Deutschland braucht mehr Rentner

Also ich finde, dass die Reaktion des Rentners durchaus gerechtfertigt war.
Und würden Einbrecher damit rechnen müssen, dass so etwas häufiger passieren kann, würden sie es sich sicher gründlicher überlegen, ob sie sich auf ein derartiges Risiko einlassen.

Leider können sich derartige "Typen" hierzulande darauf verlassen, dass Ihnen so gut wie gar nichts passieren kann, d.h. das Risiko ist gering und daher die Hemmschwelle niedrig. Dass sich vor Ort einer wehrt ist nahezu unwahrscheinlich, dass man im Nachhineien geschnappt wird ist ebenso unwahrscheinlich und falls man geschnappt wird, passiert auch nicht wirklich was.......

Ich bin gewiss nicht dafür, dass nun jeder eine " Wumme" zu Hause haben sollte, aber wenn sich mal jemand wehrt, dann sollte der nicht hinterher auch noch rechtliche Konsequenzen fürchten müssen.

Gruß neele

ziemlich viele hormone unterwegs hier.....

Einige wollen wohl das hören:
Der Rentner hätte doch beruhigend auf die Banditen einwirken können, sie finanziell unterstützen und vor der bösen Polizei, die möglicherweise wegen des Alarms nach Stunden angekommen wäre zu Warnen! Wahrscheinlich wollten die Bubis bloß spielen und sind jetzt noch mehr frustriert. Zwangsläufig wird es noch mehr solcher Übergriffe geben, weil keiner Verständnis für die Bedürfnisse so harmloser Kerlchen aufbringt!

nö..hätte nur schiss an die falschen zu geraten...soll vorkommen das welche zurückballern. bevor die wieder übergreifen würd ich sie ausweisen...


Matze

Zitat von Hottehüh

nö..hätte nur schiss an die falschen zu geraten...soll vorkommen das welche zurückballern. bevor die wieder übergreifen würd ich sie ausweisen...


Matze

In der Situation bist Du bei den Falschen und hast nichts davon wenn die anschließend ausgewiesen werden. Wie man sich verhalten soll? Situationsbedingt, ohne daß ein Klugscheißer über Deine Reaktion große Sprüche reissen sollte!

Man sagt z.B. Frauen, sie sollen sich bei Vergewaltigungen nicht wehren, damit die Aggressionen beim Täter nicht größer werden! Bei der Verhandlung kommt das Arschloch gut weg, weil sie sich nicht gewehrt hat...toll gelle!

Totstellen und wegschauen sind das Selbe, aber wegschauen soll man nicht, sondern beherzt helfen. Siehe Dominik Brunner!

Stichwort Dominik Brunner und andere Schicksale.

Vor so einer Situation habe ich auch Bammel.
Man ist immer froh, wenn man bisher nicht vor so einer Situation gestanden hat.

Eine Waffe zu Hause lehne ich ab.
Das Risiko ist hoch und wie Beispiele zeigen, kann auch eine Waffe zu Hause nicht ausreichend gegen unbefugten Zugriff gesichert werden.
99ig von 100 können das vielleicht.
Und wenn der Einhunderterste versagt und mit seiner Waffe wird unendlich viel Leid erzeugt?
Und wenn man dann schicksalhaft der Eine ist welcher, wie kann man dann eigentlich noch ruhig weiterleben?

Solche Art Fälle, wie den hier von Farsundklaus angeführten Fall, sehe ich auch nicht primär, erstrangig als ein Justizproblem an.

Das Strafgesetzbuch Deutschlands und vieler anderen Länder weis da wohl kaum Lücken auf.

Ist demzufolge auch kein Problem pflaumenweicher Richter und windiger Rechtsanwälte.
Für mich ist das mehr ein Problem wachsender Armut (politischer – wirtschaftlicher Art) und daraus zwangsläufig resultierender und wachsender Kriminalität.
Und da bin ich bei vielen die sich hier geäußert haben.
Das übersteigt hier den Sinn und Zweck unseres Anliegens weswegen wir hier versammelt sind.