Ja, nun der Aluvertreter
Geb Lasse völlig recht, suche das Boot nach deinen Vorstellungen aus, ob es dann mit nach Norwegen geht, ist erst die zweite Frage.
Ich war mit meinem Boot mehrfach auf großer Fahrt, in Norwegen, Schweden und natürlch der Ostsee.
Es gibt nichts schöneres, als mit dem eigenen Boot auf nem Fjord zu angel !
....aber es kostet Zeit und Geld, wenn Du das investieren willst, nur zu, es gibt für einen eingefleischten Bootsangler nichts besseres.
Was ist zu beachten ?
- nicht alle Straßen sind für 15m Gespanne gedacht (bin immer mit WoMo und Boot unterwegs), aber wo ein Wille, da ein Weg
- es gibt Steigungen von locker 10%, die sollte das Gespann bewältigen
- alle Fähren lassen sich den LKW-Stellplatz gut bezahlen
- Kosten für Slippen und Liegeplatz fällt eindeutig in die Kateegorie Portokasse, eine frei zugängliche Slippe bittet dich an einem Briefkasten um max 20 Kronen
- Slippanlagen wirst du immer in deiner Nähe finden
ja, das war es schon, mehr fällt mir im Moment nicht ein.
schau Dir einfach diesen Bericht an
http://www.norwegen-angelfreunde.de/showthread.php?t=4283
dann kannst du dir ein Bild von einer Reise mit Boot am Haken machen.
Bitte um Unterstützung von Bootseignern und Norwegenfahrern
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Ja, nun der Vertreter der swedischen Bootswerftszunft aus GFK!
Ich habe mein verkauftes Konsolenboot nach meinen Vorstellungen ausgestattet. Ich würde es sofort mit nach NOR nehmen, wenn ich denn min. drei Wochen Urlaub dort mache würde (ich bearbeite gerade meine Familie). Es ist immer schöner und auch sicherer, mit dem eigenen Boot zu fahren. Ich weiß definitiv, wer vorher gefahren ist, was beim Mietboot nicht der Fall ist. Nicht alle Boote in NOR sind so gepflegt wie das eigene. M. E. ist das nicht eine Sache, ob es sich lohnt (preislich), sondern ob es sich lohnt (Aufwand). Unverständlich? Nicht wirklich. Bei drei Wochen Urlaub kann ich es mir erlauben, mit 80 km/h nach NOR zu fahren, ggf. auch mal mit Umweg. Ich suche mir in Ruhe einen Liegeplatz, slippen kannst du fast überall, wo Boot liegen. Ich weiß was mein Boot verbraucht, usw. usw.
Ich habe auf der Fähre häufig Angler gesehen, die ihr eigenes Boot am Haken hatten. Teilweise auch mit österreichischen Kennzeichen. Nichts gegen die Össis (wir gewinnen morgen), aber was für eine Anreise. Respekt. Die sind auch auf der Autobahn locker 110 Km/h gefahren.
Bei meinen drei Wochen auf Skogsöy hatte ich ein gutes Mietboot, was 5,5 Kn gemacht hat. Vor die Schären zu kommen war schon langwierig. Mit meinem Boot würde dies in der dreifachen Geschwindigkeit erfolgen. Nur mal so.
Fazit für mich:
Eigenes Boot bei richtig langem Urlaub macht für mich Sinn und es gibt nichts schöneres. Für die kurzen Wochenurlaube, eher nichts für mich.Viel Erfolg beim Abwägen und Entscheiden.
Gruß
Martin1 -
Hallo Udo, klasse Bericht, klasse Boot, gefällt mir echt gut. Unterm Strich sieht es so aus dass es mit dem eigenen Boot ja doch so schlecht nicht ist, Slipanlagen sind zu genüge vorhanden, ein Plätzchen zum Anbinden wird sich wohl immer finden, zur Not muss man sich einfach vorher über die örtlichen Begebenheiten informieren. Danke Dir für den Beitrag.
Hallo Martin, ja das mit dem Anhänger ist natürlich immer so ne Sache. Da wir auch ein Pferdchen unser eigen nennen kenne ich bereits die Situation etwas zu ziehen und ich muss fairerweise gestehen dass es mich manchmal nervt nur mit 100 unterwegs zu sein, vor Allem auf der Autobahn wenn ich einen LKW überholen möchte, aber im Großen und Ganzen geht das schon. Den Faktor Zeit darf man sicherlich nicht unterschätzen aber ich denke er spielt für mich nicht die entscheidende Rolle, also ob ich jetzt 1 oder 3 Wochen irgendwo verbringe wird mich nicht in meiner Entscheidung beeinflussen ob ich ein Boot mitnehme oder nicht, sondern vielmehr mit welchen Schwierigkeiten ist zu rechnen um das Ziel zu erreichen und welche Umstände sind vor Ort zu bewältigen.
