für die Blumen!!!!!! So bin ich halt....zumindest manchmal
Jungs und Mädels wirklich, wie Mac es schon angedeutet hat...total angefixt...Vorfreude auf Urlaub...eure Berichte und Tipps gelesen...alles aus und vorbei;)...kann es kaum noch erwarten!
Ich hoffe nur, dass es nicht noch mal so ein Reinfall wird, wie am Dalsfjord.
Der Unterschied ist ja schon der, dass man über den Roms wesentlich mehr findet und die Jahreszeit auch zu passen scheint.
Ich wäre natürlich für jeden weiteren Tip dankbar. Ich habe eigentlich tausend Fragen (trau mich nicht), werde aber nur einige stellen und hoffe einfach, dass ich Input bekomme.:o
Eine habe ich sofort: Wir wollten eigentlich kein Echolot mitnehmen. Bei unserem letzten Törn kamen wir damit überhaupt nicht klar, weil wir mit den Anzeigen nichts anfangen konnten:confused:. Ist es sinnvoll und zweckmäßig eins mitzunehmen oder reichen die Beschreibungen aus den Berichten?
Gruß
Andreas
Echolot für den Roms?
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Hei Andreas!
Willkommen bei den Freunden.
Ich habe mir mal erlaubt, Deine Frage in ein Thema zu packen und nach Westnorwegen zu stellen. Hier ist es gleich an der richtigen Strelle.
Wenn was geändert werden soll, bitte melden. -
Herzlich Willkommen und weiterhin viel Spass hier und mit uns.
Zu Deiner Frage:
Echolot ist Hilfreich um zumindest zu wissen wie Tief es ist unter dem Boot, das ist am Romsdal echt angebracht.
Die Köhler und auch die etwas größeren Köhler haben es gerne wenn unter ihnen noch recht viel Platz ist ( nach unten) :D.
Am Roms... sollte man auf jeden fall das Speedpilken machen, dann sind die Fang-Chancen recht groß.;)
Wenn Du weitere Fragen hast stelle diese Bitte unter Mittelnorwegen/ Westnorwegen, da werden diese besser und auch schneller gefunden und beantwortet.
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[...]
Zu Deiner Frage:
Echolot ist Hilfreich um zumindest zu wissen wie Tief es ist unter dem Boot,....
[...]
Da kann ich Andreas nur Recht geben. Auch wenn Du Skizzen hast und ungefähr weißt wo Du suchen musst, findest Du mit einem Echolot die Stellen schneller und genauer als ohne. Wenn Du also eines besitzt, solltest Du es auch mitnehmen. Ich hatte mich am Anfang auch verweigert (siehe meine Signatur Reisebericht Apalvik) und es war ein schwieriges Angeln.
Du hast geschrieben das Ihr mit Eurem Lot nicht klargekommen seid. Was habt Ihr denn für eines und wo genau lag das Problem? Beschreib es mal genauer. Vielleicht wird dann der Fehler erkennbar. Wir haben hier einige Spezies im Forum.;) -
@ Break - Ohne geeignetes Echolot gehts für mich gar nicht mehr, am besten in Verbindung mit nem GPS, wie willst Du sonst Unterwasserberge oder Kanten und andere Hotsots finden, gerade auf solch riesigen Wasserflächen wie dem Romsdalfjord, ich vermute mal, dass Du den unter Roms meinst.
Mac Guyver hat den richtigen Ansatz, teil mal die Anzeigeprobleme und den E-Typ mit, die Dich zu Deiner Abneigung treiben, hier gibts einige Experten, die Dir helfen. -
Es geht ohne Echolot, aber mit sehr viel besser ! Natürlich muß man schon wissen was man da sieht, aber da kann dir geholfen werden, also nenne dein Problem..... es gibt eine Lösung dafür !
Auf dem Roms, grade dort wo s richtig tief ist, so bis 450m, kann man mit etwas Fingerspitzengefühl und Erfahrung die großen Köhler auf dem Echolot ausmachen. -
Nach nunmehr 20jähriger Erfahrung am Romsdalfjord sage ich
einfach mal, daß man am Roms zum Seelachs-Kurbeln nicht
unbedingt ein Echolot braucht.
Ich gehe sogar noch ein Stück weiter und behaupte, das die Seelachse
die Loterei nun gar nicht mögen und sie eher verscheucht werden !!
Für die anderen Angelmöglichkeiten am Roms ist ein gutes Echolot
natürlich von Vorteil.
Also Andreas, wenn du ein Echolot hast, nehme es ruhig mit.
Schon aus dem Grunde, daß man nur dann in die Geheimnisse des Echolotens
eingeweiht wird, wenn man es denn auch kräftig benutzt.
