Freunde, ich weiß nicht, ob es euch auch schon aufgefallen ist... Was ist eigentlich mit den Preisen für Ferienhäuser passiert? Zumindest bei einigen Veranstaltern.? Sie sind in den letzten zwei, drei Jahren extrem angestiegen. Und jetzt gibt's vielerorts für 2014 wieder einen Aufschlag. Ich weiß ja, dass in diesem Leben, auf dieser Welt nichts billiger wird. Außer das Hackfleisch bei Aldi... Aber, als Beispiel, ein Haus, für das wir bei unserem Lieblings-Reiseveranstalter vor 1,5 Jahren noch gut 740 € bezahlt haben, kostet nun schon knapp 1000€. Das ist nur ein Beispiel , führt wohl aber dazu, dass wir die nächste Fahrt erst wieder 2015 machen können. In dem Hauptreisemonaten sind die Preise nämlich noch mal extremer... Wie sind denn eure Erfahrungen?
Reiseveranstalter ziehen Preise an
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Wir haben bei unserem Norwegenaufenthalt auch mit dem Betreiber sprechen können. Er meinte, dass die Teuerungen auch mit dem Wechselkurs zu tun haben. Wenn die Krone aufgewertet wird, wird auch das Ferienhaus teurer. Wir hatten ja noch Prospekte von 2007, da standen in etwa die gleichen Preise in NOK drin, wie dieses Jahr, nur wir mussten um einige mehr an € berappen.
Z. Bsp. ein Ferienhaus kostet die Woche um es einfacher zu machen 1.000,00 NOK, das sind beim derzeitigen Wechselkurs € 131,66, vor Jahren war der Kurs noch nicht so hoch und da bezahlte man für das gleiche Haus z. Bsp. nur € 91,00. -
Hmmm.... ich weiß ja nicht, aber so ein extremer Anstieg? Von jetzt auf gleich? Dann müssten ja auch die Privatvermietungen teurer werden... Und dann.. Kontinuierlich jedes Jahr mehr? Vor zwei Jahren waren die Kursschwankungen mal umgekehrt. Da gingen die Preise auch nicht runter...
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Stimmt, die finden immer Gründe, um Preissteigerungen zu rechtfertigen.
Ich hab noch alte Kataloge, von 1994/95 und so. Da kommen einem die Tränen.
Leider ist ein Ende der Entwicklung nicht abzusehen. Alle anderen Blasen platzen irgendwann, diese nicht. -
Wir haben bei unserem Norwegenaufenthalt auch mit dem Betreiber sprechen können. Er meinte, dass die Teuerungen auch mit dem Wechselkurs zu tun haben. Wenn die Krone aufgewertet wird, wird auch das Ferienhaus teurer. Wir hatten ja noch Prospekte von 2007, da standen in etwa die gleichen Preise in NOK drin, wie dieses Jahr, nur wir mussten um einige mehr an € berappen.
Z. Bsp. ein Ferienhaus kostet die Woche um es einfacher zu machen 1.000,00 NOK, das sind beim derzeitigen Wechselkurs € 131,66, vor Jahren war der Kurs noch nicht so hoch und da bezahlte man für das gleiche Haus z. Bsp. nur € 91,00.hört doch auf mit diesem blöden wechselkurs.deine 1:10,9 hatte es vor ein paar jahren mal kurzfristig im winter gegeben.
ansonsten ist der kurs relativ konstant geblieben und rechtfertigt keine erhöhungen wie oben geschrieben.antonio
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desweiteren werden die kataloge im vorjahr für das nächste jahr gedruckt, können die hellsehen, daß sie den kurs fürs nächste jahr wissen.
antonio
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Mit den Wechselkursen haben diese Preiserhöhungen ganz sicher nichts zu tun. Ich denke das liegt mit an der Mentalität des Norwegers. Wenn es denn läuft, können auch sie nicht genug bekommen. Sie werden mit den Preisen schon wieder herunter gehen, wenn sie merken, daß die Häuser nicht mehr ausgelastet sind und sie nur noch wenig Mieteinnahmen haben. Das wird zwar noch etwas dauern, kommt aber bestimmt. Michael
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die vermieter an sich machen doch die erhöhungen gar nicht, die rv sind doch diejenigen.
ich kenne einige vermieter, die haben von ner preiserhöhung nichts abbekommen, aber der rv hat kräftig erhöht.antonio
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Stimmt, die finden immer Gründe, um Preissteigerungen zu rechtfertigen.
Ich hab noch alte Kataloge, von 1994/95 und so. Da kommen einem die Tränen.
Leider ist ein Ende der Entwicklung nicht abzusehen. Alle anderen Blasen platzen irgendwann, diese nicht.1973 habe ich mir einen nagelneuen Audi 80 gekauft. Der hatte gerade mal 10.000 DM gekostet.
Hoddel
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Ein wichtiger Aspekt ist im Markt natürlich immer die Nachfrage/Auslastung.
Wechselkurs kommt leider aber auch noch dazu.
Mein Beispiel: Im Sommer 12 privat vereinbart, für 13 20KNOK. Zu dem Zeitpunkt (ungefähr 1:8) 2.500€. Jetzt sind es (bei angenommenen 1:7,4) 2.700€). Also 8% mehr für mich, Vermieter 0.
Wenn man denn in € abgschlossen hat (und RV hat keine "Währungs-Gleitklausel), hat dieser 7,5% weniger als kalkuliert. Im Neuen Katalog 2014 geht er also ohne Preiserhöhung um 8% höher ran. Wenn er den ungeplanten Verlust aus 13 (wenn er nicht über eine Währungsklausel für 13 Nachschlag verlangt) z.T. ausgleichen will, macht er 12%.
Preissteigerungen/Inflation in Norge dazu (+2?%), Vermieter für "Altersrückstellung" auch noch bisschen dazu, schon sind wir bei scheinbar ordinären 15%, obwohl der Vermieter nach Inflation "nur" 1%-Punkt mehr haben will. "Hört sich komisch an, ist aber (leider) so."
Stimmt natürlich, das bei Währungsschwankungen in die andere Richtung, der Preis sich nicht/kaum nach unten bewegt. Aber auch kein wirkliches Phänomen.
Tut aber natürlich weh und der Durchschnittsverdiener muss noch mehr überlegen, ob und wenn ja, was und wo. -
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