Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Hoddel
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Hoddel
Was manche für nen lumpigen Fisch riskieren ist ja nicht zu fassen *eek*....Trotzdem schöne Aufnahmen von dem Rettungskreuzer ( wenn auch unter keinen schönen Umständen ). Die T-Shirts sehen übrigens auch ganz schick aus ....Nur mit der Berichterstattung hapert es noch etwas . Jeden Tag nur solche Hiobsbotschaften....wolltet ihr nicht auch paar Fische vom Strand aus fangen
Hi Steffen, mit einem 21 Fuss Boot bei den Wellen, im Leben nicht.
Allerdings würd ich gern mal mit so einem Seenotrettungskreuzer bei diesem Wellengang mitfahren, aber nur wenn ich nicht vorher in Seenot geraden bin.
Um mal zu erleben was die Jungs so riskieren.
Die Besatzungen der Seenotrettungskreuzer haben meine Hochachtung.
Ja wollten wir aber die Fische waren draußen um zu gucken wie hier die Angler mit Ihren kleinen Bötchen versuchen Ihnen nach zu stellen und dabei absaufen!
Immer diese Schaulustigen Fische!
Man, ihr hab aber auch wieder den Wind mitgebucht.
Hab grad mal auf YR.no geschaut, Dienstag von 06:00 - 18:00 Uhr sieht es laut vorhersage jut aus 4 - 5m/s und wohl den ganzen Donnerstag mit 4m/s.
Habt trotzdem viel Spaß.
Jetzt aber mal was zu unserer Tour! Wind war leider selbst zum Brandungsangeln wieder zu stark!
Um 19 Uhr werden wir gleich zum Flugplatz fahren und ein Kartrennen veranstalten! Bin mal gespannt wie das wird!
Anschließend werden wir dann hier zwischen den Häusern noch mal ein gemeinsames Grillen veranstalten!LC:)
Morgen kommen die Berichte über die geretteten Fische. Ich bin mir sicher.
Hoddel
Puuuuuuuhhhhhhh DANKE ARIAN DANKE STEFFI und Danke Steffen!
Nach einem absolut turbolenten WWW-Wochenende sollen unsere Haare weiter im Wind flattern.
Bei mir waren es heute die Nerven, die mal wieder auf eine absolute Zerreisprobe gestellt worden sind.
Nachdem Steffi im Büro einen Norruf bekommen hatte, wo eine Person ganz aufgeregt einen Bootsunfall mit zwei unserer anderen Gäste vor Hidra meldete, war höchste Eile geboten.
Der Sachverhalt stellte sich zunächst wie folgt dar: Beide waren mit dem Boot bei heftigem Wind in Seenot geraten und mussten das Boot aufgeben und verlassen.
Das Boot soll auf einem Riff liegen. Die beiden konnten sich in der Brandung auf irgend einen Felsen ziehen. Wo... total unbekannt.
Ich konnte die Personen über ein funtionierendes Handy erreichen .... absolute Panik war bei meinem Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung zu hören, kein ganzer Satz konnte herrausgebracht werden. Nach etlichen Versuchen beruhigte sich dann mein Gesprächspartner, und mit zitternder Stimme konnten wir mit sehr viel Mühe die augenblickliche Position herausfinden. Zunächst wusste er nur zu berichten, dass er die Sonne im Süden sehen konnte und das sie irgendwo vor Hidra auf einer Felsplatte liegen würden.
Dank Steffens Karte mit den vielen Fähnchen konnten wir den Mann dazu bringen, sich auch an seiner Karten zu orientieren, die er noch am Mann hatte und die Position des letzten Angelplatzes durchzugeben.
Arian vom Koksbua hatte zwischenzeitlich schon die Seenotrettungszentrale am Draht, und so konnten wir Gott sei Dank helfen, die Rettungsaktion einzuleiten, die Positionen abzuchecken. Steffen suchte seine Karten am PC ab, ich telefonierte mit den armen Kerlen, und Arian gab die Ergebnisse weiter. Hubschrauber und Kreuzer wurden augenblicklich alarmiert und nach wenigen Minuten, die uns wie eine Ewigkeit vorkamen, schrubte schon der Kreuzer vor Borhaug durch die rauhe See in Richtung Hidra an uns vorbei.
Die Schiffbrüchigen konnten Dank der guten Positionsangabe und der roten Sicheheitsbekleidung auf einem Fels im Meer ausfindig und mit dem Rettungshubschrauber gerettet werden.
Tausend Dank dafür.
Nach einem Anflug zum Flekkefjorder Krankenhaus konnten die 2 klitschenassen Unglücksraben als unverletzt entlassen werden.
Per Taxi wurden sie dann zur Hidrafähre gebracht, wo der Vermieter schon wartete.
Mittlerweile sind auch schon die deutschen Familien durch uns in Kenntnis gesetzt worden, dass alles gut geendet ist.
Eben hatte ich noch einmal mit unserem Gast telefoniert. In seiner Stimme war immer noch der Schreck dieses Vorfalls herauszuhören und Tränen flossen. Er konnte berichten, dass sie sogar nocht versucht haben, dass Boot zu retten und das gesamt Inventar. Sie zogen das Boot in die Steine vor ihrer kleinen "Rettungsinsel" und warfen alles Inventar an Land, da zu befürchten war, dass das Boot verloren gehen würde.
Alles wird gut...... macht euch keine Sorgen. Jeder Gegenstand ist ersetzbar. Wichtig ist, dass nichts schlimmeres passiert ist und alle gerettet werden konnten.
Bitte---- fahrt nicht wieder bei diesem Wetter aufs Meer.
Es ist schon Wahnsinn bei welchem Wetter sich manche "Experten" aufs Meer trauen. Letztes Jahr war ich mit eine Gruppe auf den Lofoten, die aber zum Glück vernünftig genug waren bei viel Wind an Land zu fahren. Allerdings fahre ich trotzdem nicht mehr mit, da die Jungs unbedingt in eins durchfahren mussten. Ich habe schon von vielen gehört die beim fahren mit dem Boot vorbildlich sind, aber bei Hin- und Rückfahrt ihr Leben riskieren, meiner Meinung nach die unterschätzte Gefahr. Mario
Hier steht es auch schon in der Zeitung:
http://avisenagder.no/index.php?page=vis_nyhet&NyhetID=20861
Hoddel
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