Reisebericht Avik 7.-14.5.2011

Julegave

  • Nach einer 12 stündigen Autofahrt und 3 Std. Fähre erreichten wir (4
    Angelfreunde) endlich Norwegen. Nur noch 70km und wir waren endlich am
    Ziel in Avik. Vorher noch schnell Suse Ihren heißgeliebten Spargel abgeliefert
    und dann sollte das Angeln beginnen. Aber schon gleich in Avik wurde unsere
    Euphorie von Christian etwas gedämpft. Wind bis 13m/s bremste uns gleich
    mal etwas aus und auch die Wettervorhersage war nicht besonders
    optimistisch. Bis Montag keine Besserung und danach mal sehen. So ließen
    wir den Sonntag etwas ruhiger angehen, und wagten uns erst mal nur
    Richtung Reme und Spangereid zwischen die Inseln mit allerdings mäßigem Erfolg.
    Auch unsere für Sonntag früh anvisierte Kuttertour mit Carsten musste erst
    mal warten. Am Montag früh fuhren wir nach Mandal um einige Sachen zu
    besorgen (Suse nicht verraten). Als wir in Avik eintrafen kam uns Suse mit Ihrer Freundin Karin und deren Vater entgegen, sie hatten schöne Heringe
    gefangen und wir bewahrten sie davor (die Heringe) als Katzenfutter zu enden. Bratheringe lecker. Da Karin uns die Stelle auf der Karte zeigte konnten wir am Abend auch noch einige ins Boot holen. Am Dienstagmittag ließ der Wind endlich nach und wir fuhren raus zwischen Vare und Udvare da dort vormittags Köhler gefangen wurden.
    Unterwegs rief uns Suse an Sie wären gerade an einer Stelle wo es Köhler
    ohne Ende gäbe. Wir erreichten die Stelle nach einigen Verständigungsschwierigkeiten und konnten unsere Kisten füllen. Wir
    bekamen dann auch noch Fische geschenkt was uns eine lange Nacht am
    Filetiertisch bescherte.
    Zum Glück kam Christien hinzu und zeigte uns wie man proffesionel Fische
    filetiert, sonst würden wir wahrscheinlich jetzt noch da stehen.
    Am nächsten Morgen (Mittwoch) endlich die Kuttertour mit Carsten auf
    Pollack. Wir konnten leider nur 2 Pollack ins Boot holen. Da die Pollack
    noch nicht fertig abgelaicht haben fand ich es gar nicht schlimm, die
    sollen erst mal ablaichen und für Nachwuchs sorgen. Bei einem
    mittäglichen Plausch und Kaffee bei Suse stellte ich fest dass wir vor 4 Jahren schon mal eine Kuttertour zusammen gemacht haben. Suse meinte dann noch es wäre wohl kein Problem unsere Fähre von Fr. auf Sa. Umzubuchen, was auch klappte.
    Am Donnerstag gab es dann die einzigen 2 kräftigen Regenschauer der
    Woche und wir waren beides Mal auf dem Wasser. So langsam mussten wir uns bremsen, kein Paternoster, um nicht zu viel Fisch zu fangen. Nachdem
    Suse uns noch 2 Styroporkisten aus der Fischfabrik besorgt hatte stellten wir das fischen am Donnerstagabend ein. Jeder von uns hatte sein 15kg Filet und das sollte reichen. Zum Abschluss waren wir mit Karin und Ihrem Vater bei Suse im „Wald“ zum Grillen eingeladen. Als wir am Samstagmorgen unsere Heimreise antraten blickten wir auf eine Superwoche in Südnorwegen zurück.
    Und von wegen in Südnorwegen gibt es keine Fische.
    Ihr vom Forum habt uns mit euren Tipps (Kreuzflagge) geholfen um die
    Stellen zu finden und die schweren Pilker daheim zu lassen.:Danke::Danke::Danke:
    Christian hat uns gezeigt wie man schnell filetiert und die Anlage war
    sauber.
    Und natürlich Suse für alles .
    Wir kommen wieder versprochen.:hot::hot:
    Gruß Jürgen

  • Schöner Bericht der von Erfolg auf dem Wasser erzählt.Haste gut gemacht.


    Versuch doch mal ein paar Bilder zu zeigen.

  • So nun habe ich doch noch schnell ein paar Bilder hochgeladen, zwischen Autopacken. Auf dem 1. Bild gibt es einen Überblick auf Avik von den Bunkern aus dem 1.Weltkrieg aus gesehen.
    Bild 2 Fische einer Ausfahrt. Bild 3 dieselben Fische ohne Haut und Gräten. Bild 3 Norgefan Antonia:) 6 Jahre. Gruß Jürgen

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