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Glühwein für Angler

  • HaraldM
  • 7. Dezember 2013 um 17:49
  • HaraldM
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    • 7. Dezember 2013 um 17:49
    • #1

    Es ist schön frisch, die Kälte kriecht in die Knochen- was wäre da wohl ein guter Glühwein wert, der bis in die große Zehe wärmt -
    selbstredend selbstgemacht, ohne jede Chemie.
    Meine Idee ist es, dieses aus den Urzeiten der Menschheit stammende Rezept so zu verbreiten, dass sich die Weinpantscher und "Sommeliers" warm anziehen müssen.
    (Ich habe keinen Gewinn daran, mir geht es nur ums Anregen zu einer neuen Freizeitbeschäftigung)

    Für gerade mal 15 Cents pro Glas ist ein lupenreiner Wein machbar, von jedermann, jederzeit und überall - gerade dort interessant,
    wo "Alkohol" sehr restriktiv behandelt wird.

    http://www.plaetzchenwolf.eu/Hobbywinzer.html


    :ZUNGERAUS:

  • nordfisker1.jpg

  • fischfinder64
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    • 7. Dezember 2013 um 19:04
    • #2

    Das is ja genial. Hab gar nich gewußt das sich der Saft noch vergären läßt. Muß ich probieren. :baby:

    Gruß fischfinder64

  • HaraldM
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    • 8. Dezember 2013 um 05:02
    • #3

    Das wird Dir unbedingt gelingen - von 10 bis 15 Grad Kellertemperatur ist ideal. Keine Sorge, die Hefen sind bereits in der Luft und warten nur so auf Deinen Saft.. ;) So kann man der teuren Chemie-Plörre endlich die rote Karte zeigen und auf Parties, Geburtstagen oder Grillings immer ein Highlight parat haben, das die Gäste verblüfft. Dieses Hobby macht garantiert Spaß, versprochen! Was glaubst Du, wie eine frisch geräucherte Forelle mit einem selbstgemachten "Rose'" schmeckt, der aus Apfel- mit einem kleinen Anteil rote Traube schmeckt, kellerfrisch und kühl, dass draußen im Garten das Glas beschlägt?
    Das gab bei meiner Frau 100 Punkte.

    (Achte darauf, dass es 100% Säfte sind, die gibts in jedem Diskounter oder Supermarkt)

    Einmal editiert, zuletzt von HaraldM (8. Dezember 2013 um 05:04) aus folgendem Grund: screipfehler

  • RMuck
    Gast
    • 8. Dezember 2013 um 10:44
    • #4
    Zitat von HaraldM

    Das wird Dir unbedingt gelingen - von 10 bis 15 Grad Kellertemperatur ist ideal. Keine Sorge, die Hefen sind bereits in der Luft und warten nur so auf Deinen Saft.. ;) So kann man der teuren Chemie-Plörre endlich die rote Karte zeigen und auf Parties, Geburtstagen oder Grillings immer ein Highlight parat haben, das die Gäste verblüfft. Dieses Hobby macht garantiert Spaß, versprochen! Was glaubst Du, wie eine frisch geräucherte Forelle mit einem selbstgemachten "Rose'" schmeckt, der aus Apfel- mit einem kleinen Anteil rote Traube schmeckt, kellerfrisch und kühl, dass draußen im Garten das Glas beschlägt?
    Das gab bei meiner Frau 100 Punkte.

    (Achte darauf, dass es 100% Säfte sind, die gibts in jedem Diskounter oder Supermarkt)

    Das ist richtig, daß die Hefen bereits in der Luft sind. Wenn man aber Pech hat, sind es die falschen und dein Ansatz wird im günstigsten Fall Essig, was allerdings auch nicht das schlechteste ist.

    Um es garantiert richtig zu machen und bei der Verwendung von Obstsaft vom Discounter, ist anzuraten Reinzuchthefen zu verwenden, z.B. hier http://obstbaushop.de/hefe/216-kitzi…e-portwein.html, aber auch woanders. Einfach mal googeln nach Kitzinger Reinzuchthefe.
    Die gibt es für unterschiedlichste Richtungen und angepasst an die einzelnen Saftarten.

    Discounter-Obstsaft, bzw. käuflicher Obstsaft generell, ist allermeist sterilisiert und damit die Gefahr relativ groß, daß bei der Vergärung falsche Hefen die Oberhand gewinnen. Dem kann man z.B. vorbeugen, wenn man den Saft selber erzeugt. Trotzdem würde ich auch hier die Verwendung von Reinzuchthefen empfehlen, denn dann geht wirklich nichts schief.


    HaraldM
    es ist ratsam die Gärballons nicht so voll zu machen wie es auf den Bildern zu sehen ist. Austretender Gärschaum ist u.U. tödlich für den Ansatz. Das abdecken mit einem Tuchfetzen reicht nicht.

    Der Garballon ist maximal zu 3/4 zu füllen, damit aufsteigende Schäume oder Früchte nicht den Flaschenhals verstopfen oder sogar austreten. Sauerstoffzutritt während der Gärphase ist absolut schädlich und führt oft zu Geschmacksbeeinträchtigungen wie mokseln/böcksern oder gar Essigstichigkeit. Die Gärgase über der Flüssigkeit verhindern dies. Zur zusätzliche Sicherheit und auch zur Überwachung des Gärvorganges verwendet man Gärverschlüsse.

