Hallo Gemeinde,
ich war letztes Jahr das erste Mal in Norwegen (Farsund), und ich habe relativ viel mit Gummifisch gefischt. Da ich nur mit Einzelhaken gefischt habe, gingen bei der Landung viele Fische verloren, weil sie rollten oder der Haken nicht fest genug saß. Nun meine Frage, habt Ihr Erfahrung mit einem Fischgreifer? Oder benutzt Ihr nur den Klassiker das Gaff?
Grüße stoffer
Okay, dann gebe ich mal meinen Senf zum Thema dazu ! 
Fakt ist, ich habe keine Probleme ein Gaff zu benutzen.
Fakt ist aber auch, daß ich auch einen Fischgreifer besitze und diesen auch benutze.
Die Handhabung dieser Greifer erfordert allerdings schon ein wenig Übung.
Denn richtig funtionieren diese nur, wenn der Fisch exakt in der Unterlippe gegriffen wird.
Wenn der Fisch an der Oberfläche um sich schlägt, ist es beinahe unmöglich ihn mit dem Greifer zu landen.
Fische, die aus größerer Tiefe hochgedrillt wurden und an der Oberfläche ruhig sind, lassen sich mit dem Greifen dagegen sicher landen.
Alles in allem ist für mich der Greifer keine Alternative zum Gaff !
Wer aus welchen Gründen auch immer das Gaff nicht einsetzen will,
sollte anstatt eines Greifers lieber einen großen Kescher nehmen.
Das ist meines Erachtens die bessere Variante !
Genau um diesen Senf habe ich gebeten 
Ich habe ein Gaff, dieses ist ein selbstgebautes, wo der Haken glaube ich zu rund ist um vernünftig zu gaffen. Ich werde es zum nächsten Urlaub in Norwegen weiter aufbiegen um leichter zu "treffen"...
An einen Kescher habe ich auch schon nachgedacht, habe aber bedenken das ich zu oft mit dem enttüddeln der Haken aus dem Netz beschäftigt bin. Naja ich werde mir wohl einen Kescher kaufen wo das Netz gummiert ist und es leichter sein wird den Haken zu lösen.
Danke f
Bei mir geht der Trend immer mehr zur Handlandung, Fisch sauber ausdrillen, und am Boot hat er dann nochmal die letzte Möglichkeit
dem Fänger zu entkommen, so zu sagen Mann gegen Fisch mit fairan Mitteln
In Schweden hab ich immer nen großen Kescher dabei, dieser ist beim Angeln auf Lachs unverzichtbar, da Wildlachs unbeschadet wieder
in sein Element entlassen wird.
In Norge verwende ich das Gaff eigentlich nur als verlängerte Hand, sprich ich hau das Gaff nicht in den Fisch, sondern gleite wie bei der Handlandung vorsichtig am Kiemendeckel entlang, so dass die Spitze zum Maul wieder rausschaut, ohne ein Loch im Fisch zu hinterlassen, so ist es dann auch hier möglich den Fisch wieder zurück zu setzen.
Einen Fischgreifer besitze ich nicht.
Ich bin kein Freund vom Gaffen. Mir ist das zu martialisch. Bisher habe ich meine Fische größtenteils mit der Hand gelandet oder mit einem Kescher. Wenn man einen vernünftigen Kescher hat, gibt es auch keinen Tüddel. Ein gummiertes Netz ist schon sehr hilfreich. Irgendwann werde ich mir nochmal sowas besorgen Klick! Damit sollte es noch besser klappen.
Bei mir geht der Trend immer mehr zur Handlandung, Fisch sauber ausdrillen, und am Boot hat er dann nochmal die letzte Möglichkeit
dem Fänger zu entkommen, so zu sagen Mann gegen Fisch mit fairan MittelnIn Schweden hab ich immer nen großen Kescher dabei, dieser ist beim Angeln auf Lachs unverzichtbar, da Wildlachs unbeschadet wieder
in sein Element entlassen wird.
In Norge verwende ich das Gaff eigentlich nur als verlängerte Hand, sprich ich hau das Gaff nicht in den Fisch, sondern gleite wie bei der Handlandung vorsichtig am Kiemendeckel entlang, so dass die Spitze zum Maul wieder rausschaut, ohne ein Loch im Fisch zu hinterlassen, so ist es dann auch hier möglich den Fisch wieder zurück zu setzen.Einen Fischgreifer besitze ich nicht.
