden. Ein Nesmuk für über 2000,- € würde ich zwar auch nicht aus der Küche treten. Aber ob ich mit dem auch so hemmungslos einen Schweinenacken hacken würde, steht wieder auf einem anderen Blatt.
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@ Toni:
Ich habe den Damast ja gar nicht ins Spiel gebracht. Der TE hat danach gefragt.
Ich halte Damast für etwas sehr schönes, handwerklich meisterliches. Aber als Werkzeug für übertrieben. Wie gesagt, meine Arbeitsmesser an Bord, am Filetiertisch und in der Küche sind von Mora und Dick. Ordentlich geschliffen und regelmäßig abgezogen sind mir die absolut ausreichend. Und wenn diesen Werkzeugen mal was passiert, dann verursacht die Neubeschaffung meinem Bankberater auch keine Schnappatmung.
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ok., hatte ich ungewollt etwas verzerrt...ich stimme dir uneingeschränkt zu......
...außerdem bedarf es in der Küche ja auch nicht nur "einem" Messer...#zwinker2*
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Hallo Holger,
inwieweit bist Du mit dem Schleifen mit dem Wasserstein vertraut?
Bevor ich hier mit Damast einsteigen würde, hol Dir ein "günstiges" gutes Santoku und übe erst mal. Hervorragend im Preis-/Leistungsverhältnis ist das Burgvogel Santoku.http://www.messerspezialist.de/392.html?&tx_ttproducts_pi1[backPID]=389&tx_ttproducts_pi1[begin_at]=10&tx_ttproducts_pi1[product]=555
Im Netz ist dazu auch ein Test zu finden.
Gruß Gerd
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Darüber zu diskutieren ob ein Messer aus Blech oder Damast ausreichen ist halte ich für ziemlich Sinnfrei.
Mancher setzt da eben andere Prioritäten als Andere .
So auch ich :cool:
Mir hat mein Martinii immer gute Dienste geleistet un mit den Dick-Messern bin ich zum filetieren nie klar gekommen.Die gehören nach meiner Meinung in die Metzgerei.
Aber wie heißt es so schön "des Menschen Wille ist sein Himmelreich" und deshalb habe ich mir ein echtes Filetiermesser aus Damast zugelegt.
Hier mal die Bildernoch eins
und hier mal eine Vergrößerung der Struktur
Vielleicht kann der eine oder andere jetzt verstehen was ich meine.
Ich wolte ein Messer in klassischer Form aber mit einer echten Struktur die teilweise Erhaben sein sollte.
Dies erreicht man durch einen längeren Ätzvorgang.Nun ,von der Stange gibt es so was nicht .
Zum schärfen kann ich nur schätzen........ab und an mal abziehen reicht .
Und ich halte es für ratsamer einen Schnittfesten Handschuh an der Führhand zu tragen.......Gruß
PaloP.s. wer jetzt neugierig ist.......per PN helfe ich auch gerne weiter
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