Fischverwertung

Julegave

  • :wave:Skreimølje
    Dorschdreierlei


    Ein typisches Gericht von den Lofoten , das im Spätwinter und Frühjahr serviert wird, wenn die nordatlantischen Kabeljauschwärme zum Laichen in den Gewässern rund um die Inseln eintreffen.


    Zutaten (für 4 Portionen) :
    1 kg Kabeljau in Scheiben
    400 g Kabeljaurogen
    200 g kabeljauleber


    Zum Kochen:
    Wasser
    60 g Salz pro Liter Wasser
    4 El Essig pro Liter Wasser


    Zum Kochen des Rogen:
    Wasser

    Salz
    1 Lorbeerblatt


    Zum Kochen der Leber:
    Fischbrühe
    Salz
    Pfefferkörner
    1 Zwiebel
    1 Lorbeerblatt



    Zubereitung:
    Fisch, Leber und Rogen sorgfältig säubern. Die dünne Haut der Leber entfernen.
    Den Rogen salzen, auf Pergamentpapier legen und ein festes Päckchen falten. In einen Topf mit kochendem, reichlich gesalzenem Wasser geben und bei schwacher Hitze 30 Minuten ziehen lassen.
    In einem zweiten Topf Wasser mit Salz (60 g pro Liter) und Essig (4 EL pro Liter) zum Kochen bringen, die Fischscheiben hineinlegen und erneut aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und den Fisch je nach Dicke der Scheiben weitere 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Die Kabeljauscheiben herausnehmen und warm stellen.
    Die Leber in Stücke teilen und in den Topf mit der Fischbrühe geben. Die Zwiebel in feine Ringe schneiden und mit einigen Pfefferkörnern zugeben. Zum Kochen bringen, 1 Tasse kaltes Wasser zugießen, erneut aufkochen lassen und 3 Minuten ziehen lassen.
    Den Rogen in Scheiben schneiden und mit dem Fisch und Leberstücken servieren. Dazu reicht man Salzkartoffeln und Möhren. Als Soße kann man die Mølje, das heißt die Flüssigkeit in der Fisch und Leber gekocht wurden, oder flüssige Butter geben.




    Med vennlig hilsen :wave:
    Heiner


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  • Dorschleber



    Dorschleber gekocht (im Glas)


    Benötigt werden:
    Schraubgläser (alte Marmelladengläser, o.ä.)
    Lorbeerblätter
    weißer Pfeffer
    Piment (gemahlen)
    Majoran




    Zubereitung


    Die Gläser und Deckel müssen 1a sauber sein, auch nach dem Befüllen Rand und Deckel trocken wischen.
    Die kalt abgespülte und abgetropfte Leber je nach Größe in Glasgerechte Stücke schneiden, leicht pfeffern (weißer Pfeffer) und in die Gläser legen.
    1-2 Lorbeerblätter, etwas Piment (Pulver), etwas Majoran (immer bisschen mit Gefühl, je nach Größe) dazu tun.
    Achtung Kein Salz nehmen!!!!!! (Glaubensfrage)
    Die Gläser verschrauben und in einen Topf mit kaltem Wasser stellen, Gläser müssen dreiviertel im Wasser stehen.
    Das Wasser zum Kochen bringen, dann leicht weiter köcheln lassen, muss ein bisschen blubbern.
    Dauer: ca. 2-1/2 Std. (Größe der Gläser)



    Die Dorschleber kann nach obigem Rezept auch für den sofortigen Verzehr zubereitet werden. Dafür alle Zutaten in ein großes, offenes Gefäß tun und dann auf dem Herd im Wasserbad köcheln lassen.



    Serviervorschlag:


    Frische Brötchen mit Dorschleber belegen, salzen und mit Zwiebelringen/Schalotten garnieren.






    Dorschleber gebraten


    Variante 1:


    Dorschleber in Stücke (Scheiben) schneiden mit Salz und Pfeffer würzen. Es kann auch noch mit einer Prise Piment gewürzt werden. Danach mehlieren und vorsichtig braten. Am besten im Freien. Bei zu großer Hitze kann die Leber platzen.



    Variante 2:


    Die Dorschleber in köchelndes Salzwasser legen bis sie fest(er) geworden ist. Die Leber dann in Scheiben schneiden und wie oben beschrieben fortfahren. Diese Methode verhindert weitestgehend die „Explosionsgefahr“.





    Mein persönlicher Favorit ist die gekochte Dorschleber. Morgens zum Frühstück ist die oberlecker. :hot:
    Zu den übrigen Tages- und Nachtzeiten natürlich auch und wenn man die nicht kiloweise ist, brauch man auch nicht über eine Gesundheitsschädigung nachdenken.




    Med vennlig hilsen :wave:
    Heiner

  • Man kann z.B kleine Abschnitte, aber natürlich auch die Filet von kleineren Seelachsen als Fischstäbchen machen.