Genau so 
Ich bin kein Freund vom Gaffen. Mir ist das zu martialisch. Bisher habe ich meine Fische größtenteils mit der Hand gelandet oder mit einem Kescher. Wenn man einen vernünftigen Kescher hat, gibt es auch keinen Tüddel. Ein gummiertes Netz ist schon sehr hilfreich. Irgendwann werde ich mir nochmal sowas besorgen Klick! Damit sollte es noch besser klappen.
Es wirkt zwar martialisch und in manchen Augen auch barbarisch, insbesonders dann, wenn das Gaff, wie oft zu beobachten, irgendwo in den Fisch gehauen wird, so nach dem Motto: Hautsache sicher und du gehst eh gleich über den Jordan.
Wenn aber das Gaff waidgerecht benutzt wird, sie Posting von Tiveden, ist gegen diese Art der Fischlandung nichts einzuwenden.
Wer aber glaubt einem mit einem Kescher gelandeten Fisch, der zum releasen vorgesehen ist, etwas gutes zu tun, sollte wissen, daß dieser Kescher mindestens knotenlos sein muß, denn das Keschernetz verletzt bei der Landung unweigerlich die Schleimhaut des Fisches.
Eine spätere Verpilzung und der eventuelle Tod des Fisches ist vorprogrammiert.
Hier wäre die Handlandung, mit nassen Händen oder Tuch, und das belassen im Wasser die bessere Alternative.
Es wirkt zwar martialisch und in manchen Augen auch barbarisch, insbesonders dann, wenn das Gaff, wie oft zu beobachten, irgendwo in den Fisch gehauen wird, so nach dem Motto: Hautsache sicher und du gehst eh gleich über den Jordan.
Genau diese Methoden meinte ich mit "martialisch". Ich weiß das es auf Kuttern wegen der hohen Bordwand manchmal nicht anders geht. Aber beim Angeln vom Kleinboot aus, verzichte ich darauf.
Wenn aber das Gaff waidgerecht benutzt wird, sie Posting von Tiveden, ist gegen diese Art der Fischlandung nichts einzuwenden.
Wenn man gut zielt und auch trifft, ist das eine gute Methode. Man hat aber das Risiko die Kiemen dabei zu verletzen und dann ist auch nichts mehr mit releasen.
Wer aber glaubt einem mit einem Kescher gelandeten Fisch, der zum releasen vorgesehen ist, etwas gutes zu tun, sollte wissen, daß dieser Kescher mindestens knotenlos sein muß, denn das Keschernetz verletzt bei der Landung unweigerlich die Schleimhaut des Fisches.
Eine spätere Verpilzung und der eventuelle Tod des Fisches ist vorprogrammiert.
Hier wäre die Handlandung, mit nassen Händen oder Tuch, und das belassen im Wasser die bessere Alternative.
Deswegen auch gummiertes Netz oder der Gummikescher. (siehe Link)
Ich habe zum Geburtstag dieses Teil geschenkt bekommen http://www.koeder-laden.de/Angelzubehoer/…rce=google-base
und kann sagen, dass das Ding für den Norwegen- Einsatz absolut untauglich ist.
1. ist mit 31 cm viel zu kurz, auf einigermaßen seetauglichen Booten kommst Du damit nur bei orthopädisch nicht vertretbaren Verränkungen an die Wasseroberfläche.
2. Beim leichtesten Seegang brauchst Du Glück um das Fischmaul auch nur annähernd zu treffen 3...4...5...Versuche Minimum
3. beim Aufziehen des Greifers bist Du mit Deien Fingern max. 10cm vom Fischmaul entfernt, ich möchte sehen, wie jemand das Ding 'nem Seewolf oral einführt. Wenn ich mit der Hand schon mal so weit unten bin, kann ich den Fisch auch greifen...oder?!????:)
Ich habe damit aus genannten Gründen nicht einen einzigen Fisch gelandet und später dann nicht mehr mit auf's Boot geschleppt.
Achja die integrierte Waage funktioniert wie ein Blinker (geht - geht nicht) und ist alles andere als genau...Batterien brauchst Du ausserdem!!!*eek*
ich nutze nen großen Bootskescher mit gummierten Netz. Das geht beseer ald er Greifer, zumindest für mich. Und es gibt auch keine Tüddelei mit den Haken.
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