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Geflochtene Schnur gesucht - Power Pro

  • Th0rsten
  • 9. Januar 2011 um 16:13
  • walko
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    • 14. Januar 2011 um 14:15
    • #61
    Zitat von Fischbulette

    PP Schnur ist sehr unterschiedlich. Selbst wenn es originale Sschnur ist . Habe acuh einige Schnüre Vermessen unter anderem die 15 Lbs die war teilweise dicker als die 20 Lb´s schnur Schwankte von 0.28-0.32 mm allerdings war die schnur Flammneu köntne sein das noch etwas "impregnierung " abgeht im Gebrauch und ann die Schnur noch etwas dünner ist. Tragkraft war knappe 8 Kg. Fische sonst die 20 Lbs Powerpro udn die hat dann etwas mehr Tragkraft ca bis 9 kg. Demnach ist die aussage von Walko auch vonmir zu bestätigen das die Schnüre recht dicht beieinander liegen. Eine Deutsche PP hatte ich in 0,19 da stimmte auffallend der Durchmesser ( bis auf 0,01mm darüber wollen wir naicht reden) allerdings war die tragkraft völlig überzogen angegeen mit über 19 kg .
    Also bleibt das Fazit das eine Schnur mit 0,25 mm aus der Dynemafaser ( andere gibts neben lycra nicht ) auch nicht mehr halten kann wie ca 7 kg . Alles andere ist Erlogen entweder ist die Tragkraft geleogen oder die schnüre sind dicker als angegeben oder gar beides.
    Dabei spielt keien Rolle ob die rund oder Flach geflochten ist das ist nur für den Wasserwiderstand und dem Wickelbild auf der Rolle entscheidend.


    Die Tragkräfte die Du beschreibst sind auffallend schwach, im Vergleich zum Durchmesser.
    Die passen im Vergleich zu meinen Messungen perfekt zur Knotentragkraft aber nicht zur Tragkraft mit No Knot, oder tragfähigen Knoten die die ganze Tragkraft erhalten.
    Hast Du die Tragkraft mit Knoten gemessen?
    Das die Tragkräfte der gleichen Schnüre ziemlich schwanken haben schon einige festgestellt.
    Bei mir waren es bis zu ca. 30%.
    Eine wirklich 0,3mm Schnur könnte Theoretisch laut Angaben der Stärke der Faserhersteller ca. 21kg halten, in der Praxis waren es bei meinen Messungen 12 bis18kg.
    Für Tragkraft mit Knoten kann man pauschal ca. 1/3 abziehen. stimmt meistens ziemlich genau.

    Eine 0,25mm dicke Schnur könnte theoretisch 14.kg tragen
    Von dem Durchmesser hatte ich nur 3 Proben Tragkraft war 8,5-12kg.

    0,22mm kann theoretisch 11.5kg , das wurde auch von einer Probe Spiderwire Stealth 0,17 erreicht.
    Die nächste Probe von der war aber deutlich dicker ca. 0,25mm und hielt nur 9,5kg. Angegeben waren aber 16,5kg.
    Alle anderen Proben von 0,22mm Schnüren lagen über 8kg .

    0,20mm könnte theoretisch 9,5kg, wurden auch von einer Quantum Quattron PT Braid erreicht.
    Ansonsten hielten die mindestens 6,5kg, meistens 7-8kg.

    Auffallend ist, das je dicker die Durchmesser werden , desto weniger tragen die Schnüre in der Praxis im Vergleich mit den Theoretisch möglichen 300kg/mm².

    Ich glaube der einzige Sichere Weg zu wissen was man erhält ist zum Händler zu gehen und entweder dort zu messen, oder eine Probe mitnehmen und messen bevor man kauft.
    Wenn man Schnüre bestellt weiß man meistens nie genau was man bekommt.


