Wie gross muss Boot sein um aufs offene Meer gut angeln zu können

  • Wie so oft im Leben, entscheidend ist nicht das Boot, sondern der Verstand des Käptns.


    15-20 kn mit so einem leichten GFK Boot bei Wetterumschwung und Wellengang... viel Spass, vor allem gutes Gelingen und nicht vergessen sich und alles andere anzuschnallen.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • Tut mir leid, da kann ich nicht zustimmen.
    Vom Stehen im Boot bis zum Im-Wasser-liegen ist es nur ein kleiner (falscher) Schritt. Wer das propagiert, macht sich im Ernstfall mitschuldig. Wir hatten das Thema schon und müssen es eigentlich nicht wiederholen.
    Lasse
    Auch du warst nicht gemeint. An deinen Stellungnahmen hatte ich noch nie was zu mäkeln.


    Moin Leute,


    @ Wittling, dann entschuldige ich mich ganz offiziell für meine harschen und direkten Äußerungen Dir gegenüber. Ich fühlte mich tatsächlich persönlich angegriffen, da auch ich beim Angeln überwiegend im Boot stehe und Du leider nicht klar signalisiert hast wen Du meinst.


    Gruß
    Lasse




    Besten Gruß xx#,

    Lasse


    "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung"


    Der Felsenfänger ....:roll:

  • Micha: Wer fährt bloß mit 15-20kn bei hoher wellengang... Bei hoher wellengang ist man froh mit 4-6 knoten ohne aufpral auf die wellen zu fahren...

    Mit freundlichem Grüß,


    Patrick
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    Made in the Netherlands. Holiday in Norway

  • Mario, es ist nicht zuletzt so, wie in Rolf´s Statement (Posting # 2) sehr richtig und zutreffend beschrieben, wie ich finde. Bootsangelei überhaupt, jedoch gerade auf dem offenen Meer ist ein viel zu komplexes Thema, um es mit zwei, drei Sätzen beschreiben zu können. Wie sieht es denn überhaupt aus, sitzt Ihr alle wirklich erstmalig in Norwegen in einem Boot bzw. hat niemand von Euch Erfahrungen mit der Bootsführung?




    Besten Gruß xx#,

    Lasse


    "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung"


    Der Felsenfänger ....:roll:

  • Wer fährt bloß mit 15-20kn bei hoher wellengang... Bei hoher wellengang ist man froh mit 4-6 knotenohne aufpral auf die wellen zu fahren...

    Vmax - meine ich doch auch, aber dann gibts auch keinen Geschwindigkeitsunterschied mehr zur Dieselschnecke.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • also ich möchte dann auch mal meinen Senf dazugeben.
    Meiner Meinung nach kommt hier der Unterschied eines Gleiters zu einem Verdräger nur unzureichend rüber.
    Richtig ist, dass ein Verdränger ab 4 Windstärken deutlich ruhiger und stabiler im Wasser liegt, sowei beim Angeln, als auch beim Fahren, als ein Gleiter. Die Unterschiede sind sehr groß. Weiterhin ist die Abdrift bei einem Verdränger 2-3 mal geringer als bei einem Gleiter.


    Dass der Verdränger aufgrund des höheren Gewichtes ruhiger liegt, ist nicht zutreffend. Es liegt an dem völlig anders gestalteten Unterwasserschiff. Diese Bootsform gab es schon, lange bevor es Dieselmotoren gab. Die Wikinger haben damit vor Jahrhunderten schon ihre gefürchteten Feldzüge gemacht. Diese Bootsform ist das Resutat langjähriger norwegischer Bootsbaukunst.


    Das Argument, dass man mit einem Gleiter bei schlechtem Wetter schneller wieder drin ist, stimmt nicht. Es stimmt nur, solange das Wetter noch nicht wirklich schlecht ist und man vor der Front noch reinkommt, also wenn der Wind nicht über 3 Beaufort ist und man noch volle Kanüle fahren kann.
    Sollte man aber von schlechtem Wetter eingeholt werden, dann ist man mit einem Verdränger wesentlich besser aufgehoben als in einem Gleiter. Der Gleiter hat da das Bestreben, eher auf den Wellen herumzutanzen, währen ein Verdränger die Wellen mehr durchschneidet, da er wesentlich mehr Tiefgang hat und außerdem die Rumpfform für schweres Wetter genial ist.


