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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Farsund, Borhaug, Lista - Angestellen und Köder zu verschiedenen Jahreszeiten

  • Boris83
  • 30. Dezember 2013 um 23:23
  • Boris83
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    • 30. Dezember 2013 um 23:23
    • #1

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, dass ich das Thema aussagekräftig genug benannt habe, um nicht noch viel beschreiben zu müssen ;)

    Ich selbst fahre vom 05. - 12.04.2014 mit 7 Angelkollegen nach Borhaug. Als gute Stellen wurden mir bisher im Allgemeinen das Listaplateau und im Speziellen das Fußballfeld als Teil des Listaplateaus empfohlen.

    Als erfolgversprechende Köder wurden bisher silberne Bergmannpilker als "Universalwaffe", Vorfächer mit kleinen Shrimp-Imitationen und Naturködermontagen benannt.

    Kann vielleicht noch jemand weitere Erfahrungen beisteuern, welche Köder zu speziellen Jahreszeiten (vielleicht wegen der zu erwartenden Zielfische oder wegen der dann vorherrschenden Futterfische) besonders empfehlenswert sind.

    Ich möchte auch gerne kurz umreißen, warum ich diesen Erfahrungsaustausch (was mich angeht, bisher leider noch sehr einseitig, aber wartet mal den April ab) für so wichtig erachte. Wie sicher die meisten Südnorwegenfahrer schon gelesen haben, ist das Gebiet zur offenen See recht windanfällig. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass man einige der kostbaren Angeltage nicht wie geplant nutzen kann :(

    Wenn man dann vielleicht nur einen oder zwei Angeltage zur Verfügung hat, möchte sicher keiner diese mit der zeitraubenden Erkundung von ergiebigen Angelstellen und fängigen Montagen vertrödeln, sondern mit dem Wissen an den Start gehen, dass man sich zumindest auf Stelle oder Köder verlassen kann.

    Da ich weiß, dass es unter uns einige Angelfreunde gibt, die regelmäßig in dieser Region angeln, freue ich mich schon auf viele hilfreiche und zuversichtgebende Erfahrungsberichte.

    Von mir schon mal vielen Dank und das Versprechen, mich im April mit eigenem Fachwissen einzubringen.

    Gruß - Boris

  • nordfisker1.jpg

  • jens1970
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    • 30. Dezember 2013 um 23:43
    • #2

    royber gummis in orange sowie pilker zw. 50 -200gr. in rot ,schwarz,orange und blau/silber.
    die pilker gern von speedy auch wenn sie was mehr kosten .
    als naturköder system verwende ich ne einfache montage mit seitenarm aus ner springerschlaufe ,grosser einzelhaken und nen kleinen köhler oder makrele wenn schon da drauf und fertig.
    nimm lieber nicht zu viele köder mit lieber ein paar weniger aber den dafür dann intensiv fischen ,die farben sind meiner meinung nach so wichtig gar nicht ,die richtige köderführung ist der schlüssel zum erfolg.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • Boris83
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    • 30. Dezember 2013 um 23:56
    • #3

    Was müsste man dann Besonderes bei der Köderführung beachten? Ich halte mich für einen herkömmlichen Pilker mit mehr oder weniger ausgeprägtem Heben und Senken der Rutenspitze. Gibt es tatsächlich eine noch raffiniertere Methode? Spielst du vielleicht auf das Speedpilken auf Köhler an? Wenn das so simpel ist wie es sich anhört, sollte auch ich das hinbekommen :)

