
Moltustranda 2011
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Schön, dass Ihr gesund zurück seid, Daniel
. Deine Ankündigung hört sich ja schon mal sehr vielversprechend an. Opa ist weniger gut drauf, die Fänge sollen sich sehr in Grenzen halten:o. Er sagt, Du habest am Fjordeingang bereits alles weggefangen
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Schön, dass Ihr gesund zurück seid, Daniel
. Deine Ankündigung hört sich ja schon mal sehr vielversprechend an. Opa ist weniger gut drauf, die Fänge sollen sich sehr in Grenzen halten:o. Er sagt, Du habest am Fjordeingang bereits alles weggefangen
Wir hatten SMS Kontakt und er sagte mir selbst einheimische Fischer hätten nichts in den Netzen:eek: -
So dann gehts mal los mit Teil 1:
Die Anreise aus Mainz nach Kiel verlief problemlos und auch das Einschiffen
ging diesmal ohne die (zumindest die letzten zwei Mal ) obligatorische
Drogenkontrolle vonstatten.
Nach ein paar kühlen Blonden ging es auch schon in die Kabinen um
möglichst ausgeruht auf die 630 Km von Oslo nach Moltustranda zu starten.
Der Oslofjord empfing uns fast schon traditionell mit Kaiserwetter
Die Zoll- und ALKOHOLkontrolle verlief nach einem tiefen Blick in meine
Augen auch ohne nähere Inspektionen und wir begaben uns auf die
sich mal wieder wie Kaugummi ziehende Strecke nach Sulesund zur
Inlandsfähre. Die diesesmal im letzten Augenblick erreicht werden konnte und uns eine weitere Stunde Wartezeit ersparte.
Im Feriendomizil angekommen kurzen Willkommen von Per dem Vermieter ,
Boot übernommen , Haus eingeräumt usw usw.
Eine kurze Inspektionstour brachte außer zwei kleinen wieder releasten )
Dorschen nichts zählbares.
Erste Impressionen vom Ankunftstag:
Das spätabendliche Angeln vom Steg brachte uns noch den ein-oder anderen Gummidorsch/Pollack.
Die ersten zwei Tage gestalteten sich fangtechnisch noch etwas schwierig
alles will ja wieder neu gefunden und versucht werden:cool:
Ab dem dritten Tag wurden die Ausfahrten zu wahren Schellfischfestivals
egal ob 30 Meter Tiefe,oder bis 120 Meter die Biester waren überall;)
Für willkommene Abwechslung sorgte dieser Kamerad , meines Wissens
ein Glattbutt , der den Pilker in über 80! Metern volley nahm.
Weitere Zeilen und Bilder dann in Teil 2 -
Schöne, erste Eindrücke Daniel
. Wenn selbst bei den Fischern wenig geht, kann Opa einem ja richtig leid tun. Da fährt er so weit hoch, um seinen erstern Meter-Köhler zu fangen und dann das:o. Wettermäßig hattet Ihr offensichtlich richtig Glück. Ich bin nicht ganz sicher, meine aber Ihr habt dort einen Flügelbutt gefangen, kann mich aber auch irren.
Weiter...
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Schöne, erste Eindrücke Daniel
. Wenn selbst bei den Fischern wenig geht, kann Opa einem ja richtig leid tun. Da fährt er so weit hoch, um seinen erstern Meter-Köhler zu fangen und dann das:o. Wettermäßig hattet Ihr offensichtlich richtig Glück. Ich bin nicht ganz sicher, meine aber Ihr habt dort einen Flügelbutt gefangen, kann mich aber auch irren.
Weiter...
Wetter war echt ok
Ich hatte schon mal nen Flügelbutt , der war ( fast) durchsichtig. -
Wetter war echt ok
Ich hatte schon mal nen Flügelbutt , der war ( fast) durchsichtig.Kannste recht haben, Daniel.
Dann hättest Du ja zumindest den bis zum Opa durch schwimmen lassen können :D. -
So dann mal Teil 2:
Da die Fänge eigentlich nicht mehr ( zahlenmäßig ) zu toppen waren,
versuchte man zusehends auch mal Klasse statt Masse zu fangen.
Jedoch auch ab Tiefen von 120 Metern plus standen die Schellfische wie
gestapelt
Ab und zu gesellten sich einmal ein Dorsch
oder auch mal recht stattliche Lengs
in die Fischkiste , der "Brotfisch" blieb jedoch der Schellfisch.
