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Tot oder lebendig: 500 Kronen pro Fisch

  • alfnie
  • 23. November 2013 um 10:43

Das Team wünscht allen Lesern hier:
Teamet ønsker alle lesere her:

 

 

 

Frohe Pfingsten / Glad pinse

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    • 23. November 2013 um 12:36
    • #11

    Ja, als smolt bezeichnet man die Lachse die in dem Stadium ihrer Entwicklung sind, in dem sie aus den Flüssen in`s Meer abwandern.
    In der Lachsproduktion sind dementsprechend smolts die Satzfische, die in die Netzkäfiganlagen ausgesetzt werden, wo sie dann bis zum Speisefisch gehalten werden.

    Die Produktion von Smolts erfolgt im Süsswasser an Land und dauert je nach Aussetzzeit zwischen 8-12 Monaten ab Schlupf der Dottersacklarven.
    In der Natur dagegen wandern die Smolt normalerweise nach 2 Jahren im Fluss bei einer Grösse von 35-60g ins Meer ab.

  • nordfisker1.jpg

  • Willimann
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    • 23. November 2013 um 13:59
    • #12

    Und wenn sie die Wanderung dann überlebt und sich im Atlantik rund gefressen haben kehren sie zurück um zu laichen.
    Oder aber sie tauchen hier im Forum auf und schreiben interessante Beiträge.:wave:

    Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.

    Gruß, Willi :wave:

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    • 23. November 2013 um 14:07
    • #13

    ha ha ........ tusen takk :baby:

  • RMuck
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    • 23. November 2013 um 15:21
    • #14
    Zitat von mojo

    geht mana ufgrund der drastischen Strafen deshalb dazu über, die Anlagen an Land zu betreiben ?
    Sinnvoller ist das, aber praktikabel ? ???:) Ist denn der Zuchtlachs irgendwie genetisch verändert, oder wie wirkt sich die Keuzung beider Spezies aus ?

    gruss

    mojo

    Also der Zuchtlachs KANN genetisch verändert sein, muß aber nicht. Was man aber häufig macht ist die Triploidisierung, also einen 3-fachen Chromosomensatz erzeugen. Normal ist es ein 2-facher. Triploide Fische sind mehr oder minder unfruchtbar, weil die Bildung der Gonaden unterbleibt. Außerdem bewirkt das beim Milchner, daß sie vor und während der Laichzeit nicht zum Beißen neigen, was Ausfälle im Bestand bedeuten könnte.

    Triploidisierung erreicht man meist durch dreierlei Maßnahmen. Temperaturschock, Druck oder Kreuzung von diploiden (2-facher, normaler Chromosomensatz) mit tetraploiden Fischen (4-facher Chromosomensatz).
    Bei der Erwärmungsmethode werden ca. 20Minuten nach der normalen Besamung die befruchteten Eier für etwa die gleiche Zeit in 26°C warmes Wasser eingetaucht.

    Die Triploidisierung hat neben der Einschränkung oder dem Verlust der Beißerei bei Milchnern, auch einen höheren und besseren Abwuchs bei beiden Geschlechtern zur Folge.


    Dieser höhere Abwuchs bei gleichem Alter im Vergleich zu Wildlachsen und die geringere Aggressivität der Milchner ist das Hauptübel der entkommenen Zuchtlachse.

    In der Regel läuft die Fortpflanzung so ab:
    Der Milchner sucht sich in der Regel immer den körperlich stärksten, verfügbaren Rogner, weil der ja beste Voraussetzungen suggeriert. Sind nun Zuchtlachse im Fluss, sind es meistens diese, die von den Wildlachsmilchnern umworben werden.
    Normalerweise buhlen mehrere Milchner um einen Rogner. Die eigentl körperlich kräftigeren Zuchtlachsmilchner kommen aber nicht zum Zug, da sie ihre angeborene Aggressivität eingebüßt haben und selbst von körperlich unterlegenen aber deutlich aggressiveren Wildlachsmilchner abgedrängt werden.

    Sollten sie aber doch mal zum Zug kommen nutzt es nix, den der Wildlachsrogner hat nichts davon weil ja der Zuchtlachsmilchner steril ist oder schlechtes Material liefert. Somit sind diese Eier mehr oder weniger verloren.

    Kommen jedoch wirklich mal Wildlachs und Wildlachs zusammen ist das auch nur bedingt was, meisten sind es dann nämlich die schwächeren Tiere, die sozusagen nehmen müssen was übrig bleibt.

    Hinzu kommt, daß Zuchtlachse den angeborenen Wandertrieb immer mehr verlieren.

    Geschieht das Ganze über mehrere Generationen kann das den ganzen Wildlachsbestand gefährden.

  • G A S T 1
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    • 23. November 2013 um 15:50
    • #15

    Momentan, gibt es einige Versuche mit triploiden Lachsen. Diese Fische sind steril und vom Genotyp XXY oder XXX. Vom Phänotyp sind es Weibchen. Das Wachstum ist, anders wie bei z.B. Regenforellen, nicht besser wie bei normalen diploiden Fischen (also XX bzw. XY), eher scheinen die Fische etwas anfälliger für nicht optimale Umweltbedingungen (Sauerstoff, CO2 usw.) zu sein, was sich oft in schlechterem Wachstum äusserte. Das war wohl auch der Grund warum man in der Vergangenheit sehr zurückhaltend war, was den Einsatz dieser Fisch betrifft. Absoluter Vorteil ist natürlich, es kommt im Falle eines Ausbruchs nicht zu einer Kreuzung mit den Wildfischen.

    Um es aber nochmal klar herauszustellen, bei Triploiden Fischen wird die Zellteilung in den ersten Entwicklungsstadien durch Druck beeinflusst. Alle anderen Gen-eigenschaften also die eigentliche DNA bleibt unverändert.
    Bei den Fischen, die man jetzt in Amerika auf den Markt bringen will, wurde dagegen extra DNA eingebaut, die Gene mit beschleunigtem Wachstum codiert.

    Gruss
    smolt

  • G A S T 1
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    • 26. November 2013 um 21:12
    • #16

    Und nochmal zum Thema Gen-veränderte Fische:

    Heute stand in der Zeitung das die kanadischen Behörden nun der amerikanischen Firma AquaBounty-Technologies die Erlaubnis zur kommerziellen Produktion von genmodifiziertem Lachs-Rogen erteilt hat. Demnach kann AquaBounty nun vorerst 100 000 Lachseier jährlich produzieren, die nach Panama exportiert und dort weiter aufgezogen werden.

    http://www.kyst.no/index.php?page_id=36&article_id=102484

    Dies ist damit das erstemal das eine Behörde die Erlaubnis zur kommerziellen Produktion genveränderter Tiere erteilt hat. Damit ist dann wohl ein neues Zeitalter der Nutztierproduktion angebrochen.

    Bei den Lachsen handelt es sich ursprünglich um Atlantische Lachse (salmo salar), denen im Eistadium DNA vom Königslachs (Oncorhynchys tshawytscha), welche ein Gen mit Wachstumshormonen enthält, und DNA vom Ocean Pout (Zoarces americanus) mit einem Gen für ein Antifreezing-Protein, injiziert wurden.

    Gruss
    smolt

  • Heilbuttteacher
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    • 27. November 2013 um 03:18
    • #17

    Wat für´n Scheiß! Und in Brüssel wird über die Einfuhr genmanipuliertem Rindfleisch und gechlortem Hühnerfleisch aus USA debattiert. Kann den Amis mal jemand auf die Flossen hauen? Die nehmen sich wahrhaftig viel heraus in letzter Zeit! Mfg.hbt:Ablach:

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