  • jens1970
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    • 31. Dezember 2013 um 00:18
    • #4

    der meiste teil der angelei ausser du bist naturköderangler wird sich um schnell geführte köder drehen.
    jeder pilker läuft halt anders und nicht jeder angeltag ist gleich ,so auch vor lista.
    einen tag fangen nur extrem schnell eingekurbelte köder den nächsten wieder langsam gekurbelte mit kurzen zupfern dazwischen.
    eigentlich ist es simpel man darf nur nicht nach dem 3 . mal hoch holen ohne biss aufgeben.
    im letzten sommer waren zeitweise auf dem lot keine anzeigen und trotzdem waren die pollack da.
    einen tag ging auf pilker und gummis gar nix ,nach dem umbau auf naturköder konnten dann bei 120m ein paar richtig gute köhler gefangen werden einer hatte sogar den meter erreicht .
    sagen will ich die damit, keiner kann dir heute sagen wo genau im april die fische stehen werden und auf was sie beissen .
    die plätze an denen gefangen wurde zu wissen ist nur die halbe miete die flache vor lista wo was gehen könnte ist riesig ,wo genau der fisch steht weiss keiner vorher wenn es einer wüsste dann wäre der auch lotto millionär.
    achte auf dem lot auf kleine erhebungen unter wasser ,das sollte ausehen wie ungleichmässige wellenlinien dann stehst du über nem geröll oder steinfeld normalerweisse hast du hier dann auch die fische.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

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  • Boris83
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    • 31. Dezember 2013 um 10:54
    • #5

    Hallo Jens,

    ich danke dir für deine Erläuterungen. Und keine Angst, so viel Realist bin ich schon, dass ich nicht ernsthaft glaube, dass man die Standplätze der Fische schon Monate im Voraus vorhersagen kann. Es ist aber doch angenehmer, wenn man einige Stellen hat, die in der Regel erfolgversprechend sind. Dann beginnt man wenigstens nicht bei Null und wenn dann dort nichts geht, wechselt man früher oder später sowieso den Platz.

    Das Speedpilken ist mir aber tatsächlich vollkommen neu. Nicht, dass ich nicht schon öfter davon gehört hätte, aber praktiziert habe ich es noch nicht. Das wird sich im April sicher ändern. Wahrscheinlich wird es mir damit aber genauso ergehen wie mit jeder anderen neuen Methode - man probiert es immer mal wieder für eine Weile aus bis man wirklich das erste mal etwas damit fängt. Nur so kann man Vertrauen zu neuen Ködern und Methoden aufbauen.

    Ich hoffe mal auf die Köhlerschwärme im Frühjahr. Wenn man dann seinen Brotfisch gefangen hat, kann man auch herumexperimentieren und Neues ausprobieren. Speedpilken steht aber so oder so auf dem Plan :)

    Danke für den Input.

    Gruß - Boris

  • Fuzzi
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    • 31. Dezember 2013 um 10:56
    • #6

    Hallo Boris
    schau Dir doch erst einmal die Berichte von der Membertour 2012 und 2013 an.
    Da findest Du sicher schon einige Antworten.
    Zum Gebiet kann ich Dir bestätigen, dass es sehr windanfällig ist.
    Aus meiner Erinnerung heraus, hatten wir bei diesen Touren jeweils 2 volle Angeltage draussen und Driften, da kannst Du die Naturköderangelei fast vergessen.
    Am Besten machte sich da eine Mischung aus Beidem. Der absolute Renner sind immer die Reker, noch besser die, die schon 2 Tage irgendwo rumgelegen haben.
    Trotz dieser eigentlich widrigen Bedingungen ist Das für mich ein Traumrevier.
    Und........ im September soll es ja wieder so weit sein, dann Angler vs Seehecht.

  • Gast5
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    • 31. Dezember 2013 um 13:47
    • #7

    Wenn Du raus kommst wirst Du sicher etwas fangen. Allerdings liegt das größte Problem in Borhaug daran das mit sehr vielen Ausfalltagen zu rechnen ist. Ich würde auch Kram zum Angeln vom Ufer aus mitnehmen. Wenn das Wetter allerdings gut ist bist Du in einem Top Revier von Südnorwegen und in der Regel gibt es dann auch satt Fisch. Leng, Köhler, Pollack und Dorsche sind fast immer da.

    Wende Dich mal an Kreuzflagge der hat ganz Südnorwegen mit GPS Punkten versehen dann hast Du gute Anhaltspunkte. Wenn Du bei c2n gebucht hast bekommst Du eigentlich automatisch eine Karte von der Ecke mit den Punkten!

