Im Süden der französischen Atlantik-Küste bringen die Fischer seit einigen Jahren wieder volle Netze ein. Sie verdanken dies einem passionierten Angler: Der Mann hatte die Idee, künstliche Riffe aus Beton im Meer zu versenken, um das Meeresgetier anzulocken. Flossen- wie Krustentiere fühlen sich in der künstlichen Unterwasser-Welt offensichtlich wohl - buchstäblich wie ein Fisch im Wasser.........

Atlantik-Küste: Künstliche Riffe sorgen für volle Fischernetze (Video)
-
-
Bei solchen Artikeln fällt mir immer wieder die bitterböse Greenpeace-Kampagne gegen die Versenkung einer Shell-Bohrinsel in der Nordsee ein.
Da hätte in der Sandwüste Nordsee ein wunderschönes Riff entstehen können, stattdessen wurde das Teil aufwendig an Land in kleine Stücke zerschweißt ... aber Fische interessieren GP wohl nicht. -
In dem Fall bestand das Problem darin, dass sich darin Ölschlamm mit giftigen Schwermetallen befand. Hätte man sie versenkt, wären diese ins Meer gelangt.
-
In dem Fall bestand das Problem darin, dass sich darin Ölschlamm mit giftigen Schwermetallen befand. Hätte man sie versenkt, wären diese ins Meer gelangt.
So habe ich das auch in Erinnerung. Und dann wäre es eine riesige Sauerei geworden.
In einem zweiten Schritt hatte die Shell sich dann aber wohl verpflichtet, alle schädlichen Rückstände vor der Versenkung zu beseitigen. Wäre natürlich teuer geworden, aber immer noch weit billiger als die aufwändige Abwrackung an Land.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!