Wassereinbruch in einem Rodman 620
Es gab einen Toten.
Bitte meinen nachfolgenden Beitrag beachten.
Der Bericht steht hier:
http://www.fvn.no/lokalt/lister/article913635.ece
Wassereinbruch in einem Rodman 620
Es gab einen Toten.
Bitte meinen nachfolgenden Beitrag beachten.
Der Bericht steht hier:
http://www.fvn.no/lokalt/lister/article913635.ece
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Es ist keinem etwas passiert. Die Polizei erwähnte ausdrücklich, dass alle Rettungswesten an hatten.
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Leider konnte einer der vier trotz Rettungsweste nur leblos aus dem Wasser geborgen werden.
tragisch
http://www.nrk.no/nyheter/distrikt/sorlandet/1.7833728
http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks/article4255729.ece
Ich muss mich berichtigen:
Aus dem Artikel geht der eigentliche Vorgang nicht hervor. Es gab einen Toten. Ich habe eben den anderen Link zum Unglück bekommen.
Übersetzung kommt gleich.
Hoddel
Wassereinbruch in einem Rodman 620
Vier deutsche Touristen waren von Bjørnevåg aus mit dem Rodman unterwegs, als Wasser im Maschinenraum eindrang. Die Touristen hatten dann bei Jakob angerufen und ihm das Problem erklärt. Während des Telefonates ist das Wasser weiter gestigen. Jakob hatte dann einen Rettungseinsaty eingeleitet.
Die Ægir lief sofort aus Farsund aus. Die Unglücksstelle war bei den Kletten. Die Rettungsmannschaft konnte das Boot nicht mehr sehen, es war versunken. Vier Personen wurden geborgen. Drei Personen waren noch in einem relativ gutem Zustand, der Vierte war ohne Bewustsein und konnte auch nicht mehr reanimiert werden, er starb.
Es ist noch unklar, weswegen das Boot gesunken ist. Erst wenn es geborgen ist, kann man genaueres sagen.
Die Polizei erwähnte ausdrücklich, dass alle Rettungswesten an hatten, sonst hätte es keine Überlebende gegeben.
Der Bericht steht hier:
http://www.nrk.no/nyheter/distrikt/sorlandet/1.7833728
http://www.fvn.no/lokalt/lister/article913521.ece
http://www.fvn.no/lokalt/lister/article913635.ece
Hoddel
PS.
Entschuldigung für den ersten Artikel.
traurige geschichte dabei war das ja ein noch recht neues boot und noch dazu eines das sehr sicher sein soll.
mein beileid den hinterbliebenen.
Ich hab mich lang hier nicht mehr gemeldet, aber dazu muss ich auch noch was beitragen.
Was da genau vorgefallen ist kann ich nicht berurteilen.
Aber die Rodmänner von Jakob sind bestimmt nicht im besten Zustand, auch wenn sie ja wie hier geschrieben, erst von 2004 sind. Vielleicht haben sie seit dem ja keinen gescheiten Service mehr gesehen. Ich habe im August zusammen mit den Naffen Samo und Masch2 auch eine Rodmann gemietet der lief bei rauer See recht gut. Mann konnte nur denn Motor nicht abstellen, ziemlich viel Wasser war bei Übergabe auch im Motorraum. Eine richtige Unterweisung in das Boot hat auch nicht stattgefunden . Ok ich hatte Jakob gesagt das ich einen Rodmann schon mal auf den Lofoten gefahren habe. Aber das kann ja jeder erzählen. Ich habe nun schon mehrfach erlebt das die Norwegischen Vermieter, besonders wenn irgenwelche Großsporen versichern, ich kenne schon alles, sich doch etwas leichtfertig verhalten. Ich bin gerade eine Tag von Lyngsvag zurück und muß dazu noch sagen bei den Wetterverhältnissen wäre ich niemals auf die Kletten gefahren.
Mein Mitgefühl den Hinterbliebenden
De Cheffe
Hier noch der Bericht vom Verhör der Überlebenden:
Das Boot begann sich schräg zu legen. Daraufhin hatten sie die Motorklappe auf gemacht und stellten fest, dass schon sehr viel Wasser dort war. Sie riefen Jakob an und versuchten das Land zu erreichen. Gleichzeitig waren sie am Wasserschöpfen. Als der Motor aussetzte, ging das Boot auch schon unter.
Der Tot des einen Deutschen kam durch die starke Unterkühlung. Die drei überlebenden werden zur Zeit psychologisch betreut.
Es war ruhiges Wetter.
Hoddel
Das Wetter war ruhig aber eine große Dünung war draußem
n
Ich denke bis zum Ende der Ermittlungen, ist alles sehr spekulativ, sicher hat mir ein Bekannter bestätigt, dass die Dünung sehr stark gewesen sein soll und für dieses Boot nich unbedingt geeignet war......aber wie gesagt, warten wir ab, was bei den Ermittlungen heraus kommt.
Ich wünsche allen beteiligten und den Angehörigen alles, alles Gute und viel Kraft und Mut für die Zukunft.
Hallo Norwegen-Freunde,
ich habe gerade dieses Forum gefunden, ich bin ein Angehöriger des Verstorbenen. Er war mein Onkel.
Wir kommen bei den Norwegischen Behörden nicht wirklich weiter.
Bis jetzt konnte uns keiner sagen, wo mein Onkel verblieben ist.
Es hiess nur, er kam mit dem Helikopter weg, es wurde eine Stunde versucht zu reanimieren, und er überlebte es nicht.
Keiner weiss, wo er sich zur Zeit befindet. In einem Krankenhaus, in einem Bestattungsinstitut oder wo auch immer.
Einer ist zur Zeit auch noch im Krankenhaus, die beiden anderen sind wohl auf. Kommen aber auch nicht weiter. In ihnen steckt auch wohl noch der Schock.
Kann von euch jemand etwas hierüber aus den norwegischen Meldungen rauslesen?
Wir sind total verzweifelt und entsetzt, dieser Unfall ist für uns unvorstellbar schrecklich.
Ich wäre über jede Mitteilung dankbar, auch per Mail oder PN.
vielen Dank,
Marco
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