Regenballade

Wo haste die nur ausgegraben ???:).

Ina Seidel – bewegtes Leben.

In der DDR standen ihre Publikationen auf der „Liste der auszusondernden Literatur“.
Hier mal was man im „Meyers Neuen Lexikon“, Ausgabe 1964 findet:
„reaktionäre Schriftstellerin, geb. 15.09.1885 Halle/Saale, lebt in Westdeutschland; trat während des ersten Weltkrieges mit religiös-mystischen und chauvinistischen Gedichten hervor(„Neben der Trommel her“, 1915; „Weltinnigkeit“, 1918).
In ihrem – später vom Faschismus propagierten - Familienromanen („Das Haus zum Monde“, 1917; „Sterne der Heimkehr“, 1923/1924; Brömseshof“, 1928) huldigte sie dem so genannten „Blut und Boden-Mythos“, wie auch in ihrem zwischen 1792 – 1813 spielenden Hauptroman „Das Wunschkind“, 1930.“

Wer nicht gern liest, hier die „Regenballade“ vorgetragen von Achim Reichel.
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