Nicht das schlimmste , sind ja sehr schöne undschmackhafte
Fische
Am Mittwoch der ersten Woche flog mein Neffe noch via Alesund Vigra
ein (sollte) , wir pünktlich losgefahren , er sollte auch pünktlich ankommen.
Am Flughafen , dann 5 Minuten vor dem eigentlichen Termin die Meldung
1 Std Verspätung , naja die Füße vertreten , gewartet.
Zum Landetermin ans Rollfeld gelaufen , Turbinengeräusche vernommen,
jedoch ca in 50 Metern Höhe DURCHGESTARTET.:eek:
Insgesamt gab es DREI solcher Landeanflüge...
Zitat meines Neffen : "Ich hab mir fast in die Hose gesc..."
Im Flughafen dann die Meldung : Landung wegen schlechter Sicht un-
möglich, Umleitung nach Kristiansund. Transfer via Bus.
Das erbrachte uns weitere 4 Stunden Wartezeit
Wir das Beste daraus gemacht , Stadtbummel in Alesund
sowie ein besuch im Aquarium
Sehr sehenswert
nach gefühlten 24 Std konnten wir endlich nach Vigra und meinen sicht-
lich geschockten und genervten Neffen in Empfang nehmen :p
Abends haben wir mit ihm noch eine Erkundungsfahrt gemacht und er
konnte gleich einen schönen Dorsch verhaften
Die Tage vergingen im Flug und außer zwei Tage , mit 11 m/s , waren
die Wind und Wetterbedingungen ausgezeichnet. Jedoch lässt es sich
dank der sehr guten Boote auch bei diesen Bedingungen im Fjord-
inneren noch gut fischen.
Vor allem gesellten sich dort auch vermehrt Dorsche und Pollacks in
die auch dort vor allem mit Schellis gefüllte Fischkiste
Was sich bei den Ausfahrten als seeehr hilfreich erwieß , war eine
App auf meinem Apfeldingens , was zielgenaues Navigieren ermöglichte ,
und mit 35 Euronen im Store natürlich wesentlich günstiger ist , als
ein Handgerät.Nähere Infos gerne per PN.
Was wir auch nicht missen wollten war die geräumige Kabine unseres
Bootes , welche Sachen trocken hielt , oder auch mal für ein Nickerchen
diente.
Weitere Ausführungen und Bilder dann in Teil drei
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Teil drei:
Was uns immer wieder einmal die Palette erweiterte und für schmackhafte Abwechslung sorgte waren Wittlinge bis über 50 cm und somit wirklich
amtliche exemplare
Für den nimmermüden Fischernachwuchs war es immer ein Highlight
die Abende für ausgedehnte Angeltouren von unserem , oder auch den
Nachbarstegen zu nutzen
Was Ihnen einige Dorsche und Pollacks einbrachte...
Um an die schönen Lippfische ranzukommen wurden einige Klettertouren im
Steggebälk in Kauf genommen.
Die Ausfahrten brachten weiterhin gute bis sehr gute Fänge und zum
Glück waren unsere Hausnachbarn der ersten Woche dankbare Abnehmer unserer Filets , da sie das Angeln nicht ganz so groß schrieben.
Für uns selbst gab es täglich leckere Fischfilets
Einmal gelang mir ein Fang eines Dorsches , der jetzt im Juli ,
noch randvoll mit Laich war , wie sich beim Verarbeiten herausstellte.
Das hatte ich auch noch nicht...
Die neuen Nachbarn hatten anfänglich etwas Probleme mit ihrem Boot,
was ich bei Per noch nie erlebt habe , die Boote sind eigentlich
die Zuverlässigkeit in Person.
Für uns brachte das etwas Abwechslung in Form von Abschleppaktionen
Die Abende ließen sich immer mal wieder im Freien auf dem Steg verbringen
und die Telefonate mit der Heimat verrieten , das unser Wetter besser war als zu das Hause, Schadenfreude nicht ausgeschlossen
Weitere Bilder und Fazit im letzten Teil -
Schöner Bericht mit schönen Bildern!
Deine Navigations- App kannst Du mal in Furuholmen vorführen. Die würde mich mal interessieren. -
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