Hätte mir das Ganze auch etwas wuchtiger vorgestellt, aber die Konstruktion erscheint mir trotzdem sehr gut durchdacht.
Der Stein liegt am Grund, das Seepferdchen schwebt auf. Die Lattenkonstruktion des Seepferdchens verhakelt sich im Netz und reisst im Idealfall meterlange Löcher in die Netze.
Erwischen die Eisenketten die den Grund aufpflügen oder die Stahlseile das Seepferdchen, muss die ganze Konstruktion notgedrungen mit an Deck. Wo die Fischer dann eine ganze Weile gut zu tun haben, das alles wieder auseinander zu klamüsern und Schäden am Netz zu reparieren. Schlimmstenfalls riskiert man sogar, den Stein in die Schraube oder ins Ruder zu bekommen.
Und welcher Fischer wird schon freiwillig das Seepferdchen mit an Land nehmen? Also fliegt alles wieder über Bord, aber vermutlich nicht in einem Stück. Ein paar Tage später steht dann in irgendeiner Zeitung: Seepferdchen angetrieben. Pfiffige Leute, die Greenpeacler.
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