Eine Demo für die Vakuumierer durch die "Folienwickler" wär auch nicht schlecht.
...vieleicht verschenk ich dann mein Vakuumiergerät aus Verzweiflung!!! :cool:
Man gönnt sich sonst nichts ...
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Eine Demo für die Vakuumierer durch die "Folienwickler" wär auch nicht schlecht.
...vieleicht verschenk ich dann mein Vakuumiergerät aus Verzweiflung!!! :cool:Och sei doch bitte verzweifelt.......und schenke es mir
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Hei Andrè!Die Tüten kaufe ich auch hier:http://www.vakuumtuete.de/shop/Shop_List…brik=8&Gruppe=1Vielleicht noch als Ergänzung zum Einschweißen selber:Wir verwenden generell Innentüten. Das sind einfache Frischhaltetüten, wie man sie im Supermarkt bekommen kann.Da hinein kommt das Filet. Einmal den Rand umschlagen und mit dem umgeschlagenen Rand zuerst in die Tüte.Jetzt bleibt die Flüssigkeit in der Innentüte oder, wenn sie denn doch mal austritt, ist die Schweißnaht schon gezogen,bevor die Flüssigkeit das verhindern kann.Einen Stopperstreifen halte ich nicht für so optimal.
Danke Jörg. Wenn ich es richtig deute nehmt ihr die dünneren Tüten zum vakuumieren? Hast du auch schon die dickeren probiert? Was ist eigentlich besser, den "Saft" in der Tüte zu halten, oder rauszuziehen?
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Wir nehmen speziell diese hier: "Unsere Besten" 25x35 cm.
Das ist eine gute Größe. Das dürften die normalen sein.
Wenn ich z.B. gefrorenen Reker eintüte, nehme ich 2 Tüten.
Dann sticht auch nichts mehr durch.
Flüssigkeiten, wie sie z.B. bei Heringen immer auftreten, versuche ich grundsätzlich innen zu lassen.
Deshalb ja auch die Innentüte. Ob das nun wieder besser ist, weiß ich nicht. Ich mache es halt so. -
Ich habe mir vor ein paar Jahren das Solis 561 Genius Magic Vakuumiergerät gekauft
und bin damit sehr zufrieden.
Wird bei mir zu Hause und bei unseren Norwegenurlauben zur genüge eingesetzt.
Die Tüten hole ich mir beim Werbepartner vakuumtuete.de :Größe 20x30 die besten.
Wenn man eine weile mit dem Gerät gearbeitet hat ist es kein Problem mit der Flüßigkeit.
Gruß Jürgen
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Das ist es ja, worüber ich gestolpert bin.
Ich dachte auch, mit Sauerstoff würden alle Keime schnellstens wachsen.
Nun habe ich im TV - öffentlich-rechtlich, also glaubhaft - gesehen/gehört, dass die sogenannte "Schutzatmosphäre" auf der Zutatenliste ausgerechnet Sauerstoff ist. Ich war etwas irritiert. Der Sauerstoff soll bewirken, dass die Farbe sich nicht verändert und dass die Haltbarkeit trotzdem nicht (wesentlich) sinkt.
Die Reporter waren in einer Fabrik, wo Fleischprodukte für den Handel portioniert wurden. Das Beispiel war auch noch Schweinehack, also ein besonders empfindlicher Artikel.Bin aus aktuellem Anlass gerade beim Lesen des gesamtem Threads. Der Ursprungsbeitrag ist zwar schon ein bisschen her, aber inhaltlich weiter aktuell:
Das Schutzgas soll ja das Keimwachstum unterbinden. Reiner Sauerstoff wäre da ganz sicher kontraproduktiv. Es gibt verschiedenste Zusammensetzungsvarianten von Schutzgasen, z.B. Stickstoff und ein geringer Anteil Kohlendioxid. Nun mag es sein, dass wie berichtet tatsächlich Sauerstoff in die Verpackung kam. Das diente dann aber wohl vornehmlich (oder zusätzlich) anderen Zwecken, wie Du es auch geschrieben hast, und dann in Verbindung mit angepaßten Lagerdauern. Das Schweinehack muss ja ohnehin schnell verarbeitet werden. Ich würde allerdings auch denken, dass auch da ein Gemisch im Spiel war, dass durch weitere Gasbestandteile das Keimwachstum hemmt. Also irgendeine Mischstrategie (praktischer Mix aus Lagerfähigkeit und Präsentation), da können wir als Außenstehende mit unseren Idealannahmen nicht durchsteigen.
Was mich immer wieder erstaunt ist, dass es in der Industrie offenbar effektiver und anscheinend auch günstiger zu sein scheint, Schutzgasatmoshären einzusetzen, als die Ware vakuumzuverpacken ... -
Wenn sauber gearbeitet wird, gibt es keinen Grund die Filets zu waschen. Womöglich noch mit Süsswasser. Warum wird da die Optik besser?
Ich wasche auch das Fleisch aus der Fleischerei nicht. Und da waren mehr Hände drann. Fisch und Fleisch sind normalerweise keimfrei. Ich habe grundsätzlich zwei eigene Bretter dabei. Der Fisch wird möglichst draussen ausgenommen. Dann kann ich auch trockene Filets einschweissen.Pöhlder
Also, das Waschen des Fisches ist doch essentiell, auch wenn es zu Qualitätsverlusten führt. Es ist ein Irrtum, dass Fisch, Fleisch etc. keimfrei sind. Und der Auftrag von Keimen durch Werkzeuge wie Messer, Unterlagen, Hände (alles egal wie gereinigt), Luft ist zudem berücksichtigen. Also, am Waschen führt eigentlich nichts vorbei, will man Keime nicht gleich mit einfrieren. Allerdings ist die ganze Sache auch danach natürlich nicht komplett keimfrei (auch das Spülwasser nicht), aber man hat das den Möglichkeiten entsprechend minimiert.