    Gruß
    Waldemar

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  • Barschandy
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    • 14. Januar 2011 um 23:05
    • #62

    Jungs Ihr seit Spize EUCH VERTRAU ICK aber ich flieg gleich aus dem Forum
    Andreas

  • Vmax
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    • 14. Januar 2011 um 23:32
    • #63

    Wenn du raus fliegst, hast du das wohl an dir selber zu danken... Und du solltest wissen weshalb. Hier gibt es regeln die zu beachten sind.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • antonio
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    • 15. Januar 2011 um 10:26
    • #64

    Die lineare Zugfestigkeit der UHMWPE Einzelfaser beträgt unter Laborbedingungen ca. 450 kg/mm2. Die fertig geflochtene Schnur hat aber nun eine geringere Zugfestigkeit, weil

    a) Die Querschnittsfläche der geflochtenen Schnur besteht nicht nur aus Fasermaterial sondern zwangsläufig auch aus Lufträumen (die sich zwischen den nebeneinander liegenden runden Einzelfasern zwangsläufig ausbilden

    b) Durch das Flechten werden die Einzelfasern gekrümmt und verlieren deshalb an Tragkraft (gegenüber der linear belasteten Einzelfaser).

    Fertig geflochten wird deshalb eine Zugfestigkeit von ca. 300 kg/mm2 erreicht. Nach Umrechnung kann eine geflochtene 0,18-er Schnur aus UHMWPE(Dyneema) demnach bestenfalls eine Tragkraft von ca. 7,6 kg haben. Mehr ist nicht möglich! Auf den Etiketten vieler Anbieter von geflochtenen Schnüren finden sich häufig Angaben, die hiervon stark abweichen. z.Bdp. „0,06 mm mit 10,6 kg Tragkraft“. Daraus errechnet sich eine Zugfestigkeit von sagenhaften 3751 kg/mm2. Diese Angabe ist um fast das 10-fache höher als von den Herstellern der UHMWPE Faser selbst angegeben. Tatsächlich kann eine 0,06-er Schnur aus bester UHMWPE Faser (je nach Flechtung) bestenfalls eine Tragkraft von ca. 0,85 kg erreichen. Hier wird der Angler für total „dumm“ gehalten. Oder die „Etikettenschreiber“ wissen selbst nicht, was für einen Unsinn Sie produzieren.

  • Vmax
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    • 15. Januar 2011 um 15:18
    • #65

    Um noch was weiter in die Sache zu gehen:

    Im Handel gibt es bei den geflochtener Schnur Namen wie Spectra, Dyneema und Aramide.

    Es gibt weltweit nur einige Hersteller von Superfasern (um genau zu sein 6: DSM, Akzo Nobel, DuPont, AlliedSignals, Toyobo und Teijin)

    Spectra und Dyneema sind, bis auf kleine Einzelheiten, identisch. Den unterschied liegt darin wo es produziert wird. Spectra wird bei AlliedSignals produziert unter Lizenz von DSM. Dyneema wird produziert bei DSM und Toyobo (in Zusammenarbeit mit DSM).

    Aramide (mehr bekannt als Kevlar) ist eine Erfindung von DuPont. Hersteller von Aramidefasern sind Akzo Nobel (Twaron), DuPont (Kevlar) und Teijin (Technora).

    Dyneema hat eine stärke von 240-400kg/mm³, Kevlar hat eine stärke von 170-240kg/mm³.
    In Sachen von Gewicht gibt es aber größere Unterschiede:
    Dyneema hat eine dichte von 0,970gr/mm³
    Kevlar hat eine dichte von 1,440gr/mm³
    Kevlar hat eine Dehnung von etwa 4%, Dyneema hat eine Dehnung von 3-4%.

    Wenn man weiß, das Süßwasser eine dichte von 1,000gr/mm³ und Salzwasser eine dichte hat von etwa 1,025gr/mm³ (abhängig vom Salzgehalt) kann man sehen, das Dyneema auf Grund der relativ geringe dichte von 0,970gr/mm³, auf Wasser bleibt treiben. Ein Aramidefasernschnur würde sinken, da der dichte weit über die dichte vom Wasser liegt.

    Bis so weit die Daten.

