Das liest sich flüssig......................:D
Gruß Dieter
Das liest sich flüssig......................:D
Gruß Dieter
Dann mach ich mal weiter
Die Tage 2-4 verliefen sehr zäh ,
nur kleinere Dorsche , winzige Schellis und auffallend viele Knurrhähne vergriffen sich an den Pilkern
Das Problem war , dass die Plateuas die trotz Wellengang erreichbar waren mit Fischernetzen zugepflstert waren und
das Befischen somit unmöglich.
Wenigstens die platten Gesellen ließen uns vom Steg aus nicht im Stich und bescherten den Jungs kurzweiliges Uferangeln
Die Stückgrößen waren überragend.
Endlich am 4 Tag weniger Wind einen alten , mir bekannten Platz angesteuert und endlich wurden auch die Fischkisten wieder voll:)
Es wurde auch Zeit den das ungeduldige Scharren der Hufen wurde schon täglich später und meistens meinerseits vor den Türen der Kinderzimmer ausgeführt.:cool:
Am frühen Nachmittag ging es dann an den Alesund Lufthavn den 4. Bengel einsammeln. Was der ganzen Truppe auch endlich
wieder den nötigen Ehrgeiz verschaffte. Die erste Ausfahrt abends sollte ein voller Erfolg werden.
Etliche schöne Dorsche bis 8 Kilo wollten mit uns nach Hause fahren.
Die Jugendgang war wieder motiviert und der Neuankömmling führte sich mit einem schönen Dreierpack ein
Nach diesem Abend wurden dann auch endlich mal die Eipotts , Pätts Eiwasweißich zur Seite gelegt und die Truppe ging schlafen.
Die Latte für den traditionell mit 10! Euro belegten schwersten Fisch hatte ich auf 8 Kilo geschraubt , was mich leichtsinniger Weise
und unter Einwirkung von Asbach Uralten Drogen dazu bewog die Prämie auf 50 Euro zu erhöhen
Hochmut kommt vor dem Fall.
Am nächsten morgen sollte es endlich Offshore gehen , der Fjord spiegelglatt , Sonne am Himmel , ging es hinaus.
An den Plätzen angekommen wurden die Angelversuche jedoch schnell abgebrochen , da eine erhebliche alte Dünung für reichlich
Drift und bei unserem Novizen für "Rückwärtsfrühstücken" sorgte.
Unter Protest meines ältesten Sohnes (er hatte seine Lieblingslengs endlich gefunden)
verzogen wir uns wieder in Fjordschutz.
Dem Seekranken ging es dann auch schon bald besser
Was mir beim Ansteuern der Plateaus auffiel war , dass die Einheimischen nicht wie wir die Dorsche auf 30 bis 50 Metern suchten ,
sondern wenn ich ihre Positionen mit meinem Iphoneplotterappdingens verglich sie über 80-100 Metern fischten.
Ein zufälliges Erlebnis zeigte mir warum."Alle hoch , Stellenwechsel!" Die Jungs leierten wie die Verrückten und Wumms- alle
Ruten krumm. Die Seelachse machten aber mit den Makrelenvorfächern kurzen Prozess und lediglich die am Pilker blieben hängen.
Also steuerte ich eine mir bekannte Stelle aus dem Sommer an und suchte die Seelachse.
Und ich fand sie:cool:
Was folgte war Speedpilken vom Feinsten. Nicht die Kapitalen , aber schöne Küchenfische zwischen 2 und 4 Kilo
Was sich an den Folgetagen noch heraustellen sollte: Das Fänomen des Seelachsspektakels fing 2 Stunden vor Höchststand an
und endete mit Tidenwechsel. Davor und danach : NICHTS! Oder höchstens mal ein Zufallsfang.
Ich war froh , denn klar die Jungs wollten immer wieder Speedpilken , aber ich jedoch hatte mit 2x 3 Stunden filetieren die Schnauze
voll und hatte mir eigentlich auch mehr Klasse als Masse vorgenommen.Außerdem soll ja auch sinnvoll verwertet werden.
