Macht richtig Spaß, deine Beiträge zu lesen.. und die Bilder sind ja sowieso erste Sahne..
Vielen Dank und weiter so....
Macht richtig Spaß, deine Beiträge zu lesen.. und die Bilder sind ja sowieso erste Sahne..
Vielen Dank und weiter so....
Moin Moin & aber ich glaube ich alter Sack würde nur noch in der größten Not-Zelten.Gruß Andy
Hallo Zusammen
Herzlichen Dank für das positive Feedback von Euch. Freut mich, dass Euch diese kleinen Beiträge gefallen. Gerne komme ich dem Wunsch nach mehr dieser Art nach.
Kurz noch an Barschandy: Es gibt auch die Möglichkeiten in öffentlichen Hütten bzw. Schutzräumen mit sehr simpler Einrichtung (Tisch, Ofen mit Kochplatte, Schlafsofa etc.) zu Übernachten. Zum Teil werden auch Hütten von Vereinen oder Privat vermietet. Viel Touren sind auch Tagestouren mit Rückkehr nach Alta. Dort igbts ja auch Hütten auch Campingplätzen zu mieten. Es geht also auch stellenweise etwas komfortabler als nur die hardcore Zeltvariante. Allerdings bleibt einem in den wirklich abgelegenen Ecken mit weiter Entfernung der Straße wirklich nichts anders mehr übrig.
Anbei nun Bilder zu einer sehr aktuellen Tour. Geschehen am letzten Sonntag. Solotour zusammen mit Hund auf eine Hochebene mit einem wahren Labyrinth aus 8 verschiedenen Seen in völlig unterschiedlichen Höhenlagen, die Baumgrenze überschreitend. Zum Teil waren diese Seen durch kleine Bäche miteinander verbunden und fast alle beinhalteten Fische. Start war 10.00 Uhr morgens, Rückkehr 19.00 Uhr abends. Insgesamt hatten wir etwa 12 - 15 Km an dem Tag geschafft, mit vielen Angelstops dazwischen versteht sich.
Hier nun die ersten Bilder dazu, der Rest zu dieser Tour folgt im Laufe der nächsten Tage. Somit bitte etwas gedulden.
Einfach nur klasse, Saska . Beachtlich welche Wege Ihr macht, um an solch abgelegene Seen zu kommen (und der Vierbeiner muss alles in den Satteltaschen schleppen ). Jetzt mal eine wahrscheinlich total blöde Frage. Wie kommen Forellen oder Äschen in so abgelegene Seen und Teiche?
Wow ...................allein in der Wildnis. Das hat was.
Besonders viele Menschen sind Dir dort bestimmt nicht begegnet.#zwinker2*
Was hast Du denn so an Ausrüstung dabei für solche Touren? Ich meine ausser den Angelsachen. Wenn man in so abgelegenen Gebieten unterwegs ist, sollte man doch eine "Survival-Grundausrüstung" dabei haben. Oder sieht das nur so abgelegen aus?
Wow ...................allein in der Wildnis. Das hat was.
Besonders viele Menschen sind Dir dort bestimmt nicht begegnet.#zwinker2*
Was hast Du denn so an Ausrüstung dabei für solche Touren? Ich meine ausser den Angelsachen. Wenn man in so abgelegenen Gebieten unterwegs ist, sollte man doch eine "Survival-Grundausrüstung" dabei haben. Oder sieht das nur so abgelegen aus?
Also bevor man überhaupt irgendetwas einpackt, sollte man unbedingt und dringendst jemand genauenst darüber informieren wohin man geht, in welchem Gebiet man sich vor hat zu bewegen und wann man plant zurückzukommen. Am besten Ortsnamen (Namen von Seen oder Tälern etc.) mit Planquadraten der jeweiligen Karte den Leuten aufschreiben. Wenn man dann zu Hause, oder eben am Auto zurück ist, einfach kurz bei den Leuten anrufen oder sms schicken und kurz durchgeben das man wieder gesund zurückgekommen ist.