    Man braucht dazu ledigiglich ein Küchentablet mit senkrechten Kanten. Dieses legt man mit Frischhaltefolie aus. Dann kommt der Fisch rein. Darauf achten, daß es keine Luftlöcher gibt.
    Das Ganze jetzt noch mit einem passenden Brettchen abdecken, ordentlich beschweren und ab in die Gefriertruhe.


    Wenn alles so halbgefroren ist, kann man diese große Platte in gewünschte Maße schneiden, Fischstäbchengröße oder portionsgroße Filetblöcke. Wer es richtig durchfrieren läßt braucht dann allerdings einen Fuchsschwanz.


    Nach der Portionierung die Teile vakuumieren und zurück in Gefriertruhe. Wer's ein paarmal gemacht hat kriegt es so hin, daß sie von Iglo und Co nicht zu unterscheiden sind.

  • Man(n) kann den Fonds doch auch in DeinemFerienhaus über offenem Feuer zubereiten - das spart Strom :biglaugh:


    Ich weiß wovon ich schreibe. Wenn man in die Wohnung kommt und auf dem Herd 4 Töpfe sprudelnd kochen, die Fenster ausehen wie ein Gewächshaus, man sich bücken muss um das Wohnzimmer zu finden und das Kondenswasser die Wände runter läuft kommt pure Freude auf. Man liest immer was der Vermieter alles machen,kaufen und anbieten muss werden Seiten gefüllt wenn es aber darum geht wie benehme ich mich als Gast ist immer ganz schnell ruhe im Forum.

  • Klaus ohne Dich jetzt angreifen zu wollen, aber liegt es vielleicht daran das im Preis der Strom und evtl. Holz enthalten ist, ich jedenfalls nutze dann auch Holz um den Kamin anzufeuern, denn wenn umsonst, muss ich sagen gefällt mir die Wärmung doch viel besser wie, wie die aus der Steckdose.


    Zudem muss ich sagen wir in unserer Gemeinschaft die sich lange gesucht hat und gefunden hat, läuft es so!


    Holz kostet, Strom kostet alles extra, auch wenn wir Räuchern möchten, müssen wir für die Buche bezahlen ( Räucherofen wird gestellt).



    Es geht ob einer geräucherte Ware haben möchte, es geht durch alle, Sprit, Strom, Fische usw. es müssen am ende, jeder das gleiche Zahlen.


    Und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das Du Strom oder sonst was mit im Gesamtpreis mit drin hast, wenn doch, solltes das mal ganz schnell ändern.

  • Nabend Max!
    Eingekocht wird bei leicht kochendem Wasser.
    Wie schon jemand schrieb schaut der Deckel dabei aus dem Wasser.
    Die Leber wird nur zerschnitten um eine Lage im Glas herzustellen.Sie wird nicht durchgedreht.
    Du kannst natürlich auch noch andere Gewürze hinzugeben,bei mehreren Gläsern kannst Du einiges ausprobieren.
    Ich mache es nur mit Salz.
    Das auffüllen mit Öl ist notwendig damit die Leber unter Luftabschluß ist wegen der Haltbarkeit.
    Wir haben auch mal die Leber von anderen Fischarten dazugetan das geht auch falls man das Glas nicht mit Dorschleber voll bekommt.


  • Strom ist bei mir incl weil ich immer vom guten im Menschen ausgehe bzw das sich jeder wie ein Gast verhält und nicht wie ein Schmarrotzer. Das es immer Leute gibt die alles was nichts extra kostet entsprechend nutzen ist mir auch klar, keiner würde zB. zu Hause auf die Idee kommen die Heizung auf Anschlag zu stellen und Türen und Fenster auf zu lassen oder halt tagelang Fischfond zu kochen.


    Wenn ich jetzt den Strom extra berechne kommt wieder eine Protestwelle weil alle Angst haben das ich über Nacht zum Millionär werde.

  • Strom ist bei mir incl weil ich immer vom guten im Menschen ausgehe bzw das sich jeder wie ein Gast verhält und nicht wie ein Schmarrotzer. Das es immer Leute gibt die alles was nichts extra kostet entsprechend nutzen ist mir auch klar, keiner würde zB. zu Hause auf die Idee kommen die Heizung auf Anschlag zu stellen und Türen und Fenster auf zu lassen oder halt tagelang Fischfond zu kochen.


    Wenn ich jetzt den Strom extra berechne kommt wieder eine Protestwelle weil alle Angst haben das ich über Nacht zum Millionär werde.



    :baby::baby::baby:...so kenne ich dich


    und warum keine extra Stromberechnung? Ist doch einen Gedanken wert.
    Und wer glaubt, dass du dadurch über Nacht zum Millionär wirst, wird eh nicht bei dir buchen und bei einem anderen Vermieter weiter kostenlos Strom verbrennen#zwinker2*

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