Zitat: ..habe ehrlich gesagt auch einige zweifel: den ich könnte mir vorstellen, dass die Reibungsfläche bei gebogener Rute doch sehr hoch ist.http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item=.http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item=???
Hei Tyskie, sehe ich ehrlich gesagt als nicht als so brisant an, denn ich vermute, dass die Abnutzung der Schnur vom Anpressdruck abhängt und der ist durch die größere Auflagefläche der Schnur im Blank der Inliner geringer (Druck ist Kraft pro Fläche). Bei normaler Beringung hast Du geringere Auflageflächen, die die Gewichtskraft des Köders/Fischs auf den Rutenblank übertragen, damit höhere Anpressdrücke in den Ringen und damit höhere Abnutzung durch "Reibungsschleifen" , wie gesagt meine Vermutung.
Inliner pro und kontra
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Ich habe mich vorerst für eine Sänger 20!!! lbs entschieden. Die Rute ist 1,90m lang und ist in der Aktion etwas steifer als die Penn Inliner 50 lbs mit 2,10 m. Mein Sohn kaufte sich die Penn und wir werden die Ruten beim Angeln von Zeit zu Zeit tauschen. Für die Sänger sprach die etwas härtere Aktion beim Trockentest mit einem 1Kg Gewicht, die Metallrollenaufnahme und ein unschlagbarer Preis von 50 €. Der Trockentest hat mich echt überrascht. Ich bin gespannt was die Praxis bringt und werde zum Zeitpunkt darüber berichten.
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Hallo Micha,
die Sänger kenne ich nicht. Die Penn ist mit 50lbs für 1000g vermutlich tatsächlich etwas weich.
Ich habe noch die Prion-Serie. Wollte zuerst auch "nur" die 50er. Aber die Inliner sind scheinbar (i.d.R., Sänger als Ausnahme) gefühlt tatsächlich eine Klasse "weicher". Habe mich im Laden dann nach langem Belastungstest für die 80er entschieden (und gleich zwei genommen; jetzt gibt es sie nicht mehr). Hört sich mit 80lbs erstmal gewaltig an, die geht aber nach meiner Erfahrung super so von 500 bis 1000. Überleg es Dir nochmal mit der 50er. Die geht vermtl. gut zwischen 400-800, danach ist es aber Ende. -
Vielleicht wäre die Penn Overseas Inliner in der 50lb Variante etwas?
Habe hier aus dem Forum von jemanden ein Bild mit 400gr Pilker an der 30lb bekommen, da sieht man nicht viel an Biegung.
Ansonsten vielleicht doch eher eine StandUp-Rute? -
keule; @ Tomi Danke für Eure Tips,
die Sänger ist meine erste Inliner und ich hatte anfangs auch die Penn Prion 50lbs favorisiert, allerdings hatten wir uns "familiär" dahin geeinigt 2 verschiedene Ruten zu kaufen. Ich denke, dass ich für 50 € keinen Fehler gemacht habe und wenn mich die Inliner (Penn oder Sänger) überzeugen, ist da immer noch Luft für die nächste.
Ich hatte beim Test im Laden die Penn und die Sänger unmittelbar im Handling, für mich sind seit dem die lbs Angaben auf den Ruten bestenfalls Schmuckelemente. -
keule; @ Tomi Danke für Eure Tips,
die Sänger ist meine erste Inliner und ich hatte anfangs auch die Penn Prion 50lbs favorisiert, allerdings hatten wir uns "familiär" dahin geeinigt 2 verschiedene Ruten zu kaufen. Ich denke, dass ich für 50 € keinen Fehler gemacht habe und wenn mich die Inliner (Penn oder Sänger) überzeugen, ist da immer noch Luft für die nächste.
Ich hatte beim Test im Laden die Penn und die Sänger unmittelbar im Handling, für mich sind seit dem die lbs Angaben auf den Ruten bestenfalls Schmuckelemente.Normalerweise ist es Schnurklassen Empfehlung.
Ist wohl nicht davon abhängig wie steif die Rute ist, sondern wie viel Druck ich mit der ausüben kann, oder für was die gebaut sind.
Stand Up Ruten sind für die Schnurbezeichnung sehr hart.
Die meisten Inliner sehr weich.
Die Normalen Bootsruten liegen dazwischen.Gruß
Waldemar -
@ walko
Für mich stand die Schnurempfehlung und die Charakteristik in einem gewissen Zusammenhang, ist doch die Schnurauswahl für die zukünftig erwarteten und auf die Rute wirkenden Kräfte verantwortlich. Als Äquivalent für die Rutenbelastung dient doch allgemein die Biegung (Biegecharakteristik)der Rute. -
Zitat: die Sänger ist meine erste Inliner und ich hatte anfangs auch die Penn Prion 50lbs favorisiert, allerdings hatten wir uns "familiär" dahin geeinigt 2 verschiedene Ruten zu kaufen. Ich denke, dass ich für 50 € keinen Fehler gemacht habe und wenn mich die Inliner (Penn oder Sänger) überzeugen, ist da immer noch Luft für die nächste.
Doch, es war ein Fehler, wir hatten 4 Inliner im Einsatz, 3 x Sänger (2 Rutenbrüche) und eine Penn Inliner, sowie 15 beringte Ruten. Die maximalen Bleigewichte lagen bei 500g.
Damit keine falschen Vermutungen aufkommen, wir haben alle Ruten vergleichbar alltagsmäßig belastet, sowohl die Inliner als auch die beringten Ruten.
Beide Inliner Ruten brachen nach Hängern, die Belastungsfähigkeit wurde klar von uns überschätzt und ist mit der der anderen Ruten nicht vergleichbar, so mein Fazit. -
Sind nur die Sänger oder auch die Penn gebrochen?
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gute frage ronny würde mich auch interessieren ich fische ja auch seit jahren nur noch inliner bei den schweren ruten .
ich habe balzer und penn gebrochen ist mir noch nie was ich vermute rohe gewalt beim lösen des hängers mit der rute, anstatt mit nem holz oder ähnlichem an der schnur zu ziehen. -
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