  • Lagerfeuer1971
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    • 8. Dezember 2013 um 11:07
    • #5

    Solche Weine mache ich regelmässig seit ein paar Jahren,insbesondere Honigwein.Interessant ist das jedesmal ein anderer Geschmack erreicht wird !

  • RMuck
    Gast
    • 8. Dezember 2013 um 11:31
    • #6
    Zitat von Lagerfeuer1971

    Solche Weine mache ich regelmässig seit ein paar Jahren,insbesondere Honigwein.Interessant ist das jedesmal ein anderer Geschmack erreicht wird !

    hängt u.a. mit den in der Luft vorkommenden und nicht unbedingt gewollten Hefen zusammen.

    Wenn du einen, jedes mal gleichen oder annähernd gleichen Geschmack erzielen möchtest, dann verwende die zu Honig passende Reinzuchthefe. Natürlich ist auch die Auswahl des Honigs massgebend der ja auch jedes Jahr anders schmeckt.


    btw: wer verbirgt sich hinter Lagerfeuer1971. Eine kleine Vorstellung schadet nie in einem Forum. #zwinker2*

  • Lagerfeuer1971
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    • 8. Dezember 2013 um 12:51
    • #7

    Ich benutze die Reinzuchthefe von Baywa,im Herbst manchmal auch als Starter einen Schuss "Federweissen".Honig habe ich von meinen 5 Völkern jedes Jahr 2-3 unterschiedliche Trachten.

  • HaraldM
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    • 8. Dezember 2013 um 15:19
    • #8

    Meine Weinidee fußt auf den Erfahrungen in der alten Weinmosterei, in der ich meine Kindheit verbracht habe. In einigen der vielzähligen alten Folianten, die meiner Geschichtliches-Seite zugrunde liegen, sind die gleichen Erfahrungswerte übermittelt - um den 30j. Krieg- Forscher haben herausgefunden, daß bereits in der Altsteinzeit ein Weingetränk gemacht wurde, das ebenfalls nur mit wilden Hefen arbeitete. Wilde Hefen und Reinzuchthefen und Hefewürfel-Hefen sind sich nur in der geringen Selektion different- nicht grundsätzlich. So alt ist die Entdeckung der Hefepilze im Übrigen nicht !
    (Mit Reinzuchthefen und den Rezepten aus Kitzingers Weinbuch habe ich freilich auch experimentiert)
    Mir als Pragmatiker oder Praktiker mit minimalistischen Tendenzen geht es um die kleinst möglichen Nenner in dieser Sache - und exakt da ist der "Ur" angekommen, der bei der Suchmaschine auf den allervordersten Plätzen liegt.
    Um das Thema Wein wird so viel hinein und wieder heraus geheimnist, daß mir die Freude am Enttarnen von Luftnummern eine ganz besondere geworden ist.
    So schmecken "Sommeliers" selbst aus Frankenweinen "vanillenoten" oder "zitrus" oder gar "schokoladetöne" heraus, so daß man den Eindruck gewinnen könnte, es handele sich um das Märchen von des Kaisers neue Kleider ;)
    Nee, mir geht es um grundsolide Ding, dazu gehört Chemie- egal mit welcher Legitimation auch immer- mit Sicherheit nicht.

  • RMuck
    Gast
    • 8. Dezember 2013 um 16:32
    • #9

    HaraldM

    Zitat


    dazu gehört Chemie- egal mit welcher Legitimation auch immer- mit Sicherheit nicht.

    Du kannst davon ausgehen, daß ich dir da beistimme.

    Zitat

    fußt auf den Erfahrungen in der alten Weinmosterei, in der ich meine Kindheit verbracht habe


    ich kann da durchaus mithalten.
    mein Großvater und Vater stammen aus Ungarn, mit deutscher Abstammung. Dort in Lanycsok bei Mohac haben er und unsere Verwandten schon immer Wein gemacht, z.T. im eigenen Weinberg.
    Nach seiner Flucht Mitte der 40-ziger Jahre nach Deutschland haben mein Großvater, Vater und auch ich als Knabe hier in München, in unserem Haus Wein gemacht. Natürlich war das kein Spitzenprodukt da es ja nur Trauben aus der Großmarkthalle gab. Trotzdem wurde jedes Jahr aus 800 bis 1200 Steigen Trauben Wein gekeltert, auf völlig natürliche Weise und vor allem voll durchgegoren.
    Leider hat dann der Einbau einer Zentralheizung weitere Produktionen verhindert, weil der Keller zu trocken wurde.
    Aber ich habe über den Tod meines Opas hinaus immer wieder Wein produziert. Aus Trauben, aus Früchten und auch aus Honig. Gerade deshalb spreche ich im obigen posting durchaus aus Erfahrung und gerade deshalb kann ich auch sagen das es bei einer vernünftigen Weinproduktion, auch wenn es nur Obstwein ist, ganz ohne Chemie nicht geht. Sei es auch nur, die Reifebehälter vor dem Einfüllen des vergorenen Mostes kurz zu schwefeln.

    Im übrigen sind Reinzuchthefen keine Chemischen Produkte, sondern wie der Name schon sagt, rein gezüchtete Hefestämme wie sie auch in der Natur auf der Rebe oder dem Obst vorkommen.

  • Lagerfeuer1971
    Angelfreund
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    • 8. Dezember 2013 um 22:06
    • #10

    Wer noch ein bischen schmöckern möchte :http://www.forum.fruchtweinkeller.de/index.php?sid=…bd9cf0e2bb93a26
    Hier gibt es zu dem Thema viel lesenswertes !

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