Alles anzeigenSybille's Tipp läßt sich noch durch ein vorweihnachtliches "Geschichtlein" etwas ausmalen.
Das "Geschenk" war wahrscheinlich gar nicht so traurig rund 1150 km von seinem Heimatdorf entfernt zu sein, denn zuhause wurde es wegen seiner Größe oft gehänselt.
Alle mochten es in seiner neuen Heimat, besonders der Beschenkte war sehr stolz darauf, obwohl es nicht seine Art war, zu jemanden aufzuschauen.
Die Umgebung und die sozialen Einrichtungen waren vom allerfeinsten, alle hatten die selben pikfeinen Klamotten an und "Kohldampfschieben", wie seinerzeit zuhause, war plötzlich kein Thema mehr.
Die Anerkennung, die es durch den neuen Job erfuhr, konnte kaum grösser sein - selbst portraitiert wurde es -, allerdings durfte es diesen nur sporadisch ausüben.
Wahrscheinlich ist es trotz der letztlich zum frühen Tod führenden Krankheit älter als die meisten seiner Berufskollegen geworden und hat die besten Jahre hoffentlich genossen.
Sehr gut eingeschätzt und schön ge(um)schrieben