Learning bei doing, wie der Ostfriese sagt !
Falls ich dir noch mit Tips und Tricks oder sonstwie weiterhelfen kann,
dann bitte PN an mich !
Wann genau bist du denn am Roms ? -
Seit ? Jahren fast ununterbrochen direkt vor Ort wage ich mal, zu behaupten, das es immer die selben Hotspots hier am Roms/Langfjord/Rødvenfjord sind, die ab etwa Mitte Mai bis etwa Ende Oktober für Köhler ab 5 kg aufwärts gut sind. (Ausnahme: Im Innfjorden gibt's einen lokalen Stamm Grossköhler, der da ganzjährig wohnt).
Auch aus meiner Sicht gesehen braucht man dafür hier kein Echolot und das mehrere Echolote, die das selbe Gebiet beschallen, die Fische nerven, weiss mittlerweile jeder norwegische Fischer.
Wenn ich im Sinn hätte, hierher zu fahren, um möglichst grosse Köhler zu fangen, würde ich mit dem Kalender anfangen: Mir die Tage zunehmenden Neumondes raussuchen, die mir am ehesten in den Kram passen. Weil, darauf achten die lokalen Fischer besonders, seit jeher
- Zunehmender Neumond
- auflaufende Flut
Als nächstes würde ich alle " Weihnachtsbäume " aus dem Gerätekasten verbannen. Mit Weihnachtsbäume meine ich die vielfältigen Systeme diverser Anbieter von Dorschfliegen, Makrelenfliegen ect. Nur zwei gegenläufig in diese Systeme knallende Fische von jeweils ein paar Kilo reichen, um die Schnüre dieser Systeme zu knacken. Oben spürt man nur einen kleinen Ruck und unten ist fast alles weg ... und zwei oder mehr schöne Fische verludern elend.
Dann würde ich mir ein paar schlichte Stingsilda-Pilker kaufen, 40, 6o und 80 Gramm, die orginalen Drillinge wegschmeissen und durch was ordentliches ersetzen - mindestens eine, eher noch zwei Nummern grösser, als die orginale Grösse.
Ob monofiloe- oder geflochtene Schnur, ist Geschmackssache, hauptsache sie ist so dünn wie möglich und so stark, wie möglich. Ich komme da mit ganz normaler 0.40-er Mono bestens zurecht. An einer Bootsrute von 2,10 bis 2,40 Meter mit gutem Rückgrat an einer soliden Rolle, mit der man gut Tempo machen kann, Speedpilken.
An meiner "besten" Stelle, wo's etwa 150 m tief ist, lasse ich etwa 100 Meter ab und hole 50 Meter speed wieder ein, bevor ich wieder Schnur ablasse. Bin ich da bei Ebbe, lasse ich bis ganz auf den Boden ab, bevor ich anfange, zu speeden. (Ist aber schon eine ganze Weile her, weil ich auf Köhler kaum noch Bock habe und wenn, dann auf die zwischen 2 und 4 kg).
Benno, wir können ja mal eine Karte zusammenfriemeln, die Hotspot-Zonen für Dickschiff-Köhler markieren, ist ja kein Ding. Um nicht irgendwelche Copyrights zu verletzten, müsste das wohl fast eine selbst geschnitzte Karte sein, oder wüsste wer was anderes? -
Hi Alfred,
vielleicht hilft die anhängende und eigenhändig "gestrickte" Karte. Probleme mit Copyright gibt es da definitiv nicht.
Gruß
Roland -
@ alfnie
Moin Alfred
Schön das du (und auch die Norweger) die gleichen Bedenken teilst,
was die Echoloterei angeht.
Ich bin davon überzeugt, das die, wie du es ausdrückst, Beschallung die
Seelachse verscheucht.
Wenn man das den gemeinen Anglern erzählt, erntet man nur Erstaunen
und den Blick, der ausdrücken will, der Kerl hat doch einen anner Waffel !
Deine Tips zu den Pilkern und "Beifängern" unterschreibe ich bedenkenlos !
Allerdings angele ich gelegentlich durchaus mit einem zusätzlichen Beiköder.
Mit meinen selbst "gebundenen" Seelachsfliegen.
Hier habe ich es nicht unbedingt auf Doubletten abgesehen, sondern manchmal ist die Fliege fängiger als der Pilker.
Größere und vor allem hochwertige Drillinge sind am Pilker Pflicht.
Größe 5/0 ist bei mir Standart.
Und ganz wichtig, auch die Sprengringe gegen Top-Material auswechseln !!!
Bei den Ruten- und Rollen-Empfehlungen bin ich allerdings nicht so ganz bei dir !
Da beschreite ich einen anderen Weg ! -
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