Whisk(e)y

@ Isfugl: da machte ich eben aber Kulleraugen - hast doch tatsächlich beide Varianten-Serien in Deinem Eigentum! :eek:

Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass die Etiketten abweichen, wieder was gelernt. Aber den Islay-Link kenne ich auch schon, hab mich da des öfteren durchgestöbert - trotzdem danke!

Hab übrigens schon ein paar geeignete Häuser auf Islay ergoogelt, so mit Strand vor sowie Schafen neben dem Haus und Destilleries in der Nähe. Wir knobeln hier, ob das im nächsten Jahr für uns was werden könnte (inkl. dreier Fotoapparate, Videokamera und Angelgerät im Gepäck natürlich dann ).

@Karststein

Islay, doch da war ich, innere Hebriden.

@all

Ihr werdet es kaum glauben aber das Glenmorangietasting ist "vollzogen".
Ich hab die drei Minis pauschal mal mitgenommen und es fand sich tatsächlisch ein Geniesser zur Unterstützung. Ich hab mir Notizen gemacht, die werde ich schnellst möglich hier reinstellen. Mal vorab, wir waren nicht der selben Meinung, ist aber gut so denk ich mal.

Was zum ... :eek: http://www.stupidcask.de/

den mit heringsgeschmackt hætt ich ja mal gerne probiert. klingt ja wirklich abenteuerlich...

kannst dir ja mal selber was ähnliches ansetzen...während andere Krekling in ihre Flasche hauen packst du einfach nen Heringsschwanz in die Buddel

Hallo zusammen,

gestern mussten wie gesagt die drei Minis von Glenmorangie dran glauben.
Alle drei sind mit 46% am Start gewesen.
Den Anfang hat der Quinta Rubin machen müssen.
Vom Geruch her kam er recht süß/fruchtig daher, geschmacklich fand ich ihn etwas langweilig, vom Port Wood Finish ist wenig zu merken. Er kommt recht sanft und weich, nicht schlecht, aber hinterlässt keinen bleibenden Eindruck.
Es folgte der Nectar d Or. Auch hier überwiegt der süße Geruch, der sich dann auch mehr als Eindeutig im Geschmack wiederfindet. Ich fand in aber zumindest vom Abgang her nachhaltiger als den Quinta. Obwohl er sehr mild ist hatte ich mehr von ihm, fand ihn etwas "öliger".
Nun der Lasanta. Er überzeugt vom ersten Geruchstest an, wie die anderen zwar auch süß, aber wesentlich komplexer. Auch Geschmacklich setzt er sich ab, läßt sich jetzt schwer beschreiben, aber der hatte etwas was ich bei den zwei anderen vermisst habe. Eine gewisse "Schärfe" und Nachhaltigkeit, leichte Torfaromen, nicht einfach nur süß und neutral wie die zwei anderen. Vielleich lags ja an der Nachreifung im Sherryfass.

So subjektiv ein Tasting für jeden einzelnen auch ist, mich hat nur der Lasanta überzeugt. Mein Mitstreiter dagen fand den Quinta Rubin am besten. Aber Geschmäcker sind ja "glücklicherweise" verschieden.

Mein Fazit ist (sorry Karstein), auch wenn der Lasanta recht interessant war, für mich kein Anlass mir einen von den dreien mal als große Flasche zu kaufen.
Insoweit war der Vorschlag mit den Minis von Isfugl goldrichtig.

Interssant währe wahrscheinlich gewesen wenn ich den Glenrothes oder Caol Ila mal zum direkten vergleich mitgenommen hätte.

Gruß

So jetzt mal nicht nur als Test, sondern mal zum Thema pasende Bilder.
Bild drei ist wie sicher erkennbar bei Glenfiddich aufgenommen, die einzige Destille wo fotografieren im inneren der Produktion erlaubt war. Ob das immer noch so ist kann ich euch leider nicht sagen.
Die Bilder haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel, also wenn es qualitativ mal nicht so toll ankommt, ich kann da leider auch nichts machen.
Ich sags mal so "der gute Wille zählt".

@ athol: kein Problem mit Deinem Tasting-Ergebnis, ist ja auch der Lieblingswhisky meiner Gattin - ich darf ab und an mal ein paar cl mit trinken, und ich empfinde ihn auch als mild und leicht, aber angenehm.

Glenfarclas hat Dich also auch schon als Gast begrüßen dürfen, klasse! Wie hoch seid ihr bei euren Trips gekommen, bis vor oder auf die Shettis?