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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Island vor neuem Ausbruch?

  • Nord63
  • 3. April 2013 um 09:47
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    • 8. September 2014 um 09:32
    • #41

    Hallo Gemeinde,

    ich war mal kurz in Island und habe mir den Spaß aus der Nähe ansehen wollen, doch das ging nicht. Die Zufahrtsstraßen zu den Gebiet sind weiträumig abgesperrt und die Polizei ist ständig vor Ort. Es gibt eine ganze Reihe von Idioten, die mit ihren großen Geländewagen unbedingt in das Sperrgebiet wollen und auch fahren. Wird aber ein teurer Spaß.
    Übrigens redete man die ganze Zeit vom Bardabunga, doch nur ein paar Kilometer von Husavik entfernt öffnete sich die Erde und das ist ne ganze Ecke weit weg. Ich selbst habe in meinem Ferienhaus von den Erdbeben nichts mitbekommen, nur die dunklen Rauchsäulen vor dem Dettifoss (größter Wasserfall Islands) waren bereits an der Straßensperre zu sehen.
    Den Fischen im Hafen von Husavik war das alles egal, die haben gut gebissen und Platten-Filet ist oberlecker.

    Grüße vom Heulbutt

  • nordfisker1.jpg

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    • 9. September 2014 um 12:49
    • #42

    [h=2]Island-Vulkan Bárdarbunga


    Der Riese wankt[/h]


    Absackender Krater, aufreißende Schluchten, bebender Boden - der Ausbruch des isländischen Vulkans Bárdarbunga wird heftiger: Er spuckt 200.000 Liter Lava pro Sekunde. Der Kontakt mit dem nahen Gletscher würde Asche-Explosionen auslösen. mehr... [ Video | Forum ]


    • Fotostrecke: Lavaspektakel am bebenden Berg

    Was kann man tun?

  • Nord63
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    • 10. September 2014 um 20:37
    • #43

    Währenddessen die Lava ein tolles Schauspiel bietet, nehmen aber auch die "Nebenwirkungen" zu.
    Der Ausbruch produziert sehr viel Schwefeldioxid und hat inzwischen eine hohen Level erreicht.
    In Ostisland wurden 2600μg/m3 gemessen und es ist der höchste Wert seit Beginn der Messungen von 1970.
    http://icelandreview.com/news/2014/09/1…on-east-iceland

    In der Zwischenzeit hat die Gaswolke Norwegen erreicht.
    http://www.nrk.no/mr/melder-om-g…mrad-1.11923138

    Weiterhin wird ein Absenken des Eises in der Caldera der Bárðarbunga um 18 m gemessen worden.
    Geologisch gesehen ein irres Tempo!
    Ein Alarmzeichen für die Experten, die solch ein Ereignis noch nie beobachten haben.
    Es bleibt weiterhin spannend!
    Quelle: http://www.livefromiceland.is

    Bilder

    • BB4.jpg
      • 73,53 kB
      • 1.324 × 618

    Gruß
    Jörg

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    http://www.nordbilder.com/

    2 Mal editiert, zuletzt von Nord63 (10. September 2014 um 20:59)

  • dennis78
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    • 12. September 2014 um 00:39
    • #44

    Inzwischen gibt es auch nahezu keine einzelheiten mehr über das was am gletscher vorgeht.. nachrichtensperre sozusagen. Nur die web-cam und die daten über die erdbeben sind noch abrufbar. Wahrscheinlich um die leute nicht unnötig zu beunruhigen.

  • Nord63
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    • 12. September 2014 um 09:35
    • #45

    Diese Bild der NASA zeigt sehr schön, wo der Ausbruch derzeit stattfindet.
    Genau zwischen dem Gletschereis und der mit Wasser gefüllten Caldera (Öskjuvatn) der Askja.
    Die Gaswolke treibt Richtung Ostisland und hat ja schon Norwegen und Schweden erreicht.
    http://www.mbl.is/frettir/innlen…gun_fra_gosinu/

    Gruß
    Jörg

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    • 12. September 2014 um 13:29
    • #46

    [h=2]Bardarbunga-Vulkan


    Heiß, explosiv, unberechenbar[/h] Unter Islands größtem Gletscher verliert ein Vulkan die Fassung. Seit August quillt Lava aus einer Spalte des Bardarbunga. Folgt bald eine gewaltige Dampfexplosion?

    Was kann man tun?

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    • 16. September 2014 um 11:32
    • #47

    Während es im Moment im Lavafeld Holuhraun unaufgeregt weitergeht, gibt es eine
    neue Meldung, die dieses mal ein bekanntes Ausflugsziel betrifft, dass durch seine Schlammquellen bekannt ist.
    Im Solfatorengebiet Gunnuvher wurden erneut erhöhte Aktivitäten festgestellt.
    Eine Schlammquelle drückt meterhoch Lehm oder Ton in die Luft und zerstörte ein Teil einer Aussichtsplattform.
    Ein Video gibt es hier.
    http://www.vf.is/veftv/hvad-er-ad-gerast-vid-gunnuhver/63453

    Das Gebiet von Gunnuvher ist ein beliebter Ausflugsort für Touristen.

    Er befindet sich im südwestlichen Teil der Halbinsel Reykjanes ca. 20 km Luftlinie südlich vom Flughafen
    Keflavik.
    Diese Schlammquelle ist aber nicht das erste mal auffällig. 2008 musste man die Zufahrt zum Solfatorengebiet sperren,
    da die Quelle einfach ihren Ausbruchsort auf die Straße verlegt hatte.
    Solch eine Veränderung konnte ich auch schon am nahegelegenen Kleifarvatn erleben.
    Da sprudelte im Sommer 2009 am Ufer des Sees ein Schlammquelle.



    2013 war sie komplett verschwunden.

    Gruß
    Jörg

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  • dennis78
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    • 17. September 2014 um 15:48
    • #48

    Das arreal mit den schlammquellen liegt in verlängerung der spalte auf der auch der bárðarbunga und der offene teil der spalte liegt. Die erhöhte aktivität sagt also diesbezüglich aus das der druck in der spalte ansteigt, obwohl oder gerade weil in den 4 km offene spallte immer weniger rauskommt. Gestern hatten wir ne gange reihe schwerer beben unterm bárðarbunga.

  • Mantafahrer
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    • 20. September 2014 um 13:01
    • #49

    [h=2]Satellitenbild der Woche


    Der Dieselatem des Bárdarbunga[/h]


    Spektakel in Island: Die Lavamassen des Bárdarbunga könnten mittlerweile den siebtgrößten deutschen See füllen. Sorgen bereiten aber vor allem die Abgase - sie stinken bis nach Norwegen. mehr... [ Video ]

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  • Mantafahrer
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    • 23. September 2014 um 14:31
    • #50

    [h=1]Warten auf den großen Knall[/h]
    Lavafontänen schießen aus den Bodenspalten des Holuhraun. Das Magmafeld bedeckt inzwischen eine Fläche von gut 37 Quadratkilometern. Ein Nebel aus Schwefeldioxid liegt über dem Nordosten Islands. Die giftigen Gase reizen die Atemwege der Anwohner am Fuße des Bardarbunga. Auch wenn der Druck im Inneren des Vulkans etwas nachgelassen hat, sehen die Behörden alles andere als ein Zeichen der Entwarnung......

    http://www.tagesschau.de/ausland/bardarbunga-148.html

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