Ich benutze alte Pilker und Eisenstangen ( Baustahl ). Die Eisenstangen werden einfach schräg abgesägt und gebohrt. Das Eisen rostet zwar aber verschmutzt auch nicht das Gewässer. Achsen von Sackkarren Mülleimern oder ähnlichem sind sehr lange haltbar und manchmal billig auf dem Schrottplatz zu kriegen.
Grundangeln auf Leng und Lump
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Ich gieße meine Jigheads, Pilker, etc. seit letztem Jahr selbst und bin damit zufrieden. Allerdings kann doch etwas Investment erforderlich sein für z.B. Schmelzofen, Kelle, Gußformen, Farbpulver, Grillofen für Farbfixierung usw. Haken und Sprengringe gehören natürlich auch dazu. Gießbares Metall habe ich beim Schrotthändler erstanden. Alte Auswuchtbleie sind mittlerweile häufig auch aus Metallen, die zumindest mein Schmelzofen nicht kleinkriegt.
Das Thema der Gesundheitsgefährdung muss jeder für sich entscheiden. Rechnen tut sich das wohl nur, wenn man wie ich auch seine Angelkumpels mit Ködern versorgt. -
Hallo Klaus, es rechnet sich sogar, wenn man wie ich das Blei in Barren in der E-Bucht kauft. Hat den Vorteil, dass es schon sehr rein ist und kaum raucht und Schlacke produziert. Über die Farbe lässt sich streiten, für das Grundblei aber auch nicht erforderlich...
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bei einem Internetanbieter habe ich das 500g Blei für 2,75€ gefunden, gehen wir mal davon aus , dass ich 10 Stück benötige wären das 27,50€ für unseren Angeltrip. Eigentlich finde ich das nicht so teuer
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@Martin1: Mein Schrotthändler in Hamburg hat mir das Blei auch als Barren in Reinform verkauft. Ich weiß aber nicht mehr genau, was ich eigentlich für die 50kg bezahl hab'.
casimir: Denk dran, dass Blei weich ist. Bei Grundbleien egal, aber ansonsten nehm ich das pure Blei nur bei durchgehenden Haken (Jighead) oder Drahtstiften (Pilker). Ansonsten füge ich immer härtendes Metall aus alten Auswuchtgewichten hinzu.
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eine Möglichkeit währe der Giant Jighead Deadbait. Ist aber nicht die billigste. Du kannst auch andere Jigköpfe verwenden und einen Drillung zusätzlich anbauen. Ziel ist immer den Köderfisch wagerecht anzubieten.
Das geht aber nur bei sehr wenig Drift und bei geringen Tiefen.#zwinker2*
Wenn wir geziehlt auf Großeleng ins Tiefe gehen fangen wir meist bei 120-150 Meter an und fischen bis über 300 Meter tief.
Wirklich gut und zur Zeit recht Preisgünstig zu haben sind (wenn man nicht selber bauen möchte) die Vorfächer von R.Korn (z.B. das Leng Spezial).
Ich gieße selber keine Bleie,..habe aber einige von Angelfreunden geschenkt bekomme die ich auch nutzte
Ansonsten benutze ich Stabbleie zwischen 600Gr und bis zu 1,5kg wenns wirlich tief gehen soll.
Das wichtigste Sind beim schweren NK Angeln robuste Rollen (ich nutze dafür ne Jigging Master PE8 und ne Shimano Tiagra) mit einer für diese Angelei tauglichen Übersetzung,sowie kräftige Bootsruten mit ner sensiblen Spitze -
eine Möglichkeit währe der Giant Jighead Deadbait. Ist aber nicht die billigste. Du kannst auch andere Jigköpfe verwenden und einen Drillung zusätzlich anbauen. Ziel ist immer den Köderfisch wagerecht anzubieten.
Hei,
Glaubst Du nicht, daß es dem zu beangelnden Fisch relativ egal ist wie der Köder schwimmt, Hauptsache ist, daß er frisch ist? Glaube nämlich nicht, daß z.B. ein Leng groß die Wahl hat zu warten, bis die Beute waagrecht schwimmt. Er muß nehmen was gerade da ist.Und das Andere ist: Wie kannst du sicher sein daß der Köder in der Tiefe wirklich waagerecht hängt? Vielleicht hat er sich ja mit irgendwas verhakt. Werbesprüche sind halt das eine, die Realität meist was anderes
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hallo,
da muss ich RMuck leider recht geben, es ist doch egal ob der Köder waagerecht oder einfach nur am Drilling hängt, denn der Fisch beißt sowieso kurz über Grund oder sehe ich das falsch
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Du siehst das schon richtig. Hinzu kommt, daß es in der Tiefe von unter 100Metern stockdunkel ist und selbst das beste Fischauge nicht sieht was da an der Leine hängt. Da ist es viel wichtiger wie der Köder "duftet".
Bin sowieso der Meinung, daß "back to the roots", also zurück zu den Ursprüngen oder dem Einfachen, die fängigere Methode ist.
Dieses ganze Ködergerümpel ist eher fängig für den der es herstellt bzw. verkauft, als für den Zielfisch. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel.Ich habe z.B. dieses Jahr vom ersten bis zum letzten Urlaubstag (20 reine Angeltage) NUR einen schlanken, 60Gramm scheren Heringspilker mit Einzelhaken im Einsatz. Damit habe ich meine schwersten Dorsche (ca. 9 - 13Kilo), schwere Pollaks zwischen 6 und 8Kilo, einen leider abgekommen Heilbutt der 20Kiloklasse und diverse Köhler um die 6-8Kilo erbeutet.
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moin,
warum alles so kompliziert machen und vor allem teuren kram, der nach irgendjemandem benannt ist, kaufen?
ich baue mir meine grundangelvorfächer grundsätzlich selbst und nutze die nierenförmigen bleie, die es in norwegen an jeder tanke gibt. esrtmal hängen sie besser, bohren sich nicht wie stabbleie in den schlamm, sofern da welcher ist. dann kann ich nach bedarf dort nachkaufen. dieses jahr habe ich an 14 angeltagen drei bleie eingebüßt. mehr nicht.
also: 80´er sehne, unten blei ran. 50 cm drüber mit springerknoten http://www.angelknotenpage.de/ einen 6 er circlehook. 1 m darüber noch einen und einen meter höher noch einen. auf die oberste springerschlaufe einen leuchtschlauch. bestückt wird mit länglichen, sardinengroßen makrelenstreifen. das ist alles, was ich brauche.
resultat: erlaubte box mit leng- und seehechtfilet. alles andere an beifang wie pollack und köhler habe ich verschenkt.bernd
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