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Du bringst durch das waschen auf jeden Fall mehr Keime an das Fleisch als es natürlicherweise hat.
Würde nur bei keimfreiem Fisch gelten und es kommt dann natürlich darauf an, womit man abspült
Frisch geschlachter Fisch und auch Fleisch sind natürlicherweise keimfrei.
keinesfalls
Es wird erst zum Problem wenn unsauber gearbeitet wird.
Unsauberes Arbeiten ist hochproblematisch, volle Zustimmung. Allerdings kann man im betreffenden Umfeld so sauber, dass es zu keinem Keimauftrag kommt, nicht arbeiten.
Ein ungewünschter Nebeneffekt ist, das sich das Fischfleisch, genauer die einzelnen Zellen, bei Kontakt mit Süsswasser, vollsaugt.
Na das findet wohl eher in einem zu vernachlässigenden Umfang statt. Die Zellen sind ja normalerweise flüssigkeitsgesättigt, an den Schnittstellen mag es geringstfügig zum Auslaufen kommen. Wenn ein Vollsaugen tatsächlich stattfinden würde, dürften wir wahrscheinlich auch nicht mit Wasser in Kontakt kommen Allerdings haftet das Spülwasser natürlich am Fisch an. Das ist dann eine Frage der persönlichen Vorliebe, ob man das wie auch immer beseitigt oder zum Glasieren belässt.
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Hallo Leute,
der Thread ist ja schon ein Jährchen alt. ich hoffe, dass dennoch jemand wieder reinschaut.
Bei uns steht auch gerade ein Gerätewechsel an. Wir sind bisher mit einem normalen Folienschweißgerät für 30 Glöckchen gut gefahren. Aber es ist natürlich tatsächlich so, dass das Absaugen gerade bei angefeuchteter Tüte sehr mühselig und ein Geduldsspiel sein kann, dass Schweißnähte schon mal nicht ganz dicht werden oder durch das Umlagern der Päckchen undicht werden, wodurch dann Luft gezogen wird und sich Eiskristalle bilden. Da bei uns grundsätzlich die Fischhaut dranbleibt, kann es auch schon mal zur Geruchsbildung am Fisch kommen. Allerdings ist das dann durch Abschaben der Haut wieder weg.
Auf der Liste steht gerade das berüchtigte V 300 Premium. Da es ja nun nicht gerade ein Schnäppschen ist und auch die Strukturtüten ihren Preis haben, hätte ich dazu im Vorfeld noch ein paar Fragen:
1. Die angebotenen verschiedenen Strukturtüten und die Angebote verschiedener Anbieter kenne ich mittlerweile. Ich frage mich allerdings, ob man hier nicht auch Alternativen einsetzen kann.
1a. In diesem Zusammenhang wäre es wichtig, bis zu welcher minimalen Foliendicke man heruntergehen kann. Im allgemeinen kenne ich die Angabe 90µm, eher sogar dicker wie 120 µm. Die von mir bisher verwendeten und als wirklich robust empfunden Beutel haben 40µm. Halten diese dünneren Folien den Unterdruck nicht aus ? Oder geht es lediglich um die Verhinderung von mechanische Beschädigungen von innen oder außen ?
1b. Müssen es wirklich Strukturbeutel sein ? Mir ist schon klar, dass Luftwege zum Erzeugen des Vakuums erforderlich sind. Könnte man nicht auch einfach ein Falte in den Beutel legen und so einen Luftkanal schaffen ?
2. Es wird immer der Vorteil von mehreren Schweißnähten betont. Es ist natürlich klar, dass mehrere Schweißnähte eine höhere Verschlusssicherheit bedeuten. Wenn ich allerdings bedenke, dass die Schweißnaht beim Lava 5mm breit ist, würde ich denken, dass man mit einer Naht gut hinkommen sollte. Wie sind Eure Erfahrungen dazu ?
3. In Zusammenhang mit den dicken Beuteln und den vielen Schweißnähten hatte ich bei Augenscheinnahmen immer den Eindruck, dass die Leute im Vergleich zu unserer bisherigen Lösung unheimlich viel Tüte in der Box hatten und sich die Beutel auch nicht so lückenlos stapeln ließen. Die dicken, steifen Tüten mit den mehrfachen Schweißnähten und den erforderlichen Tütenrändern nahmen einfach unheimlich viel Platz weg. Wie sind denn da Eure Erfahrungen ?
4. Kann man denn zu groß geratene Tüten nach dem Vakuumieren / Verschweißen noch weiter durch Abschweißen verkleinern ? Ggf. wie macht sich das, wenn die Tüten durchs Vakuumieren nicht mehr glatt, sondern zusammengezogen und faltig sind ?
Ich hoffe, Ihr könnt weiterhelfen.
Viele Grüße
NF -
Ich habe, nachdem ich in diesem Jahr bei Georg gesehen habe wie er seinen und meinen Fisch Gefriertauglich verpackt hat, mir ein Gerät gekauft wo ich eine Frischhaltefolie einlegen kann und dann den Fisch einwickeln kann. Die Methode wurde hier ja schon das eine oder andere mal diskutiert. Ich jedenfalls bin was das verpacken der Filets und die Lagerung im Froster vor Ort und zu hause betrifft total überzeugt.
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