Hallo liebe Angelfreunde,
ich weiß, es ist schon lange her... Ich dachte ich hätte nach unserem Urlaub schon mal ein paar Zeilen geschrieben, hab´s aber anscheinend vergessen.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir hilfreiche Tipps gegeben haben, besonders auch Farsundklaus, der uns mit seinem Boot zu einem schönen Angeltag bei strahlendem Sonnenschein und reichlich Fischen begleitet hat.
In Opofte ist man wirklich ganz am A... der Welt. Für unsere Jungs war das nicht so das wahre. Zwei Wochen ohne Handyempfang, keine Möglichkeit zu Spielen und ähnlichem. Und das bei fast nur Regenwetter. Wir hatten eigentlich nur zwei Sonnentage. Da musste jede Regenpause genutzt werden.
Was das Fischen angeht waren wir begeistert. Kein Vergleich mit dem harten Kampf um jeden Fisch in unseren mittelhessischen Gewässern.
Im Opoftevann gibt es wie von Klaus angekündigt kleinwüchsige Forellen (für die Pfanne hat es gereicht), Saiblinge und wohl auch Aale (sagt der Vermieter). Unser Echolot war mir hier eine Hilfe.
Im Fedafjord haben wir abends bei der Rückfahrt öfter mal einen kurzen Stopp bei der alten Fabrik eingelegt und das Abendessen geangelt. Das ging hier echt flott. 18 Fische, u.a. Makrelen in der halben Stunde. Einige mit ganz weichem, wabbeligem Fleisch konnte ich aber nicht sinnvoll verwerten. Kann mir jemand sagen was das für Flossenträger sind. Hab sie für Wittlinge gehalten. Kleiner als Makrelen, beißfreudig und so weiches Fleisch, dass es kaum möglich war sie zu filetieren.
Unser nächster Norwegenurlaub wird wahrscheinlich etwas nördlicher stattfinden, schätze ich. Aber das Virus hat uns auf alle Fälle erwischt.
Gruß, Theo