Hallo ersteinmal,
mit dem Angel-Virus wurde ich bei einer Klassenfahrt auf die Nordsee-Insel Langeoog infiziert. Unser damaliger Lehrer meinte, wir sollten uns Angelsachen für Strandangeln besorgen. War aus Unkenntnis nicht das Richtige (es gab auch eine Zeit vor dem Internet), aber die Saat ist aufgegangen. Der nächste Schritt war Süsswasserangeln auf alles was Flossen hatte. Der näcste Schritt war Urlaub mit den Eltern an der Ostsee und Tagestouren von Maasholm aus und das immer recht erfolgreich. Dann gab es eine Schaffenspause. Irgendwann meinte der Arbeitgeber und meine Frau :mad: ich sollte mit dem Sport (Fußball, mit gelegentlichen Blessuren) aufgeben und ich durfte/konnte die Fischereiprüfung machen. Über meine Angelkollegen im Verein bin ich wieder zum Meeresangeln gekommen. Die erste Fahrt ging von Rostock ins große und kleine Belt. Die zweite Tour ging zum gelben Riff. Alle Touren waren zufriedenstellend und herrlich, von der Stimmung, Gegend usw.
Dann kam die entscheidende bzw. verhängnisvolle Frage von meinen Angel- und Arbeitskollegen: "Würdest du mit uns nach Norwegen fahren?". HeHe, und meine Frau sagte "Ja"
Tja, und jetzt fahren wir am 26.04.13 - 04.05.13 zum wiederholten Male seit 2001 oder 2002, wir können uns nicht einigen, zu Jens auf Bömlo. Ich sage nur, eine herrliche Landschaft (Bömlo bzw. untere hälfte von Norwegen) und ein super Angelgebiet. Die Fischvielfalt ist grandios. Wir fahren immer zur gleichen Zeit und die Mischung ist jedes Jahr anders. Naja, fast anders. Seelachs zum abwinken, in den letzten 6 - 5 Jahren reichlich Dorsch, genug Pollack, ab und zu Leng und Lumb dazu die zu dieser Jahreszeit selten bis gar nicht da sein Fische Makrele, Hering, Hornhecht und zwischendurch Schellfisch und Lippfisch aber die Palette kennt ihr ja. Das zu meinem Leidensweg in Bezug auf Angeln.
Beruflich bin für Prozess- und Ablaufoptimierung, Lean Production und Zeitwirtschaft zuständig.
Mit den besten Grüßen
Maverick
(Carsten)