    Petri heil und windfreie Tour:wave:

  • Boris83
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    • 31. Dezember 2013 um 14:53
    • #8

    @ Fuzzi: Dann will ich mal hoffen, dass der Wind mitspielt. Gegen Kälte und Nässe kann man sich mit anständiger Kleidung schützen - gegen den Wind sind wir leider machtlos. Das Ganieren sämtlicher Haken mit Fischfetzen oder Rekern habe ich nun auch schon öfter gehört. Auch um diesen Versuch werde ich wohl nicht umhinkommen.

    @ trira: Das mit der Uferangelei hat mir bisher in Norwegen noch kein Glück gebracht. Immer wenn ich vom Steg aus Fischfetzen oder Reker angeboten habe, gab es in der Regel ein großes Zittern in der Rutenspitze und wenn man dann mal eingeholt hat, waren die Köder abgefressen. Ich schätze mal, dass Kleinfische und evtl. Krabben dafür verantwortlich sind. Aber wenn es bei Wind die einzige Möglichkeit zum Angeln ist, werde ich das natürlich wieder und wieder probieren. Ich habe zwar keine spezielle Brandungsangelausrüstung, aber ich hoffe doch, dass zwei alte Tele-Hechtruten mit 3,60m Länge und 100g WG einen brauchbaren Ersatz darstellen.

    Gibt es vielleicht noch weitere heiße Tipps fürs Uferangeln? Taugen die flachen Sandstrände um Borhaug für die Jagd auf Platte oder erreicht man dort keine ausreichenden Tiefen? Was verwendet man am besten für Vorfächer und Bleie? Sind die normalen Buttvorfächer und Krallenbleie einen Versuch wert, oder sollte man besser gleich etwas anderes probieren?

    Ich denke, dass "Kreuzflagge" sich melden wird, wenn er Zeit hat. Angeschrieben habe ich ihn schon.

    Man will ja auf alles vorbereitet sein... ;)

    Nochmals vielen Dank an alle, die bereit sind, ihr Wissen zu teilen!

  • Gast5
    Gast
    • 31. Dezember 2013 um 15:06
    • #9

    Du solltest dann mit einer Wathose soweit wie möglich ins Wasser gehen. Der Starnd ist recht lange sehr flach. Aber Nachts gibt es auch dort Platte. Wenn ihr raus kommt und vor Lista nicht viel läuft dann fahrt auf den Siragrunnen. Ich gehe mal davon aus das ihr ein vernünftiges Boot habt.

    Wenn Ihr die Berufsfischer vor Lista seht solltet ihr euren Fang in der Butte haben denn danach ist erstmal lange Pause angesagt.

  • Boris83
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    • 31. Dezember 2013 um 15:17
    • #10

    Wir haben bei angelreisen.de das Strandhaus Borhaug gebucht. Zum Zeitpunkt der Buchung hat der Vermieter 3 Boot angeboten:

    27-Fuß-Stahlkutter mit 74 PS
    26-Fuß-Holzkutter mit 35 PS
    Plasteboot mit 50 PS Außenborder

    Wir haben natürlich die beiden Dieselkutter genommen. Jetzt hat der Vermieter für 2014 noch ein Kulkuri 30-Fuß-Boot mit 120 PS im Angebot und ich arbeite gerade daran, den Holzkutter gegen dieses Boot einzutauschen. Ich hoffe, dass das klappt. Dann hätten wir zwei Boote anständiger Größe mit ausreichend Leistung, um auch mal gegen eine Welle anzukommen.

    Die Fahrt zum Siragrunnen hängt wieder sehr vom Wind ab. Für den doch recht langen Trip muss schon Bombenwetter sein. Wir werden sehen...

    Das mit der Wathose kann man probieren, ist aber die Frage wie lange man das Anfang April im kalten Wasser aushält. Ich habe nur eine Gummi-Hose, keine aus Neopren. Ich werde es wohl auf einen Versuch ankommen lassen müssen :)

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