Har
en kjempefin
Sankthans
Einen Teil des Forschungsergebnisses aus dem ersten eingestellten Link verstehe ich nicht. Undzwar den mit dem negativen Einfluß, der sich aus dem zeitlich abweichenden Ablaichverhalten eines Teiles der Population ergibt. Kann hierzu jemand Genaueres beitragen? Ist die Befruchtung des Laiches durch die außrehalb der eigentlichen Laichzeit geringere Anzahl männlicher Aale vor Ort gemeint?
Petri
Hans
Interessant, aber alle Forschungsergebnisse dürfen natürlich auch angezweifelt werden. Der Mensch möchte zwar alles erklären können, scheitert aber immer noch sehr oft kläglich. Wenn ich lese das 45 Jahre lang virtuelle Aale dort ausgesetzt wurden usw.......Fakt ist, der Mensch muß diese Rechner mit Daten füttern, von allein funktioniert noch keine Machine und auch kein Rechner auf der Welt. Naja und beim füttern der Rechner ist doch eine ziemlich hohe Fehlerquote möglich. Eine sehr hohe Quote.
Soweit ich weiß hat der Glasaalbestand in der letzten und in der diesjährigen Saison aber wieder deutlich zugenommen. Sprich es kommen nicht mehr für Möglich gehaltene Mengen von Glasaalen in Europa an.
Ich weiß nicht ob ich das hier oder im Nachbarforum geschrieben habe. Diesen Sommer war meine Frau in Estland in der Ostsee baden und das Wasser wimmelte von Glasaalen. Alte Einheimische sagten, das sie noch nie so etwas auch nur annähernd gesehen haben.
Mir fällt da noch ein Sprichwort ein, "der Mensch denkt und Gott lenkt".
AF.
Na, dann ist ja alles gut.Wozu also Gedanken machen..........
ich hätte dir eigentlich zugetraut das du mein Posting auch verstehst.
Du wirst doch aber zugeben, das der Mensch die Rechner füttern tut und ein Rechner das ausrechnet mit dem was er an Futter erhalten hat. Weiter wirst du zugeben, das der Aal ein Buch mit sieben Siegeln ist und keiner eine Ahnung hat was dort in der Sargassosee vor sich geht. Alles sind Spekulationen und mit diese Spekulationen werden die Rechner gefüttert.
Das das Glasaalaufkommen in den letzten 2 Jahren zugenommen hat, ist doch aber mal positiv und kein Wissenschaftler, Rechner usw. hatte das vorhergesehen. Darauf bezog sich mein Sprichwort, vieles kommt anders wie man denkt. In dem Fall beim Aal hoffe ich das es anders kommt wie alle denken...
AF.
....
Sprich es kommen nicht mehr für Möglich gehaltene Mengen von Glasaalen in Europa an.
.....
AF.
Mit welchen Mengen Glasaalen hat man denn in der Zukunft gerechnet, oder anders gefragt: was hat man denn für möglich gehalten?
Gruss
smolt
.... Weiter wirst du zugeben, das der Aal ein Buch mit sieben Siegeln ist und keiner eine Ahnung hat was dort in der Sargassosee vor sich geht. Alles sind Spekulationen und mit diese Spekulationen werden die Rechner gefüttert.
.....
AF.
In diesem speziellen Falle hat man Modelle von Meeresströmungen erstellt und das ist nunmal Physik und beruht nicht nur auf Spekulationen. Das Aallarven mit den Meeresströmungen driften, kannst du zwar gerne als Spekulation abtun, ist aber eigentlich ein alter Hut.
...Wissenschaft ist übrigens immernur ein Versuch der Annäherung an die Wahrheit. Das weiss jeder der damit arbeitet. Nach deiner These könnte man es also eigentlich lassen?, oder wie kann man dich da verstehen.
Glaube ich hab`s da ähnlich wie der mantafahrer aufgefasst.
Gruss
smolt
Einen Teil des Forschungsergebnisses aus dem ersten eingestellten Link verstehe ich nicht. Undzwar den mit dem negativen Einfluß, der sich aus dem zeitlich abweichenden Ablaichverhalten eines Teiles der Population ergibt. Kann hierzu jemand Genaueres beitragen? Ist die Befruchtung des Laiches durch die außrehalb der eigentlichen Laichzeit geringere Anzahl männlicher Aale vor Ort gemeint?
Petri
Hans
Ich hab`s so verstanden, dass man jetzt auch wie bei anderen Wanderfischen (z.B. Lachsen, Forellen) davon ausgeht, dass es beim Aal auch verschiedene "Stämme" gibt, die zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Gebieten der Sargassosee laichen. Also scheinen wohl nicht alle Aale die in unseren Gewässern gemeinsam rumschwimmen auch miteinander abzulaichen.
Das Reduziert natürlich nocheinmal die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Reproduktion.
Gruss
smolt
Danke für die Antwort smolt. In die Richtung gingen meine Überlegungen auch.
Petri
Hans
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