    Kommen wir mal zurück zur 0,06mm geflochtener Schnur. Wir nehmen mal an das es ein Dyneema Schnur ist (weil das in 90% der fälle auch einer ist).
    Die Tragkraft kann maximal 24kg sein, wenn die Schnur auch nur aus einer Faser Dyneema gefertigt werde. Im schnitt wird das aber nie erreicht, ich halte 18kg maximal für real.
    Aber unsere Angelschnüre sind nicht aus einem Faser hergestellt, sondern aus 6-12 Fasern. Also gibt es auch Verluste, auf Grund der platz der bei der Verflechtung der schnüre entsteht. Da kann dann man schnell mit 12-25% weniger durchschnitt des Materials rechnen. Also bleibt aus 18kg schnell mal 15,5kg.
    Dann gibt es noch Verlust wegen der Verflechtung (Krümmung der Fasern (25-35%), und dann noch zusätzliche Coatings der Schnur (5-10%)). Die Flechtung der Schnur ist notwendig, um die Langlebigkeit und die Eigenschaften der Schnur (so wie man sie jetzt kennt) zu behalten.

    Und das alles ist dann noch immer die lineare Zugkraft der Schnur...

    Der Hersteller schreibt also 10,6kg auf für eine 0,06mm Schnur. Und so wird das berechnet:
    0,06mm aus 8 Fasern ergibt etwa 13% Materialverlust. Stärke des Material ist 300kg/mm³, Verlust bei Verflechtung 26,5% und bei der Coating der Schnur gibt es noch ein zusätzlicher Verlust von 7,5%.

    0,06 x 300 = 18 – 13% (2,34)= 15,66 – 26,5% (4,15) = 11,51 – 7,5% (0,86) = 10,65kg lineare Zugkraft

    Also die Etiketschreiber wissen wohl was sie schreiben, denn rein Rechnerisch stimmt es schon. Leider werden die Daten durch die Kunden anders interpretiert... und genau dort ist das Problempunkt. Die lineare Zugkraft ist die höchst erreichbare Zugkraft unter optimale bedingen. Im realen Welt gibt es die Bedingungen nicht. Also wird die tatsächliche Tragkraft immer unterhalb die angegebene Werten liegen. Aber die wird nicht gemessen...

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • antonio
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    • 15. Januar 2011 um 15:27
    • #66

    vmax die zugfestigkeit wird pro cm² oder mm² angegeben aber nicht pro cm³ oder mm³.
    und deshalb: Tatsächlich kann eine 0,06-er Schnur aus bester UHMWPE Faser (je nach Flechtung) bestenfalls eine Tragkraft von ca. 0,85 kg erreichen

    antonio

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    • 15. Januar 2011 um 15:48
    • #67

    Meine daten habe ich vom hersteller, und dessen daten waren eben in mm³...

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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    • 15. Januar 2011 um 15:53
    • #68

    vmax

    du hast nen fehler in deiner rechnung(0,06 x 300 = 18 – 13% (2,34)= 15,66 – 26,5% (4,15) = 11,51 – 7,5% (0,86) = 10,65kg lineare Zugkraft)

    0,06 ist nicht die fläche sondern der durchmesser.

    also 0,06 durchmesser ergeben eine fläche von 0,0028 mm² (0,03² x 3,14)
    bei durchschnitlicher zugfestigkeit von 300 kg/mm² kommen da eben 0,84 kg zugfestigkeit heraus. mehr geht nicht.

    antonio

  • antonio
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    • 15. Januar 2011 um 15:54
    • #69
    Zitat von Vmax

    Meine daten habe ich vom hersteller, und dessen daten waren eben in mm³...

    dann hat der hersteller keine ahnung oder will keine haben.druck oder zugkräfte werden pro cm² oder mm² und nicht pro kubik angegeben.

    antonio

  • Vmax
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    • 15. Januar 2011 um 16:20
    • #70

    Antinio: Da hast du recht. Was ich aber nicht verstehe, ist wie man den zugkraft aus der oberfläche statt inhalt berechnet... Logischer wäre es wenn man pro mm³ berechnen würde, aber mathematik war noch nie meine stärke...

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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