live aus Torsvag 05.09. bis 18.09. 2008

  • Das schaut mir mehr nach Kompressionsstrümpfe aus ;)


    Aber nett anzusehen, der arme Kerl.
    Sicher zuviel geangelt und dabei vergessen zu schlafen :baby:


    Also gute Heimreise.... kommt gesund und munter zurück. :wave:

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  • Na Udo, das waren aber schon tolle Köhler. Sowas an einer 100er Spinnrute kann ich mir sehr spannend vorstellen. Mit den Orcas habt Ihr aber Rieseglück gehabt - alles im Reisepreis mit drin.
    Das mit dem Wettermachen hat ja prima geklappt. Machst Du eventuell auch Lottozahlen?
    Allen Freunden der Zweiten (und teilweise auch ersten) Woche wünsche ich eine stressfreie Heimreise.


    Petri


    Hans

  • Was lange währt, wird endlich (fast) gut.
    Endlich hatte das Boot der Hütte 103 heute auch seinen Heilbutt. Zunächst glaubten wir heute morgen schon, es würde nichts mit der Angelei. Dichter Nebel lag über dem Hafen. Man konnte beim Blick aus dem Fenster während des Frühstücks, dass heute übrigens für 04:00 Uhr angesetzt war, die Boote im Hafen nicht mal mehr erkennen. Aber Gott sei Dank, verzog er sich dann doch noch und wir konnten gefahrlos auf's Wasser. Nachdem wir uns an unser Köderfischstelle einige Seelachse der 50 cm Klase gestippt hatten, fuhren wir in das für heute von uns auserkorene Revier. Zunächst war mal Trolling angesagt. Doch im Laufe des Vormittags kam dann endlich die erhoffte Strömung auf. Wir drifteten mit einer guten Geschwindigkeit durch die Rinnen und dann gegen 11:00 Uhr knallte es in der Rute von Helmut. Nach einem halbstündigen Drill, in dem Mensch und Material alles abverlangt wurde, hatten wir den ersten Sichtkontakt. Ein kapitaler Fisch kam da senkrecht durch das klare Waser auf uns zu. Je näher er der Oberfläche kam, desto größer wurde er. Geschätzte 1,50 m hatte Helmut da an die Oberfläche gepumpt. Wir konnten erkennen, dass der Butt nur an einem Haken des Drillings hing und dieser auch schon leicht aufgebogen war. Es war also erforderlich die Harpune möglichst schnell zum Einsatz zu bringen und schon bald ergab sich die erste Gelegenheit zum hapunieren. Obwohl der Butt gut getrofffen war, löste die Harpune nicht richtig aus und der Butt schoss wieder in die Tiefe; unbeeindruckt von dem Fender, den er zusammen mit dem Harpunenschaft in die Tiefe riss. Kurz darauf konnten wir den Fender und die Harpune bergen und warteten auf den zweiten Versuch. Es gelang Helmut die Kveite wieder in Bootsnähe zu drillen und die Harpune kam noch einmal zum Einsatz. Diesmal klappte es. Die Harpune sass. Der Butt schoss noch einmal in die Tiefe. Wieder riss er den Fender mehrere Meter unter die Wasseroberfläche. Doch nach kurzr Zeit tauchte der Fender neben dem Boot auf und wir konnten den Fender an der Leine einholen. Als der Butt längsseits kam,sahen wir, dass sich der Drilling bereits gelöst hatte. Gerade als wir das Gaff einsetzen wollten, um unseren Fisch ins Boot zu ziehen, passierte das Unglück. Das Seil der Harpune riss und weg war unser Butt. Sch....e. Aber zumindest haben wir unser Fangerlebnis gehabt und die Bilder bleiben uns.
    Der Nachmittag war dann schon mit Putzen und Packen ausgefüllt. Um 02:40 Uhr werden wir die Anlage dann verlassen.
    Es war eine Toperlebnis, das man einfach mal erlebt haben muss. Dank an die Macher der Tour.
    Es wird demnächst bestimmt noch einige Reiseberichte geben. Eventuell werde ich auch noch mal ausführlicher schreiben. Aber das wird dann noch etwas dauern. (Das ist eine schöne Beschäftigung für lange Winterabende).

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