Am nächsten Tag dann der Schock :
Wieder mal ein Stellenwechsel , doch was war das? Das Boot fuhr zwar nach links , aber nicht mehr nach rechts
Nach einigen Kreisen mit dem Vermieter und das war das Ergebnis:
(Nächster Beitrag)
....och....grade wo es so spannend wird. Super Bericht, danke dafür und bitte schnell den nächsten Teil einhämmern
Zum Glück passierte das nicht bei der Offshoretour sondern relativ nah am Steg
Im Hafen stellte sich heraus , dass zum Glück keine Teile nötig waren , sondern nur der Seilzug der Lenkung neu befestigt werden musste.
Also nach einer Stunde Reparatur: Ab auf See
Ich steuerte aber sicherheitshalber nur im Fjord Ziele an , da ich dem Braten nicht traute (jedoch vorab: es blieb zum Glück der
einzige Zwischenfall im Urlaub )
Ich steuerte eine Stelle an , die ich aus dem Sommer für hervorragende Schellfische kannte und auch dieses Mal wurde ich nicht
Am Abend wollten wir noch mal das Flachwasser nach den Dorschen absuchen und was dann folgte , sollte teuer für mich werden.
Rumms, der Novize hat ein Hänger."Daniel , hab ihn los und zum Glück ist noch alles dran"
Eine Viertelstunde später ein Biss : Die recht harte Rute bog sich verdächtig und nach zähem Drill kam das zum Vorschein: In der Flanke (erkennbar über dem Zeigefinger) steckte noch der abgerissene Beifänger des "Hängers"
Desweiteren angelten mich die Jungs in Grund und Boden , sie fingen die Dicken und ich? NICHTS
Das Ergebnis : 10 Dorsche zwischen 6 und 9,5 Kilo.
Der Norgeneuling hat den Altmeister vom Thron gestürzt und die Latte auf 9,5 Kg bei 96 cm Länge gelegt.Da sollte sie dann auch liegen
bleiben
Wenn mir so viel schlechtes widerfährt ist es mir dann schon mal zwei,drei Asbach Uralt wert :p
Im nächsten Teil: Steinbeißeralarm!
Schöner Bericht......freue mich schon auf die Fortsetzung
oo0(Steinbeisser....der fehlt mir auch noch)
Immer diese Pausen wenn es einmal spannend ist. Fehlt nur noch der Werbeblock dazwischen.
Los Daniel hau' rein. Ich will weiterlesen.
Richtig klasse, Daniel . Das Wort "Rückwärtsfrühstücken" ist super und wird sofort in meinen Duden aufgenommen . Kaum aber läßt man Dich mal ans Steuer, schon ist der Kahn kaputt. Gut, dass Du auf Furu nicht so oft ans Ruder durftest :p. Eure Fänge sind aber super, sind wirklich tolle Leoparden dabei. Weiter........
Daniel, wirklich ein klasse Bericht . Aber diese Unterbrechnungen .....
Nee wirklich , echt toll und humorvoll geschrieben -- so liebe ich die Berichte
Aber Hut ab, als einziger "Profi" zwischen den "Greenhörnern", das muß ganz schön stressig sein und wenn die Jugend auch noch besser fängt .....
Bin gespannt auf mehr.
Sehr unterhaltsamer Bericht. Die Kiddys scheinen trotz des kalten Wetters ordentlich Spaß zu haben.
Bin schon auf die Fortsetzung gespannt, zumal wir im letzten Sommer in der Nähe Fosnavågs im Urlaub waren.
Gruß Gaby
Daniel, wirklich ein klasse Bericht . Aber diese Unterbrechnungen .....
Nee wirklich , echt toll und humorvoll geschrieben -- so liebe ich die Berichte
Aber Hut ab, als einziger "Profi" zwischen den "Greenhörnern", das muß ganz schön stressig sein und wenn die Jugend auch noch besser fängt .....
Bin gespannt auf mehr.
Naja , richtige Greenhorns sind zumindest meine beiden eigenen Jungs mit 10maliger Erfahrung auch nicht mehr...
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