Ansonsten Streichhölzer und ein Feuerzeug (beides, denn unter Umständen funktioniert nur eben eines der Beiden Varianten). Sinn macht auch die kleinen Erste Hilfe Sets in den kleinen Taschen für an den Gürtel. Auch ist das gute alte olivfarbene Dreieckstuch der Bundeswehr wirklich als Multitool zu empfehlen. Regenklamotten versteht sich, und hier macht es sogar Sinn einen großen Ponco für über den Rucksack mitzunehmen, auch wenn man gar keinen Rucksack mit dabei hat. Denn daraus kann man immer eine Art Behelfszelt bauen. Im Hunderucksack ist immer die bewährte Bundeswehr Zeltbahn drin. Für den Hund im Normalfall zum Draufliegen, wenns wettermäßig in Richtung weltuntergang geht, dann hilft auch die Zeltbahn versteht sich. Neben der Marschverpflegung für den Hund und sich selbst, macht eine Wasserflasche immer Sinn. Das sind so die mindesten Dinge, welche neben der Angelausrüstung mitgehen, wozu natürlich ein gutes Tachenmesser zählt. Die Ausrüstung sollte vor allem sicherstellen, dass man immer in der Lage bleibt gut und sicher wieder zurückzukommen bzw. umzukehren. Ansonsten nehme ich bei den Tagestouren eigentlich nicht so viel mehr andere Dinge mit.
Wichtig ist, sich die Gebiet auf der Karte VORHER genau anzusehen und entsprechend zu planen. Das nacht ja auch bezüglich der Seen Sinn. Das diese Karte dann mit auf die Tour geht ist klar. Sich genaue Grenzen zu setzen wohin man will und wieviel man denn überhaupt bewerkstelligen kann. Auch heißt es im Zweifelsfall (Wetterumschwung, Verlust der Ausrüstung, körperliche Probleme) immer die Varainate der Umkehr zu wählen und schlicht und ergreifend einfach keine großen Risiken einzugehen. Sich immer im Hinterkopf halten, dass das kein Spielplatz dort ist und Vernünftig bleiben. Das bedeutet manchmal eben auch, Umkehren bevor man am Fischwasser angekommen ist - so bitter es eben ist. Denn die beste Notfallausrüstung ist die, die man genau deshalb nie einsetzen muß
Auch das Mobiltelefon funktioniert zumindest auf den großen Anhöhen oft überraschend besser als man vermutet und sollte mit dabei sein.
Bei den längeren Touren mit Übernachtungen muß selbstverständlich etwas weiter und anders geplant werden.
Hoffe das dies einige der Fragen beantwortet hat.
Grüße Saska
[...]Hoffe das dies einige der Fragen beantwortet hat.
Grüße Saska
Absolut .
Man sieht schon das Du nicht unvorbereitet auf Tour gehst und Dir vorher Deine Gedanken gemacht hast.
Scheinst auch bei der BW einiges an Erfahrung gesammelt zu haben.
Ich freue mich auf weitere Berichte von Dir. Leider ist man oftmals viel zu träge sich einfach mal den Rucksack aufzusetzen und in die Natur zu gehen. Ich bin da leider keine Ausnahme.:(
Einfach nur klasse, Saska . Beachtlich welche Wege Ihr macht, um an solch abgelegene Seen zu kommen (und der Vierbeiner muss alles in den Satteltaschen schleppen ). Jetzt mal eine wahrscheinlich total blöde Frage. Wie kommen Forellen oder Äschen in so abgelegene Seen und Teiche?
Hallo Lasse
So blöd ist die Frage gar nicht und ich habe sie mir und auch schon einigen anderen hier gestellt. Leider habe ich bisher keine zufriedenstellenden Antworten erhalten und kann auch nur Vermutungen präsentieren bzw. das, was man mir geantwortet hatte.
Es gibt Gerüchte, das zum Teil vom Mensch nachgeholfen wurde durch einsetzen von Fischen. Angeblich sollen die hiesigen Samen schon vor unendlich langer Zeit Fischbesatz in den Bergseen betrieben haben, damit sie im Zuge ihres Nomadenlebens entlang der Rentierrouten eine weitere Nahrungsquelle haben. Was daran Dichtung und Wahrheit kann ich aber nicht sagen.
Ich habe immer festgestellt, dass selbst in sehr hohen Höhenlagen dennoch Wasservögel und/oder Vögel welche auch gerne in Sümpfen und am Ufer leben zu sehen sind. So geschehen am letzten Sonntag, dort fand sich doch wirklich in knapp 600 meter arktischer Höhe ein Entenpärchen auf dem See, sowie einige Wasseramseln. Dabei fiel mir wieder ein was man uns damals in Deutschalnd beim Vorbereitungsunterricht zur Fischerprüfung erzählt hat. Nämlich das es auch sein kann, dass ein Fischbesatz durch die Verteilung von Fischlaich durch Wasservögel möglich sein kann. Sprich Laich klebt am Vogel und wird verteilt. Zugegeben dies ist denkbar - hört sich aber auch für mich nicht nach einer perfekten Erklärung an. Ich hoffe immer noch irgendwann einmal einen Biologen zu treffen, der hierzu bessere Angaben machen kann.
Grüße Saska
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