Hallo Keno!
Welche Konsequenzen ergeben sich in Zukunft aus eurer Studie für den Angeltourismus?
Die Fangmenge ist gegenüber der letzten Betrachtung wohl tüchtig nach unter korrigiert worden einhergehend mit der Einschätzung, das die Bestände nicht in dem Maße beeinflusst werden wie noch vor einiger Zeit angenommen.
Bleibt die 15kg Regelung bestehen, wird sie noch oben oder unten verändert, werden territoriale Unterschiede bei den Fischmitnahmemengen angestrebt?
Gruß!
Mavo
Neuigkeiten vom Institute of Marine Research
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Hallo Keno!
Welche Konsequenzen ergeben sich in Zukunft aus eurer Studie für den Angeltourismus?
Die Fangmenge ist gegenüber der letzten Betrachtung wohl tüchtig nach unter korrigiert worden einhergehend mit der Einschätzung, das die Bestände nicht in dem Maße beeinflusst werden wie noch vor einiger Zeit angenommen.
Bleibt die 15kg Regelung bestehen, wird sie noch oben oder unten verändert, werden territoriale Unterschiede bei den Fischmitnahmemengen angestrebt?
Gruß!
Mavo
Dazu müsste man klären, ob vielleicht sogar ein Zusammenhang zwischen den höheren Zahlen von früher, den niedrigeren Zahlen von Heute und der Einführung der 15 kg-Regel besteht.
Jedenfalls eine sehr interessante Studie. -
@ Keno; @ alfnie; @ hoddel dass Ihr uns mal einen Einblick verschafft.
Gibt es Aussagen dazu, wieviel Angler in den Regionen erfasst wurden?
Was die Konsequenzen anbetrifft klingen die Zahlen schon beachtlich, aber mir fehlt da das Verhältnis beispielsweise zu den Fangquoten der Berufsfischer. Darüberhinaus sind diese Fischmengen wirtschaftlich bestens verwertet, wenn ich da nur meinen Aufwand/Nutzen errechne, sind Köhler und Co. relativ gut bezahlt, aber das ist schon i.O. -
Hallo Keno!
Welche Konsequenzen ergeben sich in Zukunft aus eurer Studie für den Angeltourismus?
Die Fangmenge ist gegenüber der letzten Betrachtung wohl tüchtig nach unter korrigiert worden einhergehend mit der Einschätzung, das die Bestände nicht in dem Maße beeinflusst werden wie noch vor einiger Zeit angenommen.
Bleibt die 15kg Regelung bestehen, wird sie noch oben oder unten verändert, werden territoriale Unterschiede bei den Fischmitnahmemengen angestrebt?
Gruß!
MavoWelche Konsequenzen das für das Fischereimanagement hat, kann ich nicht beantworten. Das liegt in der Hand des Fischereidirektoriats und der Politik. Aber wir würden uns wünschen, regionsweise noch genauere Schätzungen zu bekommen und auch den informellen Sektor (Privathäuser, Wohnmobile etc.) mit einzubeziehen.
Zum Vergleich zur kommerziellen Fischerei: Im Jahr 2009 wurden von der kommereziellen Fischerei 243 659 Tonnen Dorsch angelandet, wovon schätzungsweise 24800 Tonnen norwegischer Küstendorsch waren (welcher vermutlich hauptsächlich auch von Anglern gefangen wird).
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Welche Konsequenzen ergeben sich in Zukunft aus eurer Studie für den Angeltourismus?
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Möglicherweise gibt es bald Gesetzesänderungen die den Angeltourismus betreffen.
Habe heute gelesen, dass zur Zeit eine Kommission die Regulierung der Touristenfischerei bewertetet und Ende Mai mit einem konkreten Vorschlag an das Fischereiministerium kommen wird, wie die Touristenfischerei in Zukunft gereregelt werden sollte.
Nach dem Prinzip "Wer die Ressourcen nutzt soll auch an der Küste wohnhaft sein", wird es wahrscheinlich eine konkretere Gesetzesregelung geben aus der hervorgeht, wer und in welchen Rahmen an der norwegischen Freizeitfischerei teilnehmen kann.
Kann mir gut vorstellen das die von Keno verfasste Arbeit zur Ausarbeitung dieses Vorschlages herangezogen wird.
Gruss
smolt -
Kann mir gut vorstellen das die von Keno verfasste Arbeit zur Ausarbeitung dieses Vorschlages herangezogen wird.Es wird eher das Hauptprojekt herangezogen, wo berechnet wurde wieviel wo gefangen wurde. Bei meinem Projekt hat es sich um eine Zusatzstudie gehandelt, die z.B. in den obigen Artikel mit eingeflossen ist. Die Daten, die ich im Rahmen meiner Masterthese eingesammelt habe, sind vor allem bei der weiteren Projektplanung sehr hilfreich, untermauern allerdings auch die bisherigen Ergebnisse des Hauptprojektes.
Ein wichtiger Punkt, der sich z.B. in der unter anderem Online-Umfrage hier gezeigt hat und in den obigen Artikel mit eingeflossen ist:
"Dazu kommt, das wohl eine viel grössere Zahl südnorwegische, als nordnorwegische private Anlagen nicht erfasst werden. Diese Anlagen können im Süden zu einem höheren Befischungsdruck beitragen, als die Veranschlagungen der Anlagenliste ausdrücken."
Viele Grüße,
Keno -
Hallo Keno, hallo Smolt!
Danke für eure Ausführungen!
Mavo -
Auch von mir vielen Dank.
@ smolt - könntest Du den Artikel zu den ausstehenden Reglementierungen zur Turistenfischerei bewerten, wo soll die Fahrt hingehen, wäre schon mal interessant zu erfahren, wie die Stimmungslage zu diesem Thema ist. -
mittlerweile wird das neue wissen auch dem normalen norweger zugänglich gemacht: http://www.nordlys.no/nyheter/article5571277.ece (Keine Bedrohung durch Angeltouristen)
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Nach dem Prinzip "Wer die Ressourcen nutzt soll auch an der Küste wohnhaft sein", wird es wahrscheinlich eine konkretere Gesetzesregelung geben
Na da kann einem ja Angst und Bang werden. So wie ich das verstehe sind dann wohl die Tage der Angelurlaube in Norwegen gezählt. Welcher Touri wohnt schon in Norwegen??? :confused:
Da bin ich ja mal gespannt, das hätte ja einen massiven Einbruch in der Tourismusbranche zur Folge. :eek: -
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