Schwarzangler erlegt auf dem Acker Fische mit Harpune

Ich weiß nicht, ob die Fische überhaupt noch eine Chance gehabt hätten in Fluss oder See zurück zu kommen. Von daher besser auf dem Teller, als irgendwann stinkend auf dem Acker

Klar, nicht die beste, fairste Lösung, ein Kescher oder Wurfnetz hätten es vielleicht auch getan ...

Das sollte auf unseren Überlaufpoldern , die kommenden Tage auch möglich sein...

Allerdings machen das zwei Angelvereine und die Fische kommen dahin wo sie hingehören: Zurück in den Rhein

Der Grundgedanke ist schon gut, ich denke aber, dass die Überlaufflächen (insgesamt) einfach viel zu groß sind, als dass es wirklich viel Sinn macht. Trotzdem, Kleinvieh macht auch Mist..

Wenn ein Bauer auf seinem Acker einen Karpfen fängt, ist er kein Schwarzangler. Dann ist der Karpfen eher ein Schwarzschwimmer. Er hat da nichts zu suchen.

Hoddel

Zitat von RMuck

OK, dann bleibt aber noch das Schwarzfischen. Stichwort: Fischnacheile.

Das sehe ich persönlich nicht so eng, da es nun wirklich eine absolute Ausnahmesituation ist und wie schon gesagt, der Fisch sicher irgendwo auf dem Acker oder im Gebüsch/Unterholz verendet wäre. Schwarzangler mit Ruten oder Netzen in Flüssen, Seen und Teichen hingegen können liebend gern hart bestraft werden.... da eben keine Ausnahmesituatuion, diese Fische nicht auch so verendet wären. Vor allem die, die sich abends an/vor die jüngst erbaute Fischtreppe am Geesthachter Sperrwerk positionieren und richtig abgreifen. Das sehr aggressives Verhalten, dieser überwiegend aus Osteuropa stammenden Schwarzfischer läßt die Kontrolleure aber leider immer größere Bögen um diesen Bereich ziehen. So zumindest bis vor wenige Wochen....