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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Im Juni an den Remefjord

  • til stranden
  • 18. März 2013 um 16:45
  • til stranden
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    • 18. März 2013 um 16:45
    • #1

    Hallo Forum ... , ich fahre dieses Jahr in der ersten Juniwoche mit 2 Kollegen zum ersten Mal nach Norwegen zum Angeln. An den Remefjord. Ich freue mich wie wahnsinnig darauf, und habe auch schon jede Menge hier im Forum gelesen und gelernt. Nach wie vor bin ich auf der Suche nach einem passenden Boot. (Dank Hoddel und Michael habe ich schon Kontakt aufgenommen zu Karsten und Rune. Die haben sich aber noch nicht gemeldet. Ein Angebot von Nina liegt mir auch schon vor. Es soll bloß möglichst günstig sein, weil wir alle noch mal mit unseren Familien in den Urlaub müssen.) Ich wollt eine Bootsrute mitnehmen (30 lbs) mit Multirolle, eine Spinnrute 45 - 150 gr. Wurfgewicht, und eine mit wurfgewicht bis 40 gramm, um vom Ufer aus auch ein bisschen zu angeln. Für die Mittlere Spinnrute fehlt mir noch eine Rolle mit Schnur. Also wenn jemand einen günstigen Tipp hat... ? Ansonsten habe ich noch Fragen zu Hakengrößen,Stahlvorfach(?), Schleppangeln, Fangzeiten und Fanggebiete etc. Also Experten .. ich bin bereit mal so richtig "durchberaten" zu werden. Ich freue mich auf rege Teilnahme;)

    grau ist alle Theorie

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    • 19. März 2013 um 10:37
    • #2

    Von Karsten hast du ja schon eine Antwort Tim.

    Bootsrute: 30 lbs ist oberste Grenze, ist aber zum Naturköderangeln ganz gut. Schnur: bis 12 kg geflochten reicht.

    Bei Vorfächer usw. frage mal in Geräte-Forum nach, da schauen die Experten rein. Ich bin da nicht der richtige Ansprechpartner. Meine Angelmethoden weichen sehr stark ab. *rolleyes*

    Hast du eigentlich schon eine Fangskizze für den Bereich?


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
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    • 19. März 2013 um 11:11
    • #3

    Stahlvorfach: Habe ich in Norwegen noch nicht gebraucht. Meist nehme ich ein Monovorfach (0,70mm; 1,5 - 2 m)

    Schleppen: Wobbler (ab ca. 3m Tauchtiefe) mit langsamer Fahrt an den Kanten entlang schleppen. Eine Dorschfliege als Beifänger im Vorfach ca. 0,5m vor dem Wobbler schadet nichts und bringt auch den einen oder anderen Fisch.

    30 lbs Rute: Brauchst Du m.M.n. nur weiter draussen wenn Du es auf Leng versuchst. Da Du aber ein günstiges Boot haben möchtest, wird es wohl ein kleines werden und ich würde Dir von einer Fahrt nach Vare oder Udvare aus Sicherheitsgründen abraten.

    Ein paar Reker als Köder solltest Du immer dabei haben. Die gehen auch gut an der Posenangel beim Uferangeln.

    Zu den Fangzeiten kann ich nichts sagen. Ich angele im Urlaub wenn ich Zeit und Lust habe. Entweder es beisst oder es beisst eben nicht. Ich sehe das nicht so eng.:)

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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  • Lasse
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    • 19. März 2013 um 12:06
    • #4

