Es war einmal

Man schreibt das jahr 2000.im frühjahr kam es mir in den sinn nach norwegen zum angeln zu fahren.
meine damalige freundin(jetzige frau) zu überreden und einen urlaub zu buchen war gar nicht so schwer.
blieben noch ihre kinder,die noch zu hause waren.die älteste schwester war bereit sie für 14 tage aufzu-
nehmen.in den herbstferien sollte es sein.
es war so weit.wagen beladen,kinder eingefangen und los gings.erstes ziel flensburg.kinder ausladen,kaffee
trinken dann weiter nach hirtshals.die überfahrt war bei ruhiger see gut,und wir kamen ausgeruht in kristian-
sand an.rein in den golf und los gings richtung innbjoa,immer die e39 lang.alles war neu und so wurde aus dem
fahrendem auto geknipst was das die kamera her gab.doch dazu später.die zeit verging wie im flug,kam uns gar
nicht mal so lang vor,als wir plötzlich vor der hütte standen.der vermieter kam sofort aus seinem haus und über-
gab uns die hütte.nach dem einräumen war erst einmal staunen angesagt.der ausblick und die landschaft,atem-
beraubend.
am nächsten tag war boot übergabe.thor,der vermieter,sprach leidlich deutsch,so war das schnell erledigt.also raus aufs
wasser,ich wollte angeln.meine partnerin hatte mit angeln nichts am hut,dachte ich jedenfalls.kaum waren wir 200 meter
weit weg,vor dem inselchen bleng,der erste stopp.bevor ich auswerfen konnte:holger ich möchte auch angeln.
meine freundin hatte bis dahin nie geangelt.aber ok,wenn sie wollte.so nahm das schicksal seinen lauf.es dauerte nicht
lange und biss.nein nicht bei mir,nein.sie kurbelte eine wahnsinns scholle ins boot,ich wurde wohl blass.und gebissen hatte sie
auch noch,nicht gerissen.voll auf den kleinen pilker gegangen.so ging es den ganzen urlaub weiter.sie fing den ersten
leng,den ersten köhler,dorsch und und und.bis auf die scholle konnte ich immer mithalten,aber meine jetzige frau war gut.
die tage vergingen wie im flug.eines morgens sahen wir auf den bergen den ersten schnee.zeit zum abschied nehmen.
im länsten tunnel der strecke(boknafjordtunnel ?)ging es bergauf immer langsamer.opa,unser golf,fuhr nur noch auf drei pötten.
aber wir mußten weiter und es wurde kälter.der wärmetauscher war auch kaputt,also zogen wir uns die langen unterhosen,
unterhemden usw an.wir schafften es pünktlich zur fähre,bis flensburg und bis lübeck zurück.danach wurde opas leben auf
dem schrottplatz beendet.
fazit:es war einer der schönsten und glücklichsten urlaube bis dahin.meine frau machte dann auch die sportfischerprüfung.
nun zu den fotos.es sind papierfotos.ich hab nen drucker mit scanner,nur ich habe keine ahnung wie ich sie ins netz bekomme.
also keine fotos.aber die erinnerung kann uns keiner nehmen.->..xx#,Gruß Holger