Welches Boot Welcher Motor

  • Hat hier auch schon mal einer die nachteile einer inboard-motor erwähnt?


    • Wartung bei den modernen diesel- und benzinmotoren ist auch nicht gerade billig, mit den Elektronik die dort auch sehr anwesent ist. Bei schaden ist so ein motor auch nicht gerade billiger. Hier kann nicht mal den motor ausgebaut werden und im werkstatt repariert werden. Bei ein außenbörder ist das wesentlich einfacher. Bei innenbord motoren muss da ein mechaniker kommen, und kostet es erst recht.
    • Kommt mal etwas in die schraube, dann ist das wesentlich einfacher entfernt bei ein außenbordmotor. Da wird einfach den motor gekippt, und den dreck wird aus die schraube entfernt.
    • Kraftstoffverbrauch bei den außenbordmotoren ist, bei die richtige wahl, auch nicht viel mehr, oder sogar weniger. Sicher mit die heutige modernen leistungsstarke motoren. Ziel soll sein, den drehzahl nicht zu hoch drehen zu lassen. Das spart kraftstoff. Dabei ist den schnittgeschwindigkeit hoher bei außembordmotoren, also ist man schneller am ziel, bei weniger kraftstoffverbrauch. Mit andere worten: Den motor muss stark genug sein, um bei 3000-3500 umdrehungen auf cruise-geschwindig zu fahren, statt 4500-5000 umdrehung bei ein zu leichterer motor. Da liegt den gewinn, und dann ist ein leistungstarker moderner motor sogar genau so sparsam als ein diesel inbord-motor.
    • Bei außenbordmotoren kann man auch wählen für ein twin-motor option, und hat man so mehr sicherheit.


    benkk: Schau dir mal den Jeanneau Merry Fisher 6 Marlin an. Mit ein 90PS motor kostet so etwas so um €35.000,-- neu.


    http://www.jeanneau.com/boats/Merry-fisher-6-marlin.html

    Mit freundlichem Grüß,


    Patrick
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  • Wenn Motorprobleme bei der Größe auftreten, dann wird der Motor samt Boot zum Mechaniker gebracht.
    Und ich denke das man nicht als erstes an die Reparaturen denken sollte. Ich habe schon viele Boote, mit verschiedenen Antrieben gefahren, und es gibt Vor- und Nachteile. Aber die muss jeder für sich abwägen.

  • danach hatte ich nicht gefragt, christian. bitte nicht falsch verstehen. Es ging mir nur um eine eventuelle Differenz, denn der Mitgliedsbeitrag wird auch nicht gerade von Pappe sein. Nichts für ungut...:wave:


    Johannes, für jemanden der sein Boot nur eine Saison bei uns liegen hat, für den habe ich die Preise eingestellt. Das hat nichts mit dem Mitgliedsbeitrag zu tun. Die Krangebühr ist aber auch für Mitglieder bindend.

  • Die Frage ist, möchtest Du damit zum Angeln, oder nen schönen Tag auf dem Wasser mit der Familie verbringen ?
    .......beides richtig geht nicht, entweder musst Du Abstriche beim Angeln machen, oder Deine Familie findet ständig nen Haar in der Suppe :zwinker:


    ....ich kenne das Problem, ein tolles Boot ist nix für nen Angler, so wie dieses, aber wir hatten eine traumhafte Zeit damit.

    Bilder

    Gruß Steven



    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.


    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.


  • Jetzt fahre ich ein reines Angelboot, kein Bett, kein Klo, keine Küche, dafür unendlich viel Platz zum Angeln,
    und für den Spaß bis zum Fisch 130 PS am Heck.
    Kann ich immer und überall slippen (allein), das Boot hat schon sehr viele Gewässer gesehen, Rhein, Havelgewässer, Ostsee, Norwegens Fjorde bis rauf nach Hitra, und liegt jetzt in Schweden. Es ist schön vollgestopft mit aller Technik, die ein Anglerherz höher schlagen lassen.


    Der Spagat ist nicht einfach, und nicht das einzige was überlegt sein will.
    Ich würde aus technischer Sicht bei der Größe und Gleiter immer zum AB raten, leichter, preiswerter, besser zu slippen, einfachere Wartung, nur er ist schneller geklaut.
    Wenn es gemütlich mit der Familie raus geht, würde ich nen Verdränger wählen, mit nem gemütlich Diesel im Bauch.
    Wir können Dir hier sicher noch ganz viel vorstellen, jeder hat so seine Erfahrungen, und natürlich seinen Favoriten, meiner ist ganz klar ne Aluschüssel !


    Ich habe über meine vielen Jahre mit Booten ordentlich gelernt, alles hat seine Berechtigung, es ist wirklich wichtig, dass man im Vorfeld genau weiß, wozu das Boot dienen soll, dann macht es auch immer wieder Spaß.
    hier mal meine Spaßmaschine.....

    Gruß Steven



    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.


    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.


  • Hallo Bernd,


    vor der gleichen Frage habe ich dieses Jahr auch gestanden. Ich wollte auch gerne ein Pilothouse haben,
    da ich die Vorzüge eines Daches nicht missen wollte! Ich hatte mich vorab für einen Ib entschieden, da ich
    diese häufiger in Norge gefahren habe und sie wegen Ihrer Zuverlässigkeit, Gutmütigkeit und "Stabilität" mochte.
    Jedoch das größte Problem, aus meiner Sicht, ist hier das passende Zugfahrzeug.
    Ein gut laminiertes Pilothouse im Ib in der Größe wiegt ca. 1700kg. Kommt der Trailer, Sprit und etwas Zubehör dazu,
    bist du schnell bei 2,4 t. So, und nu ist Ende mit PKW. Jetzt brauchst du einen Geländewagen, PickUp oder Bus.
    Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht?
    Ich habe mir im Mai das da angeschafft! War damit auch schon auf der Ostsee. Macht echt viel Spaß!

    Viele Grüße!
    Bodo

  • Ja, Bodo hat Recht, das Gewicht ist nicht zu verachten.
    mein Aluboot,
    leer 800 kg
    Motor 175 kg
    Tank voll 120kg
    Reservesprit 40 kg
    2 Batterien 50 kg
    Trollingtechnik 20 kg
    Angelgerödel 20 kg
    Trailer 350 kg
    macht zusammen 1575 Kg, man ist also bei dieser Bootsgröße schnell mal beim doppelten Leergewicht an der Anhängerkupplung.

    Gruß Steven



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