    Moin Til,

    Totti hat ja schon ein paar Infos rausgegeben. Die besten Zeiten sind (i.d.R.) 2 Std. vor Fluthöchststand und die Stunde danach. Lohnenswert ist es wirklich immer mal die Fjordkanten bei ca. 10-15m Tiefe mit Tiefläufer-Wobblern (6 - 9 m, z. B. Rapala Deep-Tail)) abzusuchen, gern auch zu den Dämmerungsphasen (morgens- und abends). Fahrtgeschwindigkeit ca. 1,5 - 2,0 Knoten / Wobbler ca. 30 - 40 m hinterm Boot. Für die mittlere Spinnrute bieten sich z. B. Stationärrollen der 4 - 5000er-Klasse an (z. B. Penn Slammer).
    Til, das gesamte Spektrum der norw. Angelei ist einfach zu groß, um es hier in ein paar Sätzen zu erklären. Ihr werdet doch sicher eine Interessensrichtung (Fischarten) haben. Soll´s eher leicht-mittel (vom 14 gr. Mefoblinker, über Gufi´s bis hin zum 150 gr. Pilker) sein, auf Pollack, Köhler und Dorsch oder aber eher Richtung mittleres- schweres Naturköderangeln, mit Gewichten von bis zu mehreren hundert Gramm und größeren Tiefen (jenseits der 80 m), auf Leng un d Lumb sein?

    Wenn Du Eure Vorlieben/Ziele ein wenig einengen könntest, fiele es deutlich leichter Dir konkrete Tipps zu geben #zwinker2*



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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    • 19. März 2013 um 12:15
    • #5

    Hoddel: ich habe mir mal was ausgedruckt bei kart.kystverket.no
    Ich habe mir gedacht, dass das Gebiet südlich von den Store und Lille Björnen vielleicht ein ganz guter Platz zum Naturköderangeln ist. (Muscheln und Sand Untergrund). Das Südende von Östre Imsa könnte ich mir auch noch vorstellen. Vielleicht auch die Untiefen zwischen dem nördlichen Ende von Östre Imsa und dem Festland ... für Tipps bin ich immer dankbar.

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    • 19. März 2013 um 12:24
    • #6

    Hallo Lasse,
    ich bin totaler Anfänger was Norwegen und Meeresangelei angeht. Ich habe zwar schon eine Menge gelesen, aber ich weiß auch, dass es so ist wie in meiner Signatur. Wenn das Wetter mitspielt stelle ich mir das ungefähr so vor:
    morgens rausfahren und langsam schleppend zum Zielgebiet. Da mit der Bootsrute und Naturködern, vielleicht zwischendurch mal Pilken wenn es zu langweilig wird. abends dann zurück, vielleicht ein kleines Schläfchen in der Dämmerung auf jeden Fall vom Ufer aus auf Scholle und mit Pose. ich möchte vieles ausprobieren.

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  • Lasse
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    • 19. März 2013 um 15:55
    • #7

    Ok Til, bevor wir zu anderen Tipps kommen, vielleicht erst mal der wesentlichste Punkt. Eigentlich steht und fällt vieles (alles) mit dem Boot welches Ihr zur Verfügung haben werdet. Totti´s Rat war schon sehr richtig, mit einer Nuss-Schale (14 Fuss mit 5 PS o.ä.) würde ich mir Ausfahrten nach Vare oder Udvare mehr als reiflich überlegen. So schön wie das Wetter vielleicht am Morgen noch sein mag, muss es noch lange nicht bleiben. Sollte Euch dann da draußen (und wir kennen die Ecke) ein Wetterumschwung überraschen, möchte ich in einem 14 Fuss-Boot und 5-10 PS nicht in Eurer Haut stecken. Sofern Ihr habt, nehmt auf jeden Fall ein Hand-Gps mit, da Euch auch mal ein richtig dicker Nebel überraschen kann (selbst erlebt).
    Es ist ein gut gemeinter Rat, spart beim Boot nicht am falschen Ende. 18 - 19 Fuss mit AB um 30 - 50 PS oder aber eine 20 Fuss-Dieselschnecke sollte es schon sein, wenn Ihr wirklich mal dort raus wollt. Das Gebiet ist tatsächlich sehr interessant, jedoch wahrlich nicht ohne.

