Ein Hexenkessel Buntes um den Dalsfjord in Sogn-og Fjordane

Ohhhh... welch ein Sarkasmus

Hmmm... da kenn ich aber andere Listen: http://www.fisch-hitparade.de/fischhitparade/all/39-pollack.html

Nicht uptodate?

Für mich ist dies

http://www.fishbase.de/Summary/specie…D=34&AT=Pollack

eine Seite, die recht ordentlich mit Infos glänzt.

Gruß
Heiko

Mag sein, iss n bisschen sakastisch, eigentlich spielts auch nicht die grosse Rolle, aber 7 Fische innerhalb von zwei Wochen über einen Meter???

Wieviele Fische in dieser Grösse, wurden in den letzten 10 Jahren in Norwegen gefangen?
Da kann man sich auch schon ganz gut ein Bild machen wenn man sich die Fischhitparade von snake77 anschaut.

Ist natürlich auch nicht immer einfach die Länge von Fischen zu schätzen, wenn ich hier aber von mehreren 1m Pollacks und Köhlern mit einem Durchschnittsgewicht von 10-20 Pfund lese, komme ich doch schon etwas ins Grübeln.

Die Fische in den Videos sind ohne Frage schöne Fische, 10 kg hatte aber, galub ich, keiner von denen.

(...kann mich natürlich auch täuschen)

Gruss
smolt

Lassen wir mal die Größe und das Gewicht außen vor. Im Zweifelsfalle für den Angeklagten.
Ich sehe keinen Anlaß an den Angaben zu zweifeln.
Weder in diesem thread noch in anderen.
ich sehe das sowieso ein wenig anders. Ich muß keinem beweisen was ich für ein toller Angler bin.
Für mich zählt ob der Fisch küchenmäßig gut zu verwerten ist. Und dazu sind die sogenannten Kapitalen mit Sicherheit nicht so gut geeignet.
Was mir allerdings noch unklar ist, was die Wassertemperatur im Oberflächenbereich mit der beißfreudigkeit
im tiefen zu tun hat.
Luftdruck u. Wasserdruck sollten eigentlich über das Gewässer verteilt gleich sein. Oder?
Die Strömung sorgt außerdem für eine Verwirbelung die für unterschiedliche Temp. unter Wasser sorgt.
Wäre schön, wenn jemand dazu ne sinnvolle Erklärung hätte.

SchönenTag noch,
Willi

.... hast Recht, konnte mir den kleinen Einwurf wegen den Grössen nur nicht verkneifen.
Also zurück zu schönen Urlaubsbildern und vielleicht mal zu den Methoden mit denen man die "Rekordfische" fängt.

Das mit der Wassertemperatur an der Oberfläcche und dem Beissverhalten leuchtet mir auch nicht ganz so ein. Könnte mir nur vorstellen das dies etwas mit dem temperaturbedingtem Nahrungsangebot (Zooplankton) und dem Fressverhalten der Fische zu tun hat. Ich messe hier bei uns im Fjord momentan 21,5 Grad direkt unter dem Boot, in 6 m Tiefe sind`s dann "nur" noch 16 Grad.

Gruss
smolt

Ich glaube, dass es ein sehr kompliziertes Zusammenspiel sehr
vieler natürlich bedingter Komponenten ist.

Luftdruck zum Beispiel, aber auch die kurz- und langfristige Temperaturentwicklung,
natürlich einhergehend mit der Zooplanktonbildung und der dann entstehenden
Freßrauschnahrungskette, leider danach auch die Bauchwehphase der Fische...

Auch Tidenhub und Tidenstrom darf nicht vergessen werden.
Sonnenstand (selbst wenn die Sonne nicht untergeht sind die
Fänge "nachts" -gefühlt jedenfalls- besser).
Mondphase ? Ja, bestimmt auch, wenn auch vielleicht nur indirekt
wegen dem Tidenhub.

Dazu noch mindestens xy weitere Parameter, die ich/wir vielleicht
gar nicht kennen.

Das könnte ein Thema für eine Doktorarbeit sein...

Dazu kommt die andere Seite, nämlich wir, die Angler.
Die Köderwahl muss stimmen.
Hab ich doch früher gedacht: Sch..egal welche Farbe, da unten
ist alles grau.
Und über die Größe der eingesetzten Pilker macht man sich auch viel zu wenig Gedanken.

Dazu mein Erlebnis vor einigen Jahren:
Zwei Angler nutzen den gleichen Pilker, schwarz mit silber.
Allerdings haben die Pilker unterschiedliche Gewichte (60 und 90 Gramm).
Ein Angler fängt fast mit jedem Wurf, der andere nur dann und wann.
Rutentausch !
Es lag nicht am Angler, denn nun fängt plötzlich der bisherige Nichtfänger...

Ha det

Heiko

Zitat von Willimann

Lassen wir mal die Größe und das Gewicht außen vor. Im Zweifelsfalle für den Angeklagten.
Ich sehe keinen Anlaß an den Angaben zu zweifeln.
Weder in diesem thread noch in anderen.
ich sehe das sowieso ein wenig anders. Ich muß keinem beweisen was ich für ein toller Angler bin.
Für mich zählt ob der Fisch küchenmäßig gut zu verwerten ist. Und dazu sind die sogenannten Kapitalen mit Sicherheit nicht so gut geeignet.
Was mir allerdings noch unklar ist, was die Wassertemperatur im Oberflächenbereich mit der beißfreudigkeit
im tiefen zu tun hat.
Luftdruck u. Wasserdruck sollten eigentlich über das Gewässer verteilt gleich sein. Oder?
Die Strömung sorgt außerdem für eine Verwirbelung die für unterschiedliche Temp. unter Wasser sorgt.
Wäre schön, wenn jemand dazu ne sinnvolle Erklärung hätte.

SchönenTag noch,
Willi

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Im Prinzip bin ich bei Dir, aber ich glaube, dass kaum jemand, der von seinen Fängen berichtet (und auch ich sehe keinen Grund, daran zu zweifeln, denn auch in Bygstad gibt es Maßbänder), zeigen will, was für ein toller Hecht er ist. Vielmehr ist es das Teilen der Freude am guten Fang mit anderen Anglern. Wir gratulieren ja auch mit "Petri Heil" und nicht mit "nun übertreib mal nicht so". So seh ich es...

Klaus , sehe ich auch so ,
es geht nicht anders ,es muß immer .............. , egal lassen wir es.

Herbert

Ok.
Dann nochmal die Grössengeschichte.

Wenn es wirklich so ist, dass man im Dalsfjord, mal so eben innerhalb kürzester Zeit 7 Pollacks über 1 m ans Band bekommt, ist dies absolut ein Grund diesen Fjord einen Besuch abzustatten.
Jeder der schonmal intensiv Pollacks gefangen hat weiss wohl das alles über 90 cm schon ne absolute Hausnummer ist.

Ich gratuliere auch jedem zu seinem Fisch, unabhängig von der Grösse. Bei der Ansage dass es sich bei den Fischen um solche Grössen handelt, die für mich persönlichen aussergewöhnlich sind, und dann noch gleich sieben Stück in kürzester Zeit, kann man doch schon mal nachfragen.

Unterstellen will ich überhaupt nichts. Rekordfische gibts schliesslich überall in Norwegen, nur eben nicht in so konzentriert und in so grosser Stückzahl wie im Dalsfjord, oder?

Gruss
smolt