Die ganze Ecke um Hitra ist für Großköhler gut, ich zum beispiel habe um Kvenvaer / Titran / Frøya gute erfolge gehabt. Wobei es sich immer um Plateos im offenen Meer gehandelt hat.
In dieser Ecke muss es auch nicht unbedingt und mit aller gewalt auf Oerneklakken gehen, wobei wenn es die Wetterlage erlaubt, bestimmt eine sichere Bank ist für Großköhler und auch große Pollacks ist, Naturköderangeln ist auch nicht zu verachten.
Auch in Dolmoy wurde damals (2004) wo ich bis jetzt erst 1x war gute Køhler bis glaube 15 Kg gefangen schon zu lange her.
Wenn es nach Kvenvaer geht, dann haste egal ob bei Enny in der Anlage oder der Anlage von HTS mit Karsten die richtigen Ansprechpartner, empfehlen würde ich dann sogar eine Guidingtour mit einen von beiden, dann ist es fast sicher das der gewünschte Zielfisch gefangen wird.
Großköhler im September ???
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Muss mal wieder etwas klugscheissern ich bin mir ziemlich sicher, das es überall an Norwegens nordatlantischer Küste (ausgenommen ganz sicher Ost- und vielleicht auch Südnorwegen) jede Menge Kracher-Köhler jenseits von 10 kg gibt. Gute LOKALE Informationen sind da das A und O. Ist völlig wurscht ob die Lokalität Hitra oder Hammerfest oder sonstwas heisst, punktgenaue Infos sind alles. Siehe Våghals.
Leute, die sich zB hier am Romsdalsfjord nicht auskennen, können hier wochenlang grossräumig die Wellen umpflügen, und finden, wie das bekannte blinde Huhn, vielleicht mal ein Korn. Der alte Fischer hier ein paar Häuser weiter dagegen fährt mal eben mal mit seiner Handspule los und fängt ein Dutzend Köhler-Dickschiffe innerhalb von ein paar Stunden, falls ihm der Sinn danach stehen sollte.
Auf den Lofoten, wo die Fische ja angeblich "von allein ins Boot springen" gibts auch oft genug lange Gesichter bei vielen Grossfisch-Interessenten, weil viele alles, was man da falsch anpacken kann, falsch anpacken. Zum Beispiel tüddern direkt vorm Hafen in Ballstad immer (im Sommer) so zwanzig-dreissig Boote mit "Weihnachtsbaum-Vorfächern" rum und 95 % der Fänge sind Wuselkram, den man genau so gut im Hafenbecken in Olso fangen könnte. Ein paar Kilometer weiter liegen zwei-drei Boote punktgenau vor der Nusfjord-Kante am Nappstraumen und die Angler da an Bord kriegen kaum noch die Arme hoch nach dem achten oder zehnten zwölf oder fünfzehn kg Köhler, die durchweg auf 750-gr Schwedenpilker beissen - und nur Verrückte würden da noch Aufhänger drüber hängen.
Oder Ecke Hammerfest, ein Top-Revier für Grossköhler - wenn ... man sie zu finden weiss. Ich habe sie da auch erst gefunden, nachdem ich diversen einheimischen Fischern regelrecht Löcher in den Bauch gefragt
hatte. Aber das war mal. Heute frage ich mich lieber zu den 2 - 4 kg Köhlern durch.
Was ich damit ausdrücken will, ist = welche Gegend Norwegens man wählt, ist eigentlich Jacke wie Hose. Worauf es ankommt, sind die punktgenauen Infos. -
mojn alfred dann gib mir doch mal bitte die heissen ecken für den freifjord und bergsoyfjord durch das ist nicht weit von dir und ich bin in 2wochen da.
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Jens, die Ecke wäre für mich angeltechnisch genau so Neuland, wie sie vermutlich für Dich ist. Da würde ich erstmal lokale Fischer löchern und hoffen, das die mich nicht veräppeln.
Davon mal abgesehen wirste da vor frühestens Anfang Mai kaum auf nennenswerte Vorkommen von Köhlern über 3 - 4 kg treffen. Die grösseren folgen den Sprottenschwärmen auf dem Fuss und die Sprottenschwärme kommen erst näher an die Küste, wenn denen die Wassertemperatur gefällt, die sich erst so ab Mai merklich erhöht. -
das ist doch mal ne aussage ich geh aber auf jeden fall mal davon aus das dorsch und steinbeisser zu der zeit kein problem darstellen dürfte und auch schellfisch fangbar sein sollte.
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Es gibt z.B. einen festen Köhlerschwarm, der immer rund um Fröya unterwegs ist.
Wenn Ortskundigen gemeldet wird wo sich der Schwarm aufhält, dann können die Dir auf den Tag zusagen wann der Schwarm vor der Nordküste von Fjellveröya auftaucht.:cool:
Und die richtig guten habe ich fast immer an Stellen gefangen, die auf Echolot und Seekarte unspektakulär aussehen, es bleibt also auch immer Glückssache.
Gerade weil es Freiwasserfische sind.:cool:
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Das kann ich für Froya nur bestätigen.
Dort gibt es zu viele Ecke die Erfolgsversprechend sind aber die richtigen Ecken würde man übersehen.Wir sind dank eines Guides an eine Stelle gekommen die hätten wir nie beangelt so unspektakulär war diese Ecke.
Dort standen die grossen Köhler(bis 12kg) wie gestapelt haben nach 1,5Std. das Angeln abgebrochen war einfach unglaublich!!
Im Camp abends haben wir dann alle die Seekarten studiert um etwaige Sclüsse daraus zu ziehen aber nix auffälliges zu erkennen!!!
Man muss es nur wissen!!!
Aalonso -
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