    Hinsichtlich des Angeln mit Naturköder werde ich Dir nicht wirklich behilflich sein können, da eher weniger mein Ding. Der von Dir bereits erkannte Muschel- sandgrund ist natürlich schon mal ´ne gute Adresse für Dorsch. Pilker zwischen 40 - 150 gr. sollten mit, recht fängig für Dorsch sind rot, rot-schwarz, rot-gelb aber auch schwarz, blau, blau-silber. Kleine Bergmann-Pilker (100 - 150 gr.) bringen auch immer wieder ihren Fisch. Bei den Gufi´s verhält es ähnlich, wobei hier (zusätzlich zu den bereits genannten Farben) auch motoroil, pink und neon-gelb und gelb unbedingt dabei sein sollten. Jigköpfe zwischen 14 - 80 gr. (je nach Drift, Gufi-Größe und Tiefe). Auch der Gufi-Markt ist riesig, der Kopyto-Relax (Größen 9 - 11 cm) ist aber eigentlich einer der Evergreens und fängt, die Farbpalette ist riesig. Entscheidend ist eigentlich, dass man i.d.R. am Grund anfängt. Es sei denn, Ihr seht die Fische auf dem Echolot im Mittelwasser (dann nur ein paar Meter unter den Schwarm) oder aber erste Grundkontakte verheißen Hängergefahr.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • til stranden
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    • 19. März 2013 um 16:32
    • #8

    Macht es denn sinn die Drillinge an den Pilkern gegen Einzelhaken zu tauschen. Ich habe gelesen, dass man so die Hängergefahr reduzieren könnte. Bei den Einzelhaken habe ich eigentlich gedacht, dass 8/0 ausreichen müsste, höchstens 10/0. Dann habe ich bei Vaghals (Großfischjagd im Flachwasser) gelesen, dass es meist an zu kleinen Ködern liegt, wenn man kleine Fische fängt. Aber wenn das so wäre, würde es glaube ich überall 20/0 Haken zu kaufen geben; wer will schon kleine Fische fangen ... man muss es alles mal ausprobieren.
    Ein größeres Boot wird auf jeden fall besorgt.Von den Kollegen ist das schon abgesegnet, aber Karsten hat keines frei. Vielleicht ergibt sich noch was ...

    Eine Frage noch zu den Jigs .... wird der 30 gr. Jig rinfach mit blankem Vorfach auf die Hauptschnur gehängt, oder macht man da noch ein Blei dazwischen, um Gewicht zu bekommen?

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  • Lasse
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    • 19. März 2013 um 17:15
    • #9

    Vielleicht kann Hoddel Dir bzgl. eines größeren Bootes unter die Arme greifen, der kennt dort jeden Grashalm und dessen Biografie :ZUNGERAUS:.
    Sicher, Drillinge sind schon hängerträchtiger als die Einzelhaken. Ich schlage vor, Ihr fischt (da mehrere Personen an Bord) beide Varianten und entscheidet dann selber. Gibt es einen Spot, an dem Ihr Euch nicht sicher seid, lasst erst mal einen Dummie (alten, schrottigen Pilker, dessen Verlust egal wäre) runter, um die Hängerträchtigkeit zu testen. Wichtig, baut "Sollbruchstellen" kurz über dem Pilker ein, damit ein Hänger nicht gleich auch 40-50 m Sehne kostet.
    Wie schon angedeutet, bin ich nicht der Naturköderangler, will mich daher bzgl. der richtigen Köderfischgröße zurück halten. Ich kann Dir nur versichern (war dabei), dass zwischen Vare & Udvare auch schöne Pollacks & Dorsche (um 80 cm) auf Köderfischfetzen gefangen wurden.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Gast5536
    Gast
    • 19. März 2013 um 17:45
    • #10

    Ergänzung zu Lasse:
    Eine Kennerin des Landes, des Gewässers und der Grashalme, die Hoddel nicht kennt, hat mir letztes Jahr erklärt, "wie das mit den Hängern unter Wasser funktionieren tut". Nicht der Haken verfängt sich, sondern der Pilker an sich. Je schwerer der Pilker, umso leichter und doller verkantet dieser zwischen den Steinen. Deshalb, so die Kennerin", so leicht wie möglich. Bei einem vermeintlichen Hänger nicht ziehen, sondern den Pilker lockern, fallen lassen, leicht in die andere Richtung zupfen, damit die Verkantung gelöst wird. Somit bleibe bei deinem Drillung und reduziere die Größe und damit das Gewicht. Bei Drift in Vorlage werfen, damit der Pilker den Boden erreicht und dann leicht und gefühlvoll dem Köder "Leben einhauchen". So klappt es auch mit den Nachbarn, den Dorschen ...


    Gruß
    Martin

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