Einfach nur , Hans-Jürgen. Eure Wetterverhältnisse können schon gar nicht mehr wahr sein, so genial sieht das aus. Petri zu Euren Fängen, sind tolle Fische dabei (wenn´s bei der einen Fischart auch mal leicht im Auge zuckt). Die Bilder sind wirklich super und vermitteln tolle Eindrücke, dafür und bitte weiter berichten ....
Livebericht Vilnes/Dalsfjord 13.05 - 25.05.2012
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22.05 und 23.05.2012
Heute mal beide Tage zusammengefasst.
Gestern war ich einfach zu faul um einen Bericht zu schreiben.Am 22.05 entschieden wir uns es nochmals auf dem Seelachsplateau im Eingangsbereich des Dalsfjordes zu versuchen. Nach einigen ergebnislosen Driften verliessen wir das Plateau um nochmals in Richtung Fjordende zu fahren. Es wurde immer wärmer und zum Schluss saßen wir nur noch im T-Shirt da das Thermometer auf 24 Grad im Schatten gestiegen war. An den Kanten des Dalsfjord fingen wir noch einige brauchbare Fische. Bei Bygstadt konnten wir noch zwei gute Seehechte von 70 und 88 cm verhaften. Auf dem Rückweg kühlten wir uns in der Gischt des Laukelandfosen die Köpfe da der Wind den Wassernebel direkt auf unser Boot zutrieb.
Heute am letzten Angeltag fuhren wir erst zur Inselgruppe Geita wo immer gute Pollack, Seelachse, Dorsche und Lumben stehen. Es kamen aber nur vereinzelt Bisse sodass wir entschieden weiter zum Plateau bei Bulandet zu fahren. Um ca. 10:00 Uhr kamen wir dort an und konnten zwei Fischerbooten bei der Arbeit zusehen. So blieb uns nur eine begrenzte Fläche zum Angeln. Dies stellt aber kein Problem da, dieses Plateau kennen wir in und auswendig. Bei der ersten Drift knallte es dann auch schon heftig in die Ruten. Es kamen sehr schöne Pollack, Seelachse und Dorsche aus dem Wasser. Da wir schon einiges an Filet hatten beschlossen wir das Angeln abzubrechen. Stefan packte spasseshalber seine Team Daiwa Dropshot CIELO mit 5-25 Gramm Wurfgewicht aus um zu testen wie sich die ein bis zweipfündigen Seelachse an dieser Rute drillen ließen. Er bekam aber einen Biss in ca 25 Meter Tiefe der ihm fast die Rute aus der Hand riss. nach ca. 15 Minuten Drill kam ein Fisch an die Oberfläche der dem diesjährigen Törn die Krone aufsetzte. Ein Dorsch von 110 cm Länge und fast 26 Pfund. Es ist sicherlich nicht der größte Dorsch der hier gefangen werden kann, aber man sollte sich einmal das "Rütchen" im Verhältnis zum Fisch ansehen.
Danach liessen wir uns noch eine halbe Stunde auf dem Plateau treiben und genossen faulenzend die Sonne.
Um 12:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg zum Bootssteg da das Boot noch geputzt und die Angelutensilien verstaut werden mussten. Zudem wurden ja auch noch die Fische filetiert und eingefroren.
Soviel erst mal von diesem Tag und wie gewohnt noch einige Bilder.Gruß aus dem sonnigen und warmen (25 Grad im Schatten) Norwegen
Hans-Jürgen, Max, Stephan und Willi
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Ein Klasse-Dorsch, dickes petri dem Fänger . Da wurde die Ruten-Rollen-Kombo ja gleich einmal dem ultimativen Test unterzogen :).
Ihr hattet Spaß, saugeiles Wetter und habt sehr gut gefangen... Anglerherz was willst du mehr. Dickes für den Livebericht und die tollen Bilder. -
Ein sensationelles Bild, die extremst gekrümmte Rute. Der Dorsch hat eine beneidenswerte Größe!
Petri Heil!
Gruß Roland -
für diesen informativen und hochinteresanten Lifebericht mit super Bildern
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Einfach Klasse. Tolle Bilder und 1A Livebericht. Fahren ab morgen in die Nähe nach Herland auf Atloy. Das Wetter soll gut bleiben. Dann kann ich nur hoffen ähnlich traumhafte Erlebnisse zu haben.
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Ich sach auch vielen Dank für den tollen LiveBericht und die ebenso tollen Bilder.
Glückwunsch zu den guten Fischen. Besonders an Stefan mit der 5-25 Gramm Rute einen 13 Kilo Dorsch. Das nenn ich mal Können!
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24.05 -25.05.2012
Morgens um fünf ging der Wecker und zeigte uns den Beginn des Heimwegs an. Auto fertiggepackt, Fischboxen verstaut und um 06:15 Uhr nach dem Frühstück, starteten wir mit der Heimfahrt nach Deutschland. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die Landschaft und die unglaubliche Menge an Flüssen, Wasserfällen und weiteren Natureindrücken. Gegen 16:15 Uhr nach stress- aber nicht ganz staufreier Fahrt über die E 16 und die 18 erreichten wir Larvik. Um 17:00 Uhr auf die Fähre die dann pünktlichst 17:30 Uhr die Leinen löste. Ruhige See liess die Schiffsfahrt wie im Flug vergehen. 21:15 Uhr legten wir in Hirtshals an, verliessen die Fähre und traten die Weiterreise an. In Hamburg wurde dann unterwegs Stephan abgesetzt und Willi auf dem weiteren Heimweg in Greven. Morgens um 05:55 Uhr erreichten Max und ich dann Werne an der Lippe, packten die Klamotten und die Kühlware aus um dann noch eine Mütze Schlaf zu nehmen.
Alles in allem eine Rücktour von unter 24 Stunden ohne Raserei und Stress. Das nächste Jahr geht schon wieder mit dem gleichen Ziel in Planung.
Gruß
Hans-Jürgen
PS:
Ein ausführlicher Reisebericht mit weiteren Bildern folgt natürlich noch. -
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