    Also ich persönlich mag beide Bootstypen, da sie beide ihre unbestrittenen Vorzüge haben. Für offene See würde ich den Verdränger vorziehen. Man kann damit länger draußen bleiben und hat erheblich weniger Abdrift und braucht sich über das Reinfahren keine großen Gedanken machen.
    Wenn relativ glattes Wasser angesagt ist, ist der Gleiter klar erste Wahl. Aber selbst dann ist der Verdränger immer noch im Vorteil was die Abdrift beim Fischen anbelangt.


    Soviel mal von mir dazu. :wave:

    Besten Gruß
    freddy



    The difference between men and boys is the price of their toys.....

  • freddy genau das meine ich ein Gleiter ist bei Wellengang nicht schneller als ein Verdränger. Als dritte Variante kommen noch die Halbgleiter und sind bei Seegang schneller als Verdränger und Gleiter. Meine Urlauber haben mich mit dem Naviga bei Wellen überholt und waren viel eher drin als ich

  • freddy genau das meine ich ein Gleiter ist bei Wellengang nicht schneller als ein Verdränger.


    Klaus, das stimmt nur, wenn die Mannschaft und- oder der Skipper so fährt, dass sie lebend nach Hause kommen. :biglaugh:


    Natürlich kann der Gleiter bei Wellengang schneller als ein Verdränger. Aber nur sehr kurzfristig. *rolleyes* Denn dann haut er sich auf die Fresse, mit alle Mann über Bord und so. *eek*


    Als dritte Variante kommen noch die Halbgleiter und sind bei Seegang schneller als Verdränger und Gleiter. Meine Urlauber haben mich mit dem Naviga bei Wellen überholt und waren viel eher drin als ich


    Das ist natürlich korrekt! Ist meiner Meinung nach zum Angeln auch das Beste und universellste Boot überhaupt. :baby:

    Besten Gruß
    freddy



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  • Dass der Verdränger aufgrund des höheren Gewichtes ruhiger liegt, ist nicht zutreffend. Es liegt an dem völlig anders gestalteten Unterwasserschiff. Diese Bootsform gab es schon, lange bevor es Dieselmotoren gab. Die Wikinger haben damit vor Jahrhunderten schon ihre gefürchteten Feldzüge gemacht. Diese Bootsform ist das Resutat langjähriger norwegischer Bootsbaukunst.

    Stimmt, aber nicht ganz. Mit dem bootsform ist das boot aber nicht stabiler als andere bootsformen, Die bootsform ist rund, und das ist eben keine sehr stabile bootsform. Eignet sich zwar für hohe seegang, aber stabil ist anders als geeignet für hohe seegang. Die stabilität der dieselboote kommt vom tiefgang und gewicht.


    Zitat

    Das Argument, dass man mit einem Gleiter bei schlechtem Wetter schneller wieder drin ist, stimmt nicht. Es stimmt nur, solange das Wetter noch nicht wirklich schlecht ist und man vor der Front noch reinkommt, also wenn der Wind nicht über 3 Beaufort ist und man noch volle Kanüle fahren kann.
    Sollte man aber von schlechtem Wetter eingeholt werden, dann ist man mit einem Verdränger wesentlich besser aufgehoben als in einem Gleiter. Der Gleiter hat da das Bestreben, eher auf den Wellen herumzutanzen, währen ein Verdränger die Wellen mehr durchschneidet, da er wesentlich mehr Tiefgang hat und außerdem die Rumpfform für schweres Wetter genial ist.

    Ich habe auch nicht behauptet das ein gleiter bei schlechtem wetter schneller ist (aber ich gebe zu, so konnte man das schon verstehen), aber es gibt mehr zeit bis man vom schlechtem wetter eingeholt wird. Schlechtes wetter ist nicht auf einmal da, man kann es schon rechtzeitig spüren. Dann ist die hohe geschwindigkeit eines gleiters ein großer vorteil. Wie schneller man wieder im hafen ist, wie sicherer man ist. Den vorteil habe ich versucht an zu deuten, weiter nichts.

    Mit freundlichem Grüß,


    Patrick
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