Offensichtlich geht das aber auch in Norge doch recht problemlos und sollte keine allzugroße Herausforderung bedeuten. Ich freunde mich gerade mit dem Gedanken an, ein Konsolenboot als meinen Favoriten zu erklären. Muss fairerweise sagen dass der Bericht und die Bilder von Udo nicht ganz unschuldig daran sind.
Danke für eure Beteiligung und den Input.
Bis bald
Naum -
Ist schon fast alles gesagt zu dem Thema (aber noch nicht von jedem :)).
Ich hab seit etlichen Jahren zusammen mit meinem Freund ein reines Angelboot. Damit waren wir schon einige Male in Norge und jedesmal, wenn wir ohne eigenes Boot fahren, vermisse ich es.
Klar, die Anfaht ist langsamer, die Fähre teurer und Slipp und Liegeplatz müssen organisiert werden. Aber im eigenen Boot ist alles so, wie ich es fürs Angeln brauche (Rutenhalter, Downrigger, Planerboards, E-Lot, GPS usw). Ich weiß genau wie das Boot bei Wind und Wellen reagiert und was es noch mitmacht ohne dass es gefährlich wird.
Kurzum, wenn zum Meeresangeln, dann lieber mit dem eigenen Boot.
Gruß
Jochen -
Ist schon fast alles gesagt zu dem Thema (aber noch nicht von jedem :)).
Ich hab seit etlichen Jahren zusammen mit meinem Freund ein reines Angelboot. Damit waren wir schon einige Male in Norge und jedesmal, wenn wir ohne eigenes Boot fahren, vermisse ich es.
Klar, die Anfaht ist langsamer, die Fähre teurer und Slipp und Liegeplatz müssen organisiert werden. Aber im eigenen Boot ist alles so, wie ich es fürs Angeln brauche (Rutenhalter, Downrigger, Planerboards, E-Lot, GPS usw). Ich weiß genau wie das Boot bei Wind und Wellen reagiert und was es noch mitmacht ohne dass es gefährlich wird.
Kurzum, wenn zum Meeresangeln, dann lieber mit dem eigenen Boot.
Gruß
JochenKein Frage, Jochen. Es gibt diverse, verständliche Gründe, das eigene Boot mit nach Norge zu nehmen. Auch ich würde nie - nie sagen ;).
Um es für mich jedoch lohnend zu machen, müßten es aber tatsächlich mind. 2 Wochen vor Ort sein. Auch müßten die Fähr- und Spritkosten etc. in einem vernüftigen Verhältnis zum Rest der Reisekosten stehen. Ich denke, man muss es einfach mal gemacht haben um beurteilen und entscheiden zu können, ob es sich lohnt oder nicht . -
Hallo Jochen, gutes Statement. Ich muss sagen ich war auch etwas enttäuscht über die Boote die ich dieses Jahr hatte. Gut, muss natürlich auch dazu sagen es war mein erstes Mal in Norge und ich konnte vorher absolut nicht einschätzen wie die guten Fangplätze von unserem Standpunkt aus zu erreichen sind. Die Boote die es zum Haus gab waren zwar sehr günstig aber auch entsprechend ausgestattet und motorisiert. An längere Fahrten und offenes Meer war nicht zu denken. Tja für ein nächstes Mal bin ich vorbereitet, egal wie, ob selbst gemietet oder selbst gezogen.
-
Die Entscheidung ob ich mein Boot (Quicksilver Commander 100PS Mercury) mitnehme liegt immer daran wie lange ich in Norge bleibe.
Ist es ein Kurztrip (1 Woche) suche ich mir ein Quartier mit gutem Boot, "come to norway" legt z.B. Wert auf gute Boote.
Bin ich länger da dann muss der eigene Kahn mit.
Einfache Rechnung:
Der Trailer kostet auf der Fähre zwischen 200-400€ mehr. Das ist auch etwa die Miete für eine Woche halbwegs gutes Boot.
Ab 2 Wochen "rentiert" sich der Transport.
Nicht zu vergessen natürlich die schon erwähnten Gründe für die eigene Ausrüstung und das Handling.Uwe
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Hallole, hab mich in letzter Zeit rar gemacht, Sorry. Ging leider nicht anders.
Ich möchte nochmals allen danken für den Input.
Gruß
Naum -
Naum, kein Ding !
....hauptsache wir konnten Dir bei deinen Überlegungen etwas helfen -
vielleicht noch ein Argument doch ein Mietboot zu nehmen.
Ich hatte ja meinen Kahn die vergangenen 2 Wochen mit in Farsund und habe folgendes erlebt:
-die slippe zwischen apta und sande war nicht lang genug so das ich meinen trailer versenkt habe
-der nordost sturm hatte genügend Gelegenheit die Wellen im Aptafjord aufzubauen so das ich mir am Anleger noch ein Loch ins Boot geschlagen habe
Für diesen "Liegeplatz" hab ich sogar bezahlen müssen.
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