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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Wieder deutsche Angler auf eine Schäre gefahren

  • bezet
  • 2. Mai 2011 um 00:08

hier findet ihr die aktuellen Fahrplanänderungen von ColorLine

  • Eisbär
    Machdeburjer
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    • 5. Mai 2011 um 15:31
    • #21


    Ich finde es auch unverantwortlich zu kleine Boote zu nehmen. Auch finde ich unverantwortlich, ohne oder mit nicht funktionstüchtigem Kartenplotter zu fahren. Natürlich kann der unterwegs mal ausfallen. Aber, sind dafür nicht auch die Vermieter mit verantwortlich.
    Wer von vornherein bei diesen Sachen spart, kann nachher auch drauf zahlen. Bei der nächsten Buchung überlegt er, was er sich für eine Nussschale bestellt. Mit Kartenplotter sollte es möglich sein, nicht auf Felsen aufzufahren. Auch wenn das keine 100%ige Sicherheit ist. Wir hatten auch schon Felsen an gefährlichen Stellen, die auf keiner Karte und keinem Plotter waren und es stand auch keine Stange auf dem Felsen und das alles in einer schmalen Rinne unter einer kleinen Brücke:(
    Aber Sula bei Hitra ist nicht Südnorge und ich schreibe ja immer, dass dort keine Anfänger hin sollen.




    :wave:Hilsen André:wave:

  • nordfisker1.jpg

  • Lasse
    Pollack-Jäger
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    • 5. Mai 2011 um 16:21
    • #22

    Peter, ich kann mir schon vorstellen, dass es euch nicht leicht gefallen ist, die Seenot-Rettung anzurufen. Müssen wir bezahlen, wieviel wird es kosten ??? Ihr habt es aber getan und zwar rechtzeitig. Es gab wohl auch Fälle, in denen diese Entscheidung zu spät getroffen wurde und leider überhaupt keine Handy-Netzverbindung mehr bestand, um Hilfe rufen zu können.

    Grundsätzlich denke ich aber, dass ich "wissentlich" immer ein gewisses Risiko eingehe, wenn ich mit dem Boot rausfahre und es nun mal Situationen gibt, aus denen ich mich/uns nicht mehr selber befreien kann. Ich halte weder etwas davon, dass eine Rettung grundsätzlich kostenpflichtig oder kostenfrei sein sollte. Man sollte hier den Einzelfall betrachten und beurteilen.

    Bei folgenden Gründen würde ich schon meinen, dass man die Kosten den Geretteten zumuten kann:

    - man wußte, dass der Motor Aussetzer hat und fährt trotzdem raus
    - man vergißt Ersatzbenzin und/oder kümmert sich nicht um den Tankinhalt
    - man verursacht alkoholisiert Zusammenstöße oder "Aufsetzer"
    - man fährt trotz klarer Unwetterwarungen (Wettervorhersagen) raus

    Wer sonst wäre für Rettungen aufgrund solcher Gegebenheiten verantwortlich.. die Allgemeinheit, die Spender, der Staat ???

    Gruß
    Lasse



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Lasse
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    • 5. Mai 2011 um 16:42
    • #23

    Was mir noch einfällt... viel schlimmer finde ich jene Fälle, in denen man sich vor der Aussfahrt rein gar nichts notierte oder im Handy abspeicherte. Nicht die Nr. der Seenot-Rettung oder zumindest die des Vermieters. Unübertroffen aber sind die Kollegen, die nicht mal ein Mobiltelefon mit raus nehmen... weil`s nass werden könnte oder noch an der Steckdose im Haus hängt :o:cool:.

    Sollte so etwas ein Grund sein, die Kosten den Geretteten aufzubürden ?



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Micha cb59
    Ein freundlicher Angler
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    • 5. Mai 2011 um 16:53
    • #24

    @ Lasse - sehe ich auch so

    @ Eisbär - mit den kleinen Booten hast Du absolut recht.

    Viele von uns sind doch mit rauem Wasser absolut nicht vertraut, haben keine Ahnung von den Motoren, das fängt schon damit an, bei Wellengang den Tank mit dem Reservekanister ohne Tülle oder Trichter zu betanken, weil an die hatten wir gerade nicht gedacht.

    Das geht weiter damit, dass wenn Du mal mit ner "eingesammelten" Geflochtenen den Motor zur Aufgabe zwingst und dann versuchst in ner Nussschale den Motor zu heben, um die Schnurlagen wieder zu entfernen und du bei Wellen mit dem Knie auf der Heckbank dicht am Abgang vorbeischrammst.

    Ich kann bloß einen Rat geben, absoluten Respekt vor der Natur, lieber einmal weniger rausfahren und auf Warnungen sehr sensibel reagieren. Das ist aber noch keine Garantie dafür, selbst nicht in Notsituationen zu geraten und da hilft das eingeschweißte Handy mit den Nummern des Vermieters oder auch die Nummer der Seenotrettung in Norwegen. Die Vermieternummer ruhig mal vorort checken, ob die funktioniert, wegen der Vorwahlen usw.

    Ich wünsche an dieser Stelle allen unfallfreie Angelvergnügen und den Rettern möglichst wenig Arbeit :wave:

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • Gast-KdA
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    • 5. Mai 2011 um 17:19
    • #25
    Zitat von Micha cb59

    aber was würde denn unter unverschuldet fallen ???:)

    z.B. Motordefekt, mit dem Boot umgekippt, Orientierungslos nach Nebelfahrt, Unterkühlung, passieren kann da jede Menge und man ist nicht gegen alles gewappnet. Nicht immer ist es ein Fall für den Notruf, aber da bin ich mir sicher, es kostet Überwindung den Ruf zu tätigen. Bei Auswegslosigkeit sollte man es tun, so lange man kann, koste es was es wolle.



    Das einzige was bei deiner Aufzählung als unverschuldet gelten kann ist ein Motordefekt alles andere fällt unter selber Schuld. Die Leute hatten ein 8m Rettungsboot mit Kartenplotter und Echo deswegen ist auch nichts passiert. Sie haben auch versucht den Vermieter zu erreichen aber der war Sonntagmorgen 6 Uhr nicht erreichbar. Mit den kleinen Booten muss ich Eisbär recht geben ich sehe hier immer Nussschalen mit 4-6 Anglern besetzt bei denen es schon gefährlich unter die Brücke zu fahren und weil dann mit Fisch nichts wird muss ein Kutter her. Dann werden 2-3 Kutterausfahrten gemacht aber für das Geld hätte ich mir im Vorfeld ein gutes Boot mieten können.

  • King of Heilbutt
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    • 5. Mai 2011 um 17:48
    • #26
    Zitat von farsundklaus

    Das einzige was bei deiner Aufzählung als unverschuldet gelten kann ist ein Motordefekt alles andere fällt unter selber Schuld. Die Leute hatten ein 8m Rettungsboot mit Kartenplotter und Echo deswegen ist auch nichts passiert. Sie haben auch versucht den Vermieter zu erreichen aber der war Sonntagmorgen 6 Uhr nicht erreichbar. Mit den kleinen Booten muss ich Eisbär recht geben ich sehe hier immer Nussschalen mit 4-6 Anglern besetzt bei denen es schon gefährlich unter die Brücke zu fahren und weil dann mit Fisch nichts wird muss ein Kutter her. Dann werden 2-3 Kutterausfahrten gemacht aber für das Geld hätte ich mir im Vorfeld ein gutes Boot mieten können.

    Klaus, Du sprichst mir aus der Seele:baby:Das Boot ist für uns das wichtigste. Auch in diesem Jahr haben wir wieder "Schaluppen" gesehen. 4-5 Mann an Bord:eek: Wenn wir bei Nebel rein fuhren, sind die raus:(
    Vor ein paar Jahren haben wir auf der Rückfahrt mal jemanden an der Fähre getroffen, die ebenfalls mit solchen Schaluppen unterwegs waren. Denen Ihr Vermieter soll gesagt haben die wären "unsinkbar". Und die habens geglaubt:rolleyes: Wir konnten nur mit den Köpfen schütteln.
    Ich bin bestimmt kein Schisser,....aber wenn ich als Kapitän sage, "zu gefährlich Jungs,...es geht heim", dann ist das Gesetz und keiner murrt.

    Hier gilt immer noch das alte Sprichwort:
    WER SICH IN GEFAHR BEGIEBT, KOMMT DARIN UM!

    MfG Holger


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  • King of Heilbutt
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    • 5. Mai 2011 um 17:52
    • #27

    Und Leuchtraketen Rot/Grün hab ich auch immer mit auf dem Wasser:cool:

    MfG Holger


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  • Wittling
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    • 5. Mai 2011 um 18:02
    • #28

    [quote='Eisbär','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…0047#post180047']
    Auch finde ich unverantwortlich, ohne oder mit nicht funktionstüchtigem Kartenplotter zu fahren.


    Dann haben wir wohl alle jahrelang "unverantwortlich" gehandelt.
    GPS gibt es erst seit wenigen Jahren.
    Auch waren die Boote noch in den 90ern deutlich schwächer motorisiert und keiner fand es fahrlässig.

    Verantwortung findet immer im Kopf statt - es ist die realistische Einschätzung der Gefahren und der eigenen Möglichkeiten.

  • Dieter44
    Ist oft hier
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    26. Januar 1944 (81)
    • 5. Mai 2011 um 18:57
    • #29
    Zitat von Wittling

    [quote='Eisbär','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…0047#post180047']
    Auch finde ich unverantwortlich, ohne oder mit nicht funktionstüchtigem Kartenplotter zu fahren.


    Dann haben wir wohl alle jahrelang "unverantwortlich" gehandelt.
    GPS gibt es erst seit wenigen Jahren.
    Auch waren die Boote noch in den 90ern deutlich schwächer motorisiert und keiner fand es fahrlässig.

    Verantwortung findet immer im Kopf statt - es ist die realistische Einschätzung der Gefahren und der eigenen Möglichkeiten.

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    :Danke:

    Dieter

    Gruß Dieter


  • München2
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    600
    • 5. Mai 2011 um 20:13
    • #30
    Zitat von King of Heilbutt

    Klaus, Du sprichst mir aus der Seele:baby:Das Boot ist für uns das wichtigste. Auch in diesem Jahr haben wir wieder "Schaluppen" gesehen. 4-5 Mann an Bord:eek: Wenn wir bei Nebel rein fuhren, sind die raus:(
    Vor ein paar Jahren haben wir auf der Rückfahrt mal jemanden an der Fähre getroffen, die ebenfalls mit solchen Schaluppen unterwegs waren. Denen Ihr Vermieter soll gesagt haben die wären "unsinkbar". Und die habens geglaubt:rolleyes: Wir konnten nur mit den Köpfen schütteln.
    Ich bin bestimmt kein Schisser,....aber wenn ich als Kapitän sage, "zu gefährlich Jungs,...es geht heim", dann ist das Gesetz und keiner murrt.

    Hier gilt immer noch das alte Sprichwort:
    WER SICH IN GEFAHR BEGIEBT, KOMMT DARIN UM!

    und das stimmt.. Holger und Ronny waren super Kapitäne ( lieber umdrehen und